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Braut wider Willen

Braut wider Willen

Titel: Braut wider Willen
Autoren: Jane Feather
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wir?«, wollte Phoebe wissen und drehte das Buch in den Händen.
    »Bald, da wir uns richtig einrichten müssen, ehe das Kleine kommt.«
    »Ich muss Meg als Hebamme haben«, sagte Phoebe, deren Aufmerksamkeit immer wieder von dem interessanten Ding in ihren Händen abgelenkt wurde. Widerstrebend legte sie es auf den Tisch. »Eine andere will ich nicht.«
    »Wenn Meg einverstanden ist, muss sie mit uns kommen.«
    »Und ihr Kater«, sagte Phoebe.
    »Ach ja. Und jeder andere, der zu deinem Wohlbefinden beiträgt«, erwiderte er mit ruhiger Überzeugung.
    »Meinst du nicht auch, dass ich herrlich rund bin?«, sagte Phoebe und präsentierte sich ihm von der Seite. »Sieh mal, was für eine Auswölbung. Ich frage mich, ob es nicht zwei Jungen sein könnten. Was meinst du?« Sie blickte auf und spürte das Band zwischen ihnen so stark wie einen Magneten.
    »Ich begnüge mich mit einem«, antwortete Cato und strich ihr erneut eine Strähne aus der Stirn. »Ehrlich gesagt, meine Liebe, du bist mein Ein und Alles. Ich würde dich nicht für eine ganze Horde Söhne hergeben.«
    Phoebe kam in seine Arme. »Das wirst du nicht«, versprach sie. »Ich bin geschaffen, Euch Söhne zu schenken, Mylord.« Sie lehnte sich in seine Arme und lächelte ihm mit schelmischem Schimmer in ihren Augen zu. »So wie du geschaffen bist, sie mir zu geben«, murmelte sie und berührte seinen Mund mit einer Fingerspitze. »Man kann ohne Liebe … und Lieben keine Söhne bekommen«, ergänzte sie.
    »Dann sehe ich voraus, dass unsere Kinderstube lange besetzt sein wird«, erwiderte Cato, doch strafte die heiße Leidenschaft in seinen Augen seine leichthin gesagten Worte Lügen. An den Tisch gestützt, ließ er seine Hände zu ihrer Mitte gleiten und wiederholte leise: »Du bist mein Ein und Alles.«
    Als Phoebe sich mit ihrem harten Leib an ihn lehnte, bewegte sich das Kind so heftig, dass Cato es jäh wahrnahm. Ihr strahlender Blick hielt ihn fest und las in der dunklen Intensität seiner Augen jene Gewissheit, die sie so lange gesucht hatte.
    Sein Leben, seine Seele, sein Herz gehörten ihr, so wie sie ganz sein war.
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