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Bittersueße Wahrheit

Bittersueße Wahrheit

Titel: Bittersueße Wahrheit
Autoren: Anna Sturm
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die Gerte in raschem, stetem Rhythmus gegen seine Handfläche schnellen. Katelyn erschaudert bei dem Geräusch und sieht kurz zu ihm auf, senkt jedoch sofort wieder ihren Blick. Seine schwarze, enge Lederhose, die lässig um seine Hüften hängt, verleiht ihm einen extravaganten Touch und sein Waschbrettbauch lässt jede Frau zwischen ihren Beinen feucht werden. Kein Wunder, dass ihm Katelyn nicht widerstehen kann, so sehr sie sich auch bemüht, es zu tun. Sein dunkelblondes Haar ist zerzaust wie bei einem kleinen Jungen. Gerne hätte sie hineingefasst, ihn daran zu sich heruntergezogen, um ihm einen Kuss auf seine weichen Lippen aufzudrücken. Doch er würde es nicht zulassen. Sie möglicherweise von sich stoßen, schließlich darf sie ihn noch nicht einmal ansehen, wenn er sich mit ihr vergnügt. Dennoch wagt sie es [trotz des Verbotes oder gerade deswegen] einen letzten Blick auf ihn zu werfen. Sie lässt ihr langes Haar ins Gesicht fallen und sieht zu ihm auf. Hofft darauf, dass ihr dichtes, rotbraunes Haar ihr Gesicht ausreichend verdeckt. Will nicht, dass er es sieht. Doch er hat es bemerkt.
    Was habe ich dir gesagt, zischt er durch die Zähne. Katelyn richtet den Blick sofort wieder demütig auf den Boden.
    Er tritt noch näher an sie heran. Fährt mit dem großen Zeh des rechten Fußes zwischen ihre Schenkel und spreizt dadurch ihre Beine noch ein Stückchen weiter. Ihre Knie rutschen am Boden entlang, so dass sie mit ihrer Scham abermals fast den kühlen Boden streift. Am liebsten hätte sie sich augenblicklich mit ihrem ganzen Schoß auf seinen Fuß gesetzt, um sich daran zu reiben wie ein wildes, ausgehungertes Tier. Ungezügelt. Verrucht. Leidenschaftlich. Zügellos. Es erregt sie ungemein, seinen nackten Fuß auf ihrer erhitzten Scham zu spüren. Sein großer Zeh drückt fest gegen ihre geschwollenen Schamlippen. Sie wird augenblicklich noch feuchter zwischen den Beinen. Der Lustsaft tropft sogar auf den Boden. Benetzt ihn regelrecht mit ihrer verruchten Flüssigkeit. Und sie riecht – unausweichlich und ganz intensiv – ihre eigene Geilheit. O ja, sie wünscht sich in diesem Moment nichts sehnlicher, als dass er sie endlich berührte. Mit seinem Schwanz tief in sie eintauchte, um ihr die ersehnte Befriedigung zu verschaffen. Vor allem sehnt sie sich jedoch nach der Reitgerte, mit der er ihren Körper immer so sanft malträtiert. Es ist ein Kinderspiel, auf diese Weise einen Orgasmus zu erschummeln. Und sie ist wahrhaft geübt darin zu schummeln. Er bemerkt es auch diesmal nicht.
    Und dann berührt er sie mit der Spitze der Reitgerte unter dem Kinn und zieht es hoch. Nunmehr ist sie gezwungen, ihn anzusehen. Erstarrt von seiner Schönheit vergisst sie fast zu atmen. Seine dunklen Augen glühen vor Begierde. Ließe er seine Augen für sich sprechen, hätte er sie wohl schon längst erobert. Aber aus seinem Mund dringen oft nur grobe Wörter, Befehle und Maßregelungen, die sofort wieder ihren Verstand wachrütteln. Ja, sie wünscht sich in diesen Augenblicken immer, er wäre anders. Einfühlsamer. Zärtlicher. Romantischer. Daher genießt sie es, dass er schweigt. Sich zurückhält und sie einfach ihrer eigenen Fantasie überlässt. Sie stellt sich vor, was er Romantisches sagen würde. Sie genießt diese Stille, die zwischen ihnen herrscht, und schweigt. Instinktiv schließt sie die Augen, um ihn nicht zu verärgern. Angetrieben durch ihre enorme Geilheit, fiebert sie auf den Augenblick hin, in welchem er die Gerte auf ihren Körper schnellen lässt. In ihrem Rausch bemerkt sie noch nicht einmal, dass sie die Augen bereits wieder geöffnet hat und geradewegs auf seine sexy Hüften starrt. Er sieht so verdammt heiß aus, schießt es ihr durch den Kopf.
    Schließ deine Augen, herrscht er sie abermals an. Kat elyn ist folgsam und macht ihre Augen sofort wieder zu. Jetzt ist sie abermals in ihrer Traumwelt [einer riesengroßen, rosa Blase] gefangen. Kann ihn spüren. Ihn riechen. Ihn schmecken. O Gott, wie sehr sie ihn begehrt. Aber er darf es niemals erfahren. Denn da ist ja noch ihr Verstand, der ihr einen großen Strich durch die Rechnung zieht, weil er auf diese einfallslose, einfältige und völlig sinnlose Flucht besteht. Katelyn spürt plötzlich die Reitgerte auf ihrer Haut. Langsam lässt er die Gerte in kreisenden Bewegungen über ihre Brüste gleiten bis hinunter zu ihrem Bauchnabel. Er fährt mit der Spitze des Leders unter ihr Kleid und schürzt ihr den Stoff noch ein Stückchen weiter über
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