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Blut und Rüben

Blut und Rüben

Titel: Blut und Rüben
Autoren: Uwe Voehl
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hereinschien und deren Strahlen meine Nase kitzelten.
    In Gütersloh waren zwei Obdachlose in einen Kindergarten eingebrochen und hatten die beiden Zwergkaninchen, Muckel und Pucki, gegrillt. Die beiden waren auf frischer Tat ertappt und dem Haftrichter vorgeführt worden.
    Das Hermannsdenkmal würde im Sommer wieder für Touristen freigegeben werden, da keine Gefahr für Leib und Leben der Besucher mehr bestand.
    Luna leckte meine Hand.
    Die Welt war wieder in Ordnung.
    Alle Störche waren endgültig zurückgekehrt.
    Zumindest für dieses Frühjahr.
    Ende

A NHANG:
    Rezepte von Ralf Zacherl
    Exklusiv kreiert für das 3-Gänge-Menü
    im Rübezahl :

Geräucherte Rote-Rüben-Suppe mit krossem Speck
    Zutaten (für 4 Personen):
    600 g Rote Rüben ohne Schale (Rote Bete)
    80 g Zwiebelwürfel
    60 g Butter
    2 EL Rapsöl
    0,8 Liter Geflügelfond
    0,2 Liter Sahne
    Salz, Pfeffer, Zucker, Muskat
    8 Scheiben Bauchspeck
    Frischer Meerrettich und Schnittlauch
    80 g Räuchermehl
    Alufolie/Pizzablech/Gitter
    Zubereitung:
    1. Die Rote Bete in kleine Würfel schneiden. Mit Salz, Pfeffer, Zucker und Muskat würzen und 10 Minuten ziehen lassen. Danach die Würfel mit dem Rapsöl kräftig einreiben.
    2. Das Räuchermehl auf das Pizzablech geben. Das Gitter mit Alufolie auslegen und mit einer Gabel kleine Löcher einstechen. Jetzt die Rote Bete darauf verteilen und mit Alufolie bedecken, sodass die Unterseite durchlässig bleibt (kleinen Hohlraum über dem Gemüse schaffen). Danach das Räuchermehl zum Glühen bringen (Gasherd oder Lötlampe). Wenn das Mehl schön raucht und glüht, das Gitter mit den Rote Bete für ca. 10 bis 13 Minuten darüberstellen.
    3. Die Zwiebelwürfel in der Butter glasig dünsten, aber nicht braun werden lassen. Jetzt die geräucherte Rote Bete dazugeben und mit dem Geflügelfond ablöschen. Ca. 40 Minuten köcheln lassen, bis die Rote Bete weich sind. Dann die Sahne dazugeben, einmal aufkochen, mit dem Mixer pürieren und durch ein feines Sieb passieren, abschmecken.
    3. Den Speck in einer Pfanne kross braten und in der Suppe servieren. Mit frischem Meerrettich und Schnittlauch garnieren.

Rosenkohl-Steckrüben-Salat mit Schillerlocken und Wasabi-Zabaione
    Zutaten (für 4 Personen):
    400 g Schillerlocken
    400 g Rosenkohl
    400 g Steckrüben (oder wie man bei uns zu Hause sagt: Erdkohlrabi)
    4 Lorbeerblätter
    0,2 Liter Gemüsebrühe (im Idealfall natürlich selbst gekocht! Andernfalls darauf achten, dass sie ohne Glutamat ist)
    1 TL Rosinen
    2 EL Sherryessig
    3 EL Rapsöl Salz, Pfeffer, Muskat, Zucker
    Für die Zabaione
    0,2 Liter Gemüsebrühe (frisch gekocht!)
    4 Eigelb
    1–2 EL Wasabi (wer keinen hat, kann auch Meerrettich nehmen)
    Salz, Zucker
    Zubereitung:
    Rosenkohl putzen (wer Lust hat, kann die einzelnen Blätter zupfen und hat dann einen Rosenkohlblättersalat), halbieren und nicht vergessen, den Strunk auszuschneiden. Steckrübe schälen und in Stifte schneiden.
    Wasser mit viel Salz zum Kochen bringen und den Rosenkohl darin bissfest kochen, in kaltem Wasser (am besten in Eiswasser) abschrecken. Die Stifte in etwas Rapsöl mit Lorbeerblättern und den Rosinen anschwitzen, salzen und mit der Gemüsebrühe auffüllen, darin fertig dünsten. Das Ganze vom Herd nehmen und mit Sherry-Essig, Rapsöl und den Gewürzen abschmecken.
    Für die Zabaione Eigelb mit der Gemüsebrühe, dem Wasabi und Salz und Zucker vermischen und in einer Schüssel im heißen Wasserbad schaumig schlagen.
    Wenn die Steckrüben Zimmertemperatur haben, Rosenkohl untermischen, Schillerlocken schräg aufschneiden und alles auf Tellern verteilen. Mit der Zabaione vollenden und guten Appetit.

Carpaccio von der Rübe in einer Zitronen-grasvinaigrette
    Zutaten (für 4 Personen):
    2 gelbe Rüben
    2 weiße Rüben
    Meersalz, Zucker
    5 Stangen Zitronengras, klein geschnitten
    2 Limonenblätter
    1 Stück Sternanis
    1 Chilischote
    Vinaigrette:
    0,1 Liter Läuterzucker (Zuckerwasser 1:1)
    2 Stangen Zitronengras
    2 unbehandelte Limonen (abgeriebene Schale & Saft) 1 unbehandelte Orange (abgeriebene Schale & Saft) Salz
    50 ml Limonen-Olivenöl ½ Bund Zitronenmelisse 1 Teelöffel Korianderkörner, geröstet
    Zubereitung:
    Die Rüben schälen, dann mit den Zutaten in Wasser weich kochen. Herausnehmen und abkühlen lassen. Am besten ist es, wenn man die Rüben schon einen Tag vorher kocht und über Nacht im Sud abkühlen lässt. So können die Aromen intensiver in die Rüben einziehen. Danach werden die Rüben in hauchdünne Scheiben
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