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Blutige Verfuehrung 4

Blutige Verfuehrung 4

Titel: Blutige Verfuehrung 4
Autoren: Ina Cult
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es hat nur Vorteile. Außerdem hast du die beste Position in diesem Clan, der übrigens jetzt der deine ist, vergiss das nicht. Du bist die Principessa, die alle ehren und respektieren müssen, mich eingeschlossen, aber ich bin dir sowieso verfallen." Nach diesen Worten blickte er mich lüstern an. Er leckte sich seine vollen Lippen und in seinem Blick konnte ich sein Begierde erkennen.
    Ich war jedoch noch immer außer mir:
    "Versuche nicht, mich jetzt zu verführen, das funktioniert nicht!"
    "Hinten auf dem Rücksitz liegt unsere Blutreserve. Ich werde jetzt einen Parkplatz suchen, damit wir uns stärken können."
    Er warf mir einen verschwörerischen Blick zu, den ich sehr wohl deuten konnte. Ich hasste ihn für seine Selbstsicherheit und dafür, dass er nur zu genau wusste, was mir fehlte. Meine innere Zerrissenheit war für ihn spürbar und die Tatsache, dass ich dringend Blut brauchte machte es ihm leicht, mir seine Wünsche aufzudrängen. Wir fanden einen wunderbaren Waldparkplatz mit viel Schatten und einem angrenzenden Wäldchen. Orlando nahm die Kühlbox vom Rücksitz und schob mich in Richtung Wald.
    "Lass uns hier im Schatten sitzen", sagte er und ließ sich vor meinen Füßen fallen. Er nahm mich bei der Hand und zog mich zu sich herunter. Ich kniete mich neben ihm ins Gras. Dann reichte er mir eine Colaflasche aus der Kühlbox. Die dunkle Farbe des Blutes sah tatsächlich dem normalen Inhalt dieser Flasche sehr ähnlich. Ich nahm ein paar große Schlucke, die wie Öl meine Kehle hinunter rannen. Das großartige Gefühl, das mich sich in meinem ganzen Körper ausdehnte, ließ mich aufatmen. Plötzlich war jeder Groll aus meinem Kopf wie weggeblasen. Ich konnte das herrliche Sommerwetter genießen, ohne dass mich die störenden Sonnenstrahlen erreichten und ließ mich rückwärts ins feuchte Gras fallen. Dieses Blut war so gut, dass ich die Flasche am liebsten auf einmal leer getrunken hätte. Es hatte eine Wirkung auf mich, die unbeschreiblich war, wie eine Droge, die die Welt in rosafarbenes Licht taucht.
    Orlando rückte näher an mich heran, er setzte sich auf. Seine Augen brannten und mit seiner Hand auf meinem Bauch, sagte er:
    "Du bist die schönste Vampirbraut, die ich je gesehen habe. Und ich habe schon viele gesehen in den letzten Jahrhunderten." Sein Blick blieb an meiner Brust hängen. Ich fühlte wie sich meine Brustwarzen durch den dünnen Stoff abzuzeichnen begannen. Er strich sanft darüber. Mich überkam ein Verlangen, das es mir unmöglich machte, ihn wegzustoßen. Stattdessen sagte ich:
    "Du musst jetzt kein Süßholz raspeln. Sag mir lieber woher dieses verdammt gute Blut stammt."
    Orlando grinste und antwortete:
    "Ich verrate es dir später, aber jetzt möchte ich dich ein wenig verwöhnen." Mit diesen Worten hatte er schon meinen Rock hochgeschoben und seine Finger suchten und fanden schneller, als ich antworten konnte, meine Schamlippen. Er streichelte mich in kreisenden Bewegungen und meine empfindlichste Stelle wurde fest und feucht. Orlando sah mich herausfordernd an. In meinem Unterleib verkrampften sich meine Muskeln und ich erschauderte vor Verlangen, ihn in mir zu spüren. Doch Orlando schob nur einen Finger in mich und drückte mich sanft. Dann sagte er:
    "Wir sollten jetzt wieder zum Auto zurück, es steht in der Sonne und unsere kostbare Fracht könnte Schaden erleiden."
    Ich stöhnte auf, als der seine Hand zurückzog und sich erhob. Er blickte auf mich herab und ich sah, dass er Mühe hatte, seine Fangzähne vor mir zu verbergen.
    "Oh mein Gott", sagte ich,
    "die Jungfrau".
    "Ja, wir müssen weiter", antwortete Orlando und ging voraus zum Auto. Ich lief so schnell ich konnte hinter ihm her, doch meine Erregung war noch nicht abgeklungen. Als ich einstieg, drehte Orlando mir sein Gesicht zu und sagte:
    "Die Jungfrau schläft noch, aber in ein paar Stunden ist sie wieder munter und bis dahin müssen wir unbedingt in Bran sein."
    Zurück auf der Autobahn holte Orlando alles aus dem Auto heraus. Wir fuhren nur auf der Überholspur und ich hielt mich krampfhaft am Sitz fest, denn dieses Tempo war für mich äußerst ungewohnt. Orlando lachte, als er meine Anspannung sah.
    "Du bist doch jetzt unsterblich", sagte er,
    "wovor hast du denn Angst?"
    Ich musste lachen, denn er hatte ja Recht, aber ich war mir noch immer nicht sicher, ob ich jetzt ein echter Vampir war. Die Zweifel holten mich doch noch ein. Ich hatte noch nicht gejagt und meine Moralvorstellungen waren sehr
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