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Beastly (German Edition)

Beastly (German Edition)

Titel: Beastly (German Edition)
Autoren: Alex Flinn
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Silent.
    BEASTNYC: Du tippst großartig, Silent.
    SILENTMAID: Danke, Beast. Ich habe Finger, keine Klauen.
    GRIZZLYGUY: Laa-la-la….
    MR. ANDERSON : Beast, warum erzählst du uns nicht von deiner Verwandlung?
    BEASTNYC: Mir ist nicht danach.
    MR. ANDERSON : Du bist unter Freunden, Beast.
    GRIZZLYGUY: Eben, los mach schon, damit ich endlich über die 2 Mädels sprechen kann.
    BEASTNYC: Du kennst * 2 * Mädchen, Prinz??? Wo *lebst* du?
    MR. ANDERSON : Das hier ist keine Partnervermittlung, Beast.
    BEASTNYC: O.k., aber das könnte ich gut brauchen. Es ist schwierig, ein Mädchen kennenzulernen, wenn man aussieht wie Chewbacca! Und ich muss 1 kennenlernen, um den Fluch zu beenden.
    MR. ANDERSON : Und du brauchst ein Netzwerk, wo du Hilfe findest. Deshalb habe ich diesen Chat gegründet.
    SILENTMAID: Bitte, rede mit uns, Beast. Du bist unter Freunden.
    BEASTNYC: Na schön. Zuerst mal solltet ihr wissen, dass ich ein Monstrum bin.
    FROGGIE: ach deshlb der Nme.
    MR. ANDERSON : Keine Sticheleien, Froggie.
    BEASTNYC: Genau, aber es gab Zeiten, da hätte ich über ein dickes Mädchen »Sie ist ein Monstrum« gesagt. So ein Monstrum bin ich nicht. Ich bin ein Tier. Fell, Krallen usw. Alles an mir ist tierisch, außer meinem Inneren. Mein Inneres ist immer noch menschlich.
    GRIZZLYGUY: Bei mir genauso.
    BEASTNYC: Das ist echt hart für mich, denn bevor ich so eine Bestie wurde, war ich…na ja, ich war gut aussehend. Cool, beliebt, reich. Meine Freunde in der Schule haben mich z. B. zum Ballprinzen gewählt.
    GRIZZLYGUY: Gewählt? Zum Prinzen?
    FROGGIE: Przen werdn nicht gwählt…ic war ml einr.
    BEASTNYC: Das ist eine lange Geschichte.
    FROGGIE: ih war ein Prnz.
    MR. ANDERSON : Zeit ist alles, was wir haben, Beast. Sprich mit uns.
    BEASTNYC: Ok. Alles begann mit einer Hexe.
    FROGGIE: so fngt immr alls an.

Teil 1
     
     
     
     
     
     

     
    Der Prinz und die Hexe
     

1
     
     
    Ich merkte, dass mich alle anschauten, aber das war ich gewohnt. Mein Vater hatte es mir schon früh eingeschärft: immer so tun, als würde einen alles kaltlassen. Wenn man etwas Besonderes war, so wie wir, merkten das die Leute eben.
    Es war der letzte Monat vor dem Ende der 9 . Klasse. Der Vertretungslehrer verteilte gerade die Stimmzettel für den Frühlingsball, was ich normalerweise für Schwachsinn gehalten hätte.
    »Hey, Kyle, da steht dein Name.« Mein Freund Trey schnippte mir gegen den Arm.
    »Was du nicht sagst.« Als ich mich zu Trey umwandte, schaute das Mädchen neben ihm – Anna, oder war es Hannah? – schnell weg. Haha. Sie hatte mich angestarrt.
    Ich schaute mir den Stimmzettel genauer an. Darauf stand mein Name. Ich, Kyle Kingsbury, war nicht nur als Ballprinz der 9 . Klasse nominiert – ich würde auch ganz sicher gewinnen. Mit meinem Aussehen und der Kohle meines Dads konnte sowieso keiner mithalten.
    Der Vertretungslehrer war neu. Und Tuttle war die Art von Schule, die Kurse in Mandarin-Chinesisch anbot und wo es in der Cafeteria eine Salatbar gab, d. h. eine Schule, die nur Kids stinkreicher New Yorker besuchten. Vielleicht nahm er deshalb irrtümlicherweise an, dass wir ihn nicht fertigmachen würden wie der Abschaum in den staatlichen Schulen. Da hatte er sich aber gewaltig getäuscht. Da der Lehrer gerade nichts erzählte, was in irgendeiner Prüfung auftauchen könnte, suchten wir nach einer Möglichkeit, wie wir das Lesen und Ausfüllen des Stimmzettels auf die ganze Stunde ausdehnen konnten. Zumindest die meisten von uns beschäftigten sich damit. Die übrigen schrieben sich gegenseitig SMS . Ich beobachtete die, die ihren Stimmzettel ausfüllten und dabei zu mir herüberschielten. Ich lächelte. Jemand anders hätte vielleicht zu Boden geschaut und schüchtern und bescheiden getan, so als würde er sich schämen, dass sein Name dort stand – aber es war sinnlos, das Offensichtliche zu leugnen.
    »Mein Name steht auch darauf.« Trey schnippte mir wieder gegen den Arm.
    »Hey, Mann, pass bloß auf!« Ich rieb meinen Arm.
    »Pass doch selber auf. Du hast dieses dämliche Grinsen im Gesicht, als hättest du schon gewonnen, und jetzt gibst du auch noch den Paparazzi die Gelegenheit, dich zu knipsen.«
    »Na und?« Ich grinste noch breiter, um ihn zu ärgern, und winkte hoheitsvoll, als wäre ich auf einer Parade. Genau in dem Moment klickte eine Handy-Kamera, wie um das noch zu unterstreichen.
    »Jemandem wie dir sollte man das Existenzrecht entziehen«, sagte Trey.
    »Na, vielen Dank.« Ich spielte mit dem
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