Bis ich bei dir bin

verhalten. »Kann ich etwas für dich tun?«
    Ich habe einen Aussetzer. Was soll ich sagen? Mir wird heiß. Warum bin ich bloß hier?
    »Bewerbungsformular!«, entfährt es mir. »Ich meine, äh, ich wollte fragen, ob du eines für mich hast? Ich suche nämlich einen Job.«
    »Oh!« Sie greift unter den Tresen, zieht den gleichen Standardbogen hervor, der garantiert für jeden Mindestlohnjob in der Stadt verwendet wird, und schiebt ihn samt einem Stift zu mir hin. »Du kannst ihn gleich ausfüllen, wenn du willst. Ich glaube, wir stellen zurzeit Spülhilfen ein.«
    Ich zögere. Sie klingt zu leichtherzig, doch der warme Klang ihrer Stimme ist mir vertraut und macht mir Mut. Ich fülle den Bogen mit denselben langweiligen Angaben aus wie die anderen, auch wenn ich nicht sicher bin, was ich mir davon verspreche. Vielleicht wird sie mich noch nicht einmal mögen, aber so besteht immerhin die Chance, dass wir uns anfreunden.
    »Äh, hier, bitte.«
    Unsere Hände berühren sich flüchtig, als ich ihr das ausgefüllte Formular reiche, und ich fühle etwas, kein Kribbeln und keinen elektrischen Schlag, aber irgendein Funke springt über. Ihr Stift fällt herunter, ich bücke mich, und als ich mich wieder aufrichte, sieht sie mich neugierig an. Hat sie es auch gespürt?
    »Super, danke … Camden Pike.« Sie überfliegt die Seite und gibt mir lächelnd die Hand. Ich starre darauf, als wäre mir dieser seltsame menschliche Brauch unbekannt, doch dann setzt mein Verstand wieder ein, und ich ergreife sie zum ersten Mal – wieder. »Schön, dich kennenzulernen«, sagt sie. »Ich bin Nina Larson.«

Danksagung
    D ie Kräfte, die zusammenkommen müssen, um aus dem Hauch einer Idee einen Roman zu machen, sind beachtlich – ich staune nach wie vor jeden Tag darüber. Daher möchte ich mich an dieser Stelle bei einigen Menschen bedanken, die das Ganze ermöglicht haben.
    Courtney Summers und Tiffany Schmidt für ihre Kritik und für ihre Freundschaft. Courtney: WWIDWOC ? Tiffany: Habe ich dir schon gesagt, dass du hübsch bist?
    Mary Kole, meine Agentin, für ihren Enthusiasmus; Taryn Fagerness und Michelle Weiner dafür, dass sie mein Buch – wortwörtlich – an die unglaublichsten Orte getragen haben. Mein spezieller Dank gilt der Andrea Brown Literary Agency.
    Alessandra Balzer, meine Verlegerin, für ihr fabelhaftes Lektorat, sowie Donna Bray, Sara Sargent und dem gesamten Team bei Balzer + Bray und HarperCollins, einschließlich Emilie Polster, Stefanie Hoffman, Brenna Franzitta, Caroline Sun, Olivia deLeon, Molly Thomas, Patty Rosati, Ray Shappell, Erin Schell, Alison Donalty und Ruiko Tokunaga.
    Trespassers William und DJ Encore für ihre inspirierende Musik, Alexandra Sophie für das Originalcover.
    Stefan, mein Mann und bester Freund, für das Beseitigen der Berge schmutzigen Geschirrs und für vieles mehr. Mom und Dad für ihre Unterstützung; meine Schwester Charlotte und ihrem Mann Mike für ihr erstes Feedback, als ich es wirklich brauchte.
    Dank an alle, die mich inspiriert, beraten und ermutigt haben: Louise Martorano, Matt Lowery, Jodi Bova, Gillian Perry, Susan Adrian, Linda Grimes, Scott Tracey, Victoria Schwab, Brenna Yovanoff, Nova Ren Suma, alle bei Verla Kay’s Blueboards, Stephan White und Rose Kauffman (und Abbey), Eva Barkman sowie jedem verständnisvollen ehemaligen Shampoodle-Kunden und den unaufhaltsamen Apocalypsies für ihre großartige Unterstützung.

Emily Hainsworth
    wuchs im Bundesstaat New York auf, entfloh aber schon bald dem grauen Himmel dort und zog in die sonnigen Rocky Mountains. Sie studierte Englisch und Psychologie an der Universität von Colorado, und obwohl sie ihre Tage damit verbringt, sich um Hunde und Katzen zu kümmern, liegt ihre wahre Leidenschaft im Schreiben. Sie lebt derzeit mit ihrem Mann, einer Katze und einem Pudel in Denver. » Bis ich bei dir bin« ist ihr erster Roman, aber sie arbeitet schon jetzt fleißig an ihrem nächsten.
    Weitere Informationen auf www.emilyhainsworth.com.