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Black Monday

Black Monday

Titel: Black Monday
Autoren: R. Scott Reiss
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bricht in Tränen aus.
    Paulo sitzt mit Grace und Chris Kline am Ende eines Tisches, wo ein Ehrenplatz für Neil gedeckt wurde.
    Raines und seine Frau Elizabeth bedienen sich an den bereitgestellten Vorspeisen: Cracker und Oliven. In einer Ecke steht ein Weihnachtsbaum, den sie aus Gails Garten geholt haben. Winzige Lichter blinken zwischen bunten Papierengeln.
    »Schade, dass Colonel Novak nicht kommen konnte«, sagt Raines und bietet Gerard einen mit Käse bestrichenen Cracker an. In Zivilkleidung wirkt er noch bulliger.
    »Sie verbringt die Feiertage im Fort, bei ihren Leuten, die keine Möglichkeit haben, zu ihren Familien zu gelangen. Aber sie hat versprochen, mal zum Abendessen zu kommen, wenn sie in der Stadt ist.«
    Marisa erscheint in der Küchentür und hält Paulos alte Triangel aus der Grundschule hoch. Ihr heller Klang gehört schon seit Jahren zur Tradition in der Marion Street. Alle Platz nehmen zum Abendessen!
    »Du wirst mir nie erzählen, was wirklich passiert ist, stimmt's, Greg?«, sagt Les.
    »Lass den Bürgermeister in Frieden«, faucht Bob.
    »Bevor wir mit dem Essen beginnen, möchte Pastor Van Horne ein paar Worte sprechen«, verkündet Marisa. »Falls er es ausnahmsweise schafft, sich auf ›ein paar Worte‹ zu beschränken.«
    Wie gut es tut, die Nachbarn lachen zu hören, denkt Gerard.
    »Aber zuerst möchte ich mit euch allen anstoßen«, ruft Marisa.
    Sie hebt ihr Glas und wendet sich Gerard zu. Er spürt die Liebe, die ihm entgegengebracht wird, und sieht, wie die Menschen, die ihm auf der ganzen Welt am wichtigsten sind, aufstehen und ihre mit Wein, Wasser oder Saft gefüllten Gläser heben. Annie hat Tränen in den Augen und Paulo grinst vor Stolz. Bob und Les stehen nebeneinander. Selbst Richterin Holmes hat ihr Glas erhoben. Sie haben alle gewusst, dass Marisa diesen Trinkspruch ausbringen würde. Das ist es, wofür Gerard in erster Linie gekämpft hat. Mehr als für den Präsidenten, mehr als für sein Land. Das hier.
    »Auf den Bürgermeister der Marion Street«, sagt seine geliebte Gattin. »Auf den Bürgermeister der Marion Street!«, stimmen die anderen ein.
    »Er hat das Biest vernichtet und ist nach Hause zurückgekehrt.«

DANKSAGUNG
     
     
    Ich möchte mich bei folgenden Leuten bedanken, die mich bei der Arbeit an Black Monday unterstützt haben.
    Was die naturwissenschaftlichen Dinge betrifft, bin ich Dr. R. L. Folk vom Institut für Geologie an der University of Texas zu tiefstem Dank dafür verpflichtet, dass er mich an seinem Wissen über Nanobakterien hat teilhaben lassen; ebenfalls Dr. Howard Shuman und Dr. Jonathan Dworkin von der Columbia University für ihre Informationen über DNA, Gen-Sequenzierung, Mikrobiologie und sporenbildende Bakterien; Dr. Gloria Corruzzi an der New York University; außerdem verschiedenen Wissenschaftlern, die für die US-Regierung arbeiten, aber darum gebeten haben, nicht öffentlich genannt zu werden. Sie werden wissen, wer gemeint ist.
    Mein Dank gilt Alvin Natkin, ehemals bei Exxon und ehemaliger Vorsitzender der International Petroleum Industry Environmental Conservation Association, der mich über Ölraffinierung, Vertriebswege und chemische Prozesse aufgeklärt hat.
    Ich bedanke mich bei Renée Ridzon, MD, früher beim CDC: Endlich steht die Geschichte!
    In Washington, D.C. möchte ich mich bei Kenly Wehster, Jim Grady und Bonnie Goldstein bedanken.
    In North Carolina bei Philip Gerard. In London bei Bill Massey für seinen Rat, sein Lektorat und seine Freundschaft.
    Tausend Dank an Marysue Rucci, Gypsy da Silva und Emily Reines bei Simon & Schuster, Patricia Burke bei Paramount Pictures sowie bei meinen hochgeschätzten Agenten von ICM: Esther Newberg, Josie Freedman, Chris Earle und Kari Stuart.
    Dank an Ted Conover, Bob Denley, Bert Kimmel, Ken Levy, Gary Schoolsky, Sue Reiss und Wendy the Plumba.
    An dieser Stelle möchte ich außerdem zwei wundervolle Bücher hervorheben, die mir beim Schreiben von Black Monday sehr hilfreich waren. Thomas Golds faszinierendes Buch The Deep Hot Biosphere beschäftigt sich mit neuen Ideen, woher Öl und Gas stammen. Und T. E. Lawrence' Die sieben Säulen der Weisheit, ein wunderschönes, packendes Buch, die Autobiographie des berühmten Helden des Ersten Weltkriegs, Lawrence von Arabien.
    Alle Fehler in Black Monday habe ich allein zu vertreten.
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