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Blendend

Blendend

Titel: Blendend
Autoren: Emma Green
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Angoulême zurück. Mein Flugzeug geht in zwei Stunden, aber ich hatte noch Lust auf ein Frühstück. Ich habe gehört, diese Croissants sind die besten von Paris."
    Er beißt in eines der noch warmen Gebäckstücke und reißt mit seinen Fingern ein Stück ab, das er mir in den Mund schiebt. Er entfernt einen Krümel von meinem Mundwinkel und küsst mich auf diese Stelle. Träume ich? Ich kann nicht fassen, was hier gerade geschieht. Gabriel, in meiner Welt.
    "Ich wollte dir etwas zeigen. Aber zuerst will ich einen Kaffee."
    Nur ungern stehe ich auf und gieße den heißen Kaffee, der ganz sicher nicht stark genug ist, in zwei ungleiche Tassen. Er trinkt einen Schluck und nimmt dann einen weißen Umschlag aus seiner Manteltasche. Er sieht zuerst meinen Couchtisch und dann mich an und mit den Worten "Darf ich?" wischt er mit seinem Unterarm alles, was zuvor dort gelegen hatte, zu Boden. Sorgfältig legt er auf dem Tischchen einige Schwarz-Weiß-Aufnahmen auf. Die leuchtend roten Bänder sind das Einzige, das in Farbe hervorsticht. Ich erkenne mein Gesicht. Die Arme, der Rücken, die Brüste und der Po, ebenfalls ich. Ich setze mich mit weit aufgerissenen Augen neben ihn auf die Armlehne der Couch.
    "Unglaublich schön, findest du nicht auch? Aber diese hier gefallen mir noch besser."
    Auf die Fotos, für die ich posiert habe, legt er weitere Aufnahmen. Gabriels nackter Körper auf meinem. Sein Kopf zwischen meinen Schenkeln und meine gefesselten Hände, die sich in seine Haare graben. Seine Hände, die an meinen Haaren zerren, während ich, ein rotes Band über den Augen, auf dem Bauch liege und mich nach oben biege. Unsere ineinander verschlungenen Beine, sein Becken, das gegen meinen Po schlägt und meine Zähne, die in meine Lippen beißen. Mein angespannter Nacken im Profil, meine Nägel, die auf dem Boden kratzen und mein von einem offenbar markerschütternden Schrei verzerrter Mund. Sein teilnahmsloses Gesicht, seine halb geöffneten feuchten Lippen. Mein Kopf, zu ihm gedreht, mein starrer, direkt in seine Augen gerichteter Blick, nachdem er mir das Band abgenommen hatte, sodass ich seinen unglaublichen Orgasmus sehen konnte.
    "Das letzte gefällt mir am besten."
    Während er diese Worte sagt, hebt er mich auf seinen Schoß, sodass ich ihm zugewandt rittlings auf ihm sitze. Seine Hände gleiten unter mein T-Shirt, liebkosen meinen Bauch und wandern hoch bis zu meinen Brüsten. Mit zwei Fingern kneift er in meine harten Brustwarzen, was gleichzeitig schmerzt und mich erregt. Er wendet den Blick nicht von mir ab, während eine Hand auf meinen Rücken wandert und er schließlich mein Genick packt, um mein Gesicht an seines zu ziehen. Seine Zähne knabbern sanft an meiner Unterlippe, bis schließlich seine Zunge in meinen Mund eindringt. Ich küsse ihn zurück und stürze mich auf ihn, indem ich meine Arme um seinen Nacken schlinge und mich an ihn dränge. Er küsst mich leidenschaftlich und ich spüre, wie mein Schoß vor Erwartung kocht. Ich ziehe ihm seinen Pulli und danach mich selbst aus und bemühe mich, dabei so erotisch wie möglich zu wirken, obwohl ich bereits vor Lust vergehe. Gabriel packt meine Brüste, führt sie zu seinem Mund und verschlingt sie buchstäblich. Danach knabbert er an meinen Schultern und meinem Genick und bringt mich fast um den Verstand, als er an meinem Ohrläppchen saugt. Ich höre ihn keuchen, als meine Finger den Verschluss seines Gürtels öffnen. Ich befreie seinen eingesperrten Penis und liebkose ihn, während ich seine erigierte Eichel gegen meinen Bauch drücke. Er zieht ein Kondom aus der hinteren Tasche seiner Jeans und gibt es mir, ich reiße die Verpackung mit den Zähnen auf und streife es über seinen steifen Penis. Ich werde schon ganz nass bei dem Gedanken, dass er jetzt gleich so fest wie immer in mich eindringen wird.
    Plötzlich steht Gabriel auf, hält mich am Po fest und drückt mich gegen die Wand gegenüber, wobei ich meine Beine um seine Hüften schlinge. In seinen Armen habe ich das Gefühl, leicht wie eine Feder zu sein. Nun hält er mich nur noch mit einer Hand und nimmt mit der anderen seinen steifen Penis, um ihn zu meiner gierigen Spalte zu führen. Davor spielt er mit meiner Klitoris, die schon fast explodiert, und dringt schließlich tief in mich ein. Die Kraft in seinen Stößen macht mich schwindelig und die Regale voller Bücher poltern laut zu Boden. Ich schreie vor Lust und vergesse dabei vollkommen auf meine Nachbarn, ich kratze ihn am Rücken,
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