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Blutnächte - 2

Blutnächte - 2

Titel: Blutnächte - 2
Autoren: Emilia Jones
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Vorhaben von ihr abschütteln. Es trieb ihn zur Weißglut. Doch er erkannte auch, dass sie etwas vollkommen Unvernünftiges tun würde, ginge er nun nicht auf sie ein. Er überwand seinen Groll und nahm sie behutsam in den Arm.
    „Ist es dir wirklich so wichtig?“
    „Ja“, hauchte sie gegen seinen starken Oberkörper. Widerwillig ergab sie sich seiner betörenden Wärme.
    „Dann finde ich eine Lösung.“ Mit diesem Versprechen konnte er ihr endlich einen langen, eindringlichen Kuss abringen. Er weckte die Glut in ihr, brachte sie zum ekstatischen Auflodern.
    „Und du sagst das nicht nur, um mich rumzukriegen?“ Mit einem unschuldigen Blick sah sie zu ihm auf. Wäre es so gewesen, hätte sie seinen Verführungskünsten dennoch kaum länger widerstehen können. Ihre Haut reagierte unfassbar sensibel auf jede seiner Berührungen. Es durchfuhr sie heiß und kalt, als er ihr den Morgenmantel wieder vom Leib streifte.
    „Das würde ich niemals tun.“ In seiner Stimme schwang unverkennbar ein Funke von Belustigung mit. Doch seine Hände glitten ernsthaft fordernd über ihre festen Brüste. Sie fuhren hinab zu ihrer Taille und legten sich schließlich auf ihre Pobacken. Er hob sie ganz leicht an, so dass Jesse spüren konnte, wie hart und bereit Andrew war. Mit einem sehnsuchtsvollen Seufzen schlang sie die Arme um seinen Nacken. Heiße Glutwellen durchströmten ihren Schoß, als sie Andrew bereitwillig in sich aufnahm. Er hielt sie ganz fest und schob sie in kleinen Stößen auf und ab. Jesse hatte den Boden unter ihren Füßen längst verloren. Ihre Beine klammerten sich um Andrews Leib. Keuchend suchte sie nach Halt. Sie fand feuchte, gierige Lippen, die ihre Laute der Lust erstickten. Dieser Vampir raubte ihr den Atem. Füllte sie aus. Vollkommen.
    Ihre Wahrnehmungskraft verwandelte sich in einen leidenschaftlich verschwommenen Nebel. Sie bemerkte nicht einmal, wie eindringlich ihre Fingernägel über Andrews Rücken kratzten. Flammend rote Striemen zeichneten sich auf seiner Haut ab. Er entwand sich dem nicht. Stattdessen drang er immer fordernder in sie ein. Er ließ von ihrem Mund ab, um heiser an ihrem Ohr zu flüstern, wie sehr er sie begehrte.
    Der Höhepunkt durchfuhr sie wie ein heißer Blitz. Sie erschauderte ein ums andere Mal, bis Andrew sich schließlich in ihr ergoss und ihren bebenden Körper ruhig und fest in seine Arme schloss.
    ~~~
    Pascal streichelte über den schlanken Hals der jungen Claudette. Sie stöhnte wollüstig unter seinen flüchtigen Berührungen. Es bedurfte nicht viel, um sie wie Wachs in seinen Händen zerfließen zu lassen. Mit einem Aufbäumen presste sie ihren Oberkörper fest gegen den seinen. Er spürte, wie sich ihre harten Knospen an ihm rieben.
    Unter seinen Lippen pulsierte verlockend ihr Blut. Ihr Herzschlag ging auf ihn über, versetzte ihn in ekstatisches Verlangen, bis er sich kaum mehr zurückhalten konnte. Er musste sich beherrschen, um seine Zähne nicht wie ein wildes Tier in ihren Hals zu schlagen.
    „Nimm mich endlich“, seufzte sie auf. „Warum wartest du so lange?“ Ein weinerlicher, wimmernder Unterton lag in ihrer Stimme.
    „Gleich …“ Er küsste ihre Halsbeuge, fuhr mit der Zunge genüsslich ihre Haut entlang und vergrub sich schließlich mit einem langsamen Biss in ihr.
    Claudette stieß einen befriedigten Laut aus, als hätte sie soeben ihren Höhepunkt erreicht. Tatsächlich begann sie jedoch das Bewusstsein zu verlieren. Vor ihren Augen flackerte die Realität dahin. Pascal trank in bedächtigen Schlucken, ließ dabei immer wieder seine Hände über ihren Körper gleiten. Seine Fingerspitzen fuhren über ihre Taille, glitten hinauf bis zu den Achselhöhlen und schlossen sich am Ende um ihre Brüste. Sein Mund löste sich von ihrem Hals, wollte sich den verlockenden Knospen widmen. Doch genau in diesem Augenblick verspürte er die Anwesenheit eines anderen Vampirs in seinem Nacken.
    „Andrew“, flüsterte er, ohne den Kopf zu drehen. Ganz gemächlich begann er, die Schnüre von Claudettes Leder-Korsage zu öffnen.
    „Wäre es dir wohl möglich, dich von deiner Gespielin zu lösen?“ Andrews Ungeduld war nicht zu überhören.
    Pascal leckte noch einmal über die kleinen Wunden, die er Claudette soeben beigebracht hatte. Dann küsste er sie zum Abschied auf die Stirn und erhob sich.
    „Schlaf schön, meine Hübsche.“
    Er hätte sich ebenso von einem treuen Hund trennen können. Seine Gesichtszüge blieben vollkommen kalt.
    „Sie bedeutet
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