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Bei Totschlag drücken Sie die #-Taste

Bei Totschlag drücken Sie die #-Taste

Titel: Bei Totschlag drücken Sie die #-Taste
Autoren: Steel,
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ääääh, ich arbeite beim Geheimdienst. Da kennt man sich dann bei manchen Sachen sehr gut aus.«
    Ich bin beeindruckt. »Beim Geheimdienst sind Sie!«
    Stolz: »Ja.«
    Schmunzelnd: »Jetzt wird die Sache richtig spannend. Ein Geheimagent – und mir haben Sie das verraten!«
    Ungerührt: »Das ist kein Problem, ääääh, ääääh, wir sind ja Kollegen! Nachdem ihr mich ja am Mittwoch in Düsseldorf zusammengeschlagen habt, können wir, ääääh, ääääh, also ich tu euch ja nix. Ich könnte die EK anrufen und … ääääh, www, neee, also der Gedanke ist falsch verflogen. Das … ääääh, bringt nix.«
    Zustimmend: »Nee, das bringt wirklich alles nix.«
    Er hat noch mehr: »Ja, ich wollte zur Arbeit fahren, ääääh, ja, also nee, ich muss Amtshilfe fürs BKA ääääh machen.«
    Â»Ja, jetzt ist alles klar. Dann helfen Sie erst mal dem BKA.«
    Zufrieden: »Ja, ääääh, gut. Das Fahrrad hat aber auch einen sehr hohen idealistischen Wert, damit habe ich meine ganze Studienzeit durchlebt. Und ich bin immer damit zur Arbeit gefahren.«
    Ein Lösungsvorschlag muss her. »Ich würde sagen, eine Hand wäscht die andere. Wenn Sie jetzt dem BKA helfen, dann können die doch sicher im Anschluss nach Ihrem Fahrrad suchen. Was denken Sie?«
    Begeistert: »Ja, klar. Dann muss ich auch los. Einen schönen Tag noch!« Klick.
    Drohung
    Es ist Fakt, dass die Bürger zum Teil böse mit uns sind. Beleidigungen, Beschimpfungen und Drohungen sind an der Tagesordnung. Was mein Kollege sich hier aber anhören musste – da wollte ich nicht in seiner Haut stecken:
    Â»â€¦ und wenn Sie mir nicht helfen, dann … dann ruf ich in Ostpreußen an!«

Zum Abschluss
    Â» Mein Nickname ist Steel und ich bin Polizist. « So begann ich am 8. Juli 2006 meinen Blog, den ich bis heute führe. Auch wenn manchmal große zeitliche Abstände zwischen meinen Einträgen liegen, so macht dieser Blog mir nach wie vor einen Riesenspaß, zumal sich hier bald eine recht anschauliche Zahl an aktiven Lesern einfand. Die vielen Kommentare und E-Mails an Steel runden die Sache für mich richtig ab, und Lob, Kritik und Sachfragen meiner Leser fordern mich heraus und motivieren mich, den Blog auch in stressigen Zeiten am Leben zu halten.
    Ãœber die E-Mail-Adresse, die in dem Blog angegeben ist, kamen über die Jahre hinweg immer mal wieder Anfragen von Journalisten, die um ein kleines Interview für irgendein Online-Magazin baten. Dann aber gab es für mich die große Überraschung, als Ende des Jahres 2010 plötzlich eine kleine, aber feine Mail des Piper Verlages bei mir eintrudelte, mit dem Vorschlag, den Inhalt des Blogs doch in Buchform herauszugeben. Für jemanden, der Bücher liebt und in jedem Urlaub mindestens acht Romane verschlingt, war die Vorstellung, ein eigenes Buch zu schreiben, einfach ein Traum. Das Ergebnis meiner Korrespondenz mit dem Verlag halten Sie nun in den Händen.
    Angaben über Polizeistrategie, -taktik, personelle Stärken oder Dienstgeheimnisse sind in diesem Buch nicht zu finden. Das darf und will ich nicht weitergeben, und es würde den Unterhaltungswert des Buches in keinster Weise erhöhen.
    In den Bemerkungen und in den Dialogen haben Sie Launen, Vorlieben, Abneigungen, Gedankengänge, Bewertungen und Aussagen von mir vorgefunden. Wenn ich einmal leicht unfreundlich war, etwas fehlbewertet oder aus Ihrer Sicht falsch gehandhabt habe, dann werfen Sie es mir vor und nicht der Polizei im Allgemeinen.
    Mein Dank geht an:
    meine Frau und meine beiden Kinder, die es möglich machen, dass ihr Mann bzw. Vater neben Dienst, Sport, privater Weiterbildung, anderen Freizeitaktivitäten und Hobbys auch noch ein Buch schreibt;
    meine Eltern, die aus mir schon in jungen Jahren einen Büchernarren gemacht haben;
    meine drei Kollegen Ice Angel, Nr. 1 und Bübchen für jahrelange und treue Freundschaft und den ständigen Beweis, dass es wirklich gute Polizisten gibt;
    Sabine Cramer vom Piper Verlag, die »schuld« an der Veröffentlichung dieses Buch ist.
    PS
    Wer meinen Blog, auf dem dieses Buch beruht, besuchen möchte, findet ihn unter:
    http://steel.twoday.net/

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