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Blechkuchen

Blechkuchen

Titel: Blechkuchen
Autoren: Anne-Katrin Weber
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Auf die Bleche, fertig,los!
    Wann schmeckt ein Kuchen am besten Frisch aus dem Ofen und ganz einfach serviert, noch warm und direkt vom Blech. Und wenn sich schon vorher im ganzen Haus ein einladender Duft verbreitet, freuen sich alle auf ein leckeres Kuchenstück.
    Entdecken Sie Ihren Favoriten: Unsere Blechkuchenrezepte haben für jeden Geschmack und für jede Gelegenheit etwas Passendes im Gepäck. Schnelle, Fruchtige, Schokoladige, Nussige und natürlich herrliche Klassiker – suchen Sie sich Ihren Kuchenliebling heraus! Hier ist wirklich für jeden etwas dabei: für Backanfänger, für Fortgeschrittene, für Expressbäcker oder für die, die mit viel Hingabe an einem prächtigen Sahnestück werkeln.
    Einfach und doch so verschieden: Unsere Rezepte gelingen leicht und zaubern Ihnen immer wieder neuen Duft auf die Kaffeetafel. Und falls Sie mal Lust auf etwas anderes haben: Mit unseren Profitipps zu den Grundrezepten sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt.
    Also nichts wie ran an die Backbleche …
    Und damit alles sicher gelingt, finden Sie auch in diesem Buch die 10 GU-Erfolgstipps – einfach umblättern! Sollten Sie weiteren Rat zum Thema benötigen, helfen Ihnen unsere Experten gerne weiter.

    Blechkuchen leicht gemacht

    Nützliche Backhelfer
    Es gibt Backbleche aus Schwarz- oder Weißblech, mit Antihaftbeschichtung, aus Stahl, Emaille oder Aluminium.
    Dunkle Schwarzbleche oder Emaillebleche leiten die Backofenhitze besser als helle Bleche aus Weißblech oder Aluminium. Wenn Sie neue Bleche kaufen möchten, wählen Sie antihaftbeschichtete Bleche. Neben den guten Backeigenschaften lassen sie sich auch leicht reinigen. Zur Grundausrüstung gehören ein flaches sowie ein zweites tiefes Blech. Darin backen flüssige Teige oder Kuchen, die aufgehen, problemlos.
    Damit Sie den Kuchen nach dem Backen mühelos vom Blech lösen können, das Backblech mit weicher Butter oder Margarine einfetten. Bei klebrigen Teigen das Blech zusätzlich mit Mehl oder Semmelbrösel (Paniermehl) ausstreuen. Ein Backpinsel aus Silikon erleichtert das Einfetten.
    Eine gute Alternative ist Backpapier.
    Das gibt es in Braun oder Weiß und ist beschichtet, sodass sich klebrige Teige nach dem Backen gut ablösen lassen. Und: Ein Bogen Backpapier obenauf schützt den Kuchen vor zu starker Bräunung. Ebenfalls im Handel erhältlich sind antihaftbeschichtete Dauerbackfolien. Sie lassen sich gut reinigen.
    Verstellbare Backrahmen aus Edelstahl gibt es im gut sortierten Kaufhaus. Er ist dann sehr praktisch, wenn Blechkuchen mit einer Creme bestrichen werden – er sorgt dafür, dass nichts über den Teig hinausläuft! Wer keinen Backrahmen hat, kann Alufolie doppelt falten und damit die Seiten begrenzen.
    Große und kleine Stücke
    Aufgrund der rechteckigen Form können Sie Blechkuchen einfach portionieren – gefüllte und gehaltvolle Kuchen eher in kleine, ungefüllte sowie flache Kuchen in größere Stücke teilen. Mit Creme gefüllte Kuchen lassen sich leichter mit einem Elektromesser schneiden. Alle anderen Kuchen, auch die mit Glasur, am besten mit einem feinen Sägemesser schneiden.
    Kuchenvorrat
    Viele Blechkuchen lassen sich sehr gut einfrieren. Dazu die Kuchenstücke zwischen Pergamentpapier legen und in Gefrierbeutel geben. Bei Bedarf kann man beliebige Mengen stückweise auftauen lassen. Wer vergessen hat, die Stücke rechtzeitig aus dem Tiefkühlfach zu nehmen, taut sie einfach im Backofen bei 50° auf – noch warm schmecken sie wie frisch gebacken!
    Blechkuchen mit Creme oder Sahnefüllung besser direkt verzehren.

    Back-Basics

    Mehl Am häufigsten wird zum Kuchenbacken Weizenmehl mit der Typenbezeichnung 405 verwendet. Die Mehltype kennzeichnet den Ausmahlungsgrad einer Mehlsorte. Helles Weizenmehl (Type 405 und 550) können Sie durch feines Dinkelmehl (Type 630) ersetzen. Wer lieber mit Vollkornmehl bäckt, nimmt fein gemahlenes Weizen- oder Dinkelvollkornmehl. Weil Vollkornmehl stärker quillt, zusätzlich 2–3 EL Flüssigkeit an den Teig geben.
    Zucker & Co. Zucker gibt dem Teig Struktur und Bräune, macht das Gebäck süß und haltbarer. Je feiner die Zuckerkristalle, desto schneller verbinden sie sich mit anderen Teigzutaten. In den Rezepten wird weißer feiner Zucker verwendet. Für zarte Cremes eignet sich gut der feinere Puderzucker.
    Brauner Zucker (Rohrzucker oder Rohrohrzucker) sorgt für ein angenehm karamellartiges Aroma. Honig ist für Hefe- und Rührteige sowie für Füllungen mit Mohn oder Nüssen
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