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BattleTech 48: Truegerische Siege

BattleTech 48: Truegerische Siege

Titel: BattleTech 48: Truegerische Siege
Autoren: Loren Coleman
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die das BattleTechUniversum weiterführen und schon früh auf den ›Zurücknach-Solaris‹-Zug aufgesprungen sind. Donna Ippolito und Annalise Raziq, die sich noch einen knappen Termin haben aufbürden lassen, um mit mir daran zu arbeiten, dies zum bestmöglichen Buch zu machen. Jordan Weisman und Ross Babcock, immer noch die Macht hinter dem Thron.
    Meine Eltern, LaRon und Dawn Coleman, die weiter ein aktives Interesse an meinem Leben zeigen. Überraschenderweise sogar zum Wohle ihres Sprösslings.
    ›Die Gruppe‹, soll heißen Russell Loveday, Keith Mick, Allen und Amy Mattila, Vince Foley, Matt Dillahunty, Tim Tousely, Tim Huffer und der heimgekehrte Mr. Raymond Sainz.
    Die BattleForce-IRC-Gemeinschaft, insbesondere Chas, Ed und Camille. Gruppe W, für die diesmal einfach kein Platz in diesen Seiten war.
    Mein Agent, Don Maass, der nie zu beschäftigt für ›nur noch eine Frage‹ zu sein scheint.
Meine Frau, Heather Joy. Meine lebhaften Söhne, Talon LaRon and Conner Rhys Monroe. Meine süße jüngste Tochter, Alexia Joy.
Ach ja, und die Katzen - Chaos, Rumor und Ranger -, die immer genau zu wissen scheinen, wann ich mit einem neuen Buch anfange, und mich anstarren.

VORSPIEL
    Solaris-Raumhafen, Internationaler Bezirk, Solaris City, Solaris VII
Freedom-Theater, Provinz Skye, Lyranische Allianz
21. September 3059
    Die Kolonne der Zwischendeckpassagiere schob sich langsam aus dem Landungsschiff durch den überdachten Gehsteg hinab in die Empfangshalle West des Raumhafens von Solaris City. Hinter den Passagieren saß das große Schiff der Monarch-Klasse dampfend auf dem Asphalt, während die Resthitze aus dem Eintritt in die Atmosphäre einen zum Scheitern verurteilten Kampf gegen den aus dem verhangenen Himmel fallenden Nieselregen focht. In der Hitze hing der Gestank von verbranntem Stahlbeton und Schweiß schwer in der Luft. Die Leute fluchten, weil der scharfe Wind den Regen unter das überhängende Dach des Gehstegs trieb. Die Böen waren grausam und beißend, brachten keine wirkliche Erleichterung. Leise brummelnd drängten die Passagiere vorwärts, begierig darauf, den Schutz der Empfangshalle zu erreichen, ohne sich um die düsteren Blicke zu kümmern, die sie von vorne trafen, während sie denen hinter sich ihrerseits nicht unähnliche Blicke zuschleuderten.
So traf Michael Searcy auf Solaris VII, der Spielwelt, ein. Jung und voller Energie. Und entrechtet.
    Er schob sich durch das dichte Menschenknäuel, das den Ausgang des Gehstegs blockierte, Verwandte traf oder den überforderten Angestellten der Monopol-Linie, der hier Dienst tat, mit Fragen nach dem Weg bedrängte, deren Antwort auf etlichen Schildern abzulesen war. Einmal blieb er stehen, um ein älteres Paar vorbeizulassen, damit eine ungeduldige Mutter mit drei sich streitenden Kindern im Schlepptau sie nicht anrempelte. Dann wurde er seinerseits von Sicherheitsleuten zur Seite gedrängt, die für zwei Polizisten einen Weg durch die Menge der Passagiere freimachten. Die Polizisten führten einen an Händen und Füßen gefesselten Mann ab. Michael war an der Spitze der Menge, die hinter den abziehenden Beamten in die freigewordene Lücke drängte, brach durch die Verstopfung am Ankunftsschalter und schaffte es endlich in die eigentliche Empfangshalle.
    Wo er sich augenblicklich einem Kanonenboot gegenübersah.
Die Nachbildung des überschweren Kampfkolosses war drei Meter hoch, und obwohl sie nur ein Viertel der tatsächlichen Größe des FünfundachtzigTonnen-Mechs erreichte, ragte sie weit über den Köpfen der Menge auf. Einige der Passagiere blieben stehen und starrten die Statue ehrfürchtig an, während Michael sie eingehend daraufhin musterte, wie genau sie einerseits Mechkonstruktionsmerkmale aus der gesamten Inneren Sphäre zeigte und andererseits solche, die von Clan-Maschinen bekannt waren.
Das Kanonenboot war ein klassisches Beispiel der Kampfmaschinen, die das Schlachtfeld des einunddreißigsten Jahrhunderts beherrschten. Der breitschultrige Torso des grob humanoiden Stahlriesen saß auf dicken, an Baumstümpfe erinnernden Beinen und seine Arme endeten in den weitkalibrigen Läufen von Gaussgeschützes Darüber hinaus verfügt der Mech über je zwei mittelschwere Laser in Geschütztürmen, die an den Schultern sitzen - für die Gelegenheiten, bei denen der Kampf persönlich wurde.
Ein Pärchen stand in der Nähe und sah zum Kopf des Kanonenboot hinauf, an dem ein helles rotes Licht unter dem Kanzeldach leuchtete. Es verlieh dem
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