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Basenfasten - Das große Kochbuch

Basenfasten - Das große Kochbuch

Titel: Basenfasten - Das große Kochbuch
Autoren: Sabine Wacker
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Was Sie über Basenfasten wissen sollten
    Gesund, lecker, sättigend – Basenfasten entsäuert wirksam, trägt zum deutlichen Wohlbefinden bei, und nebenbei nehmen Sie bis zu 4 Kilo in einer Woche ab. Der absolute Vorteil dieser Fastenart ist, dass der Organismus im Vergleich zum traditionellen Heilfasten wesentlich weniger strapaziert wird und Sie sich auch während der Fastenzeit rundum wohl fühlen können.
Hauptsache basisch
    Wenn Sie nur Säfte oder Gemüsebrühe zu sich nehmen, wie dies bei einer traditionellen Fastenkur der Fall ist, wird der Stoffwechsel heruntergefahren. Beim Basenfasten dagegen essen Sie eigentlich ganz normal – Sie verzichten lediglich auf alle säurebildenden Nahrungsmittel. Dadurch geht die Stoffwechselarbeit unverändert weiter, nur die Belastungsfaktoren fallen weg. Der Effekt: Eine Entgiftung findet genauso statt wie beim traditionellen Fasten, und ohne Mühe und mit einem schönen Sättigungsgefühl können Sie bis zu vier Kilo in einer Woche verlieren. Das kommt natürlich all den Fastenwilligen entgegen, die zu starken Heilkrisen neigen. Basenfasten wird viel besser vertragen und lässt sich leicht in jeden noch so stressigen Alltag einbauen. Grundsätzlich ist alles erlaubt, was der Körper basisch verstoffwechselt. Dies sind im Wesentlichen Obst, Gemüse und Kräuter. Pflanzenöle werden neutral verstoffwechselt und sind daher erlaubt. Aber natürlich kommt es auf die Zusammensetzung und die Menge an.
Der ewige Kampf um die Pfunde
    Statistisch gesehen ist kaum eine Frau mit ihrer Figur zufrieden. Das hängt sicher mehr mit den Schönheitsidealen zusammen, die in unseren Köpfen spuken, als mit der tatsächlichen Figur. Eine gute Figur ist zum einen vom Körpergewicht, zum anderen vom Muskelzustand abhängig.Wenn Sie also Ihre Idealfigur anstreben, dann gilt: Pfunde purzeln lassen durch Ernährungsumstellung und Muskeltraining – mit anderen Worten: Bewegung. Beide Methoden zusammen funktionieren, und zwar nur dann, wenn Sie auf langfristig setzen. Machen Sie keine schnellen Fett-weg-Diäten, die Ihren Stoffwechsel stressen, um danach wieder Fastfood zu essen, welches Ihr Bindegewebe übersäuert. Und bleiben Sie dran am Sport. Nur durch regelmäßig betriebene Bewegung können Sie – in Verbindung mit vitalstoffreicher Ernährung – dauerhaft die Muskulatur und das Bindegewebe festigen.
    Wer übergewichtig ist und mehr als 4–6 Kilo abnehmen möchte, hat mit Basenfasten eine hervorragende Methode an der Hand, sein Gewicht dauerhaft zu reduzieren. Die vielen positiven Erfahrungen in der Praxis haben gezeigt, dass gerade die Ernährungsumstellung, die hinter dem Konzept Basenfasten steckt, wesentlich zum Erfolg beiträgt. Eigentlich legt man eine einwöchige Basenfastenzeit ein, doch wenn Sie dauerhaft Gewicht verlieren möchten, erfordert es zunächst eine Verlängerung des 7-Tage-Programms um 1 bis 4Wochen. Ein tägliches Bewegungsprogramm von 30–45 Minuten rundet das Programm ab – so purzeln die Pfunde nach und nach, und die lästigen Figurprobleme gehören bald der Vergangenheit an. Danach wird die Ernährung nach der 80:20-Regel auf überwiegend basisch umgestellt (→  S. 130 ).
    In meinem Buch »Basisch essen – leicht gemacht« finden Sie jede Menge wichtiger Infos und Tipps sowie leckere Rezepte für die Zeit nach dem Basenfasten – eine Inspirationsquelle für das basenreiche schlanke und gesunde Leben.
Warum Säuren schädlich sind
    Wenn Sie sich jahrelang von zu viel Säurebildnern ernähren, also von Nahrungsmitteln, die sauer verstoffwechselt werden, dann muss Ihr Körper die überschüssigen Säuren, die er nicht mehr ausscheiden konnte, zwischenlagern, bis er die Möglichkeit hat, sie auszuscheiden. Eine beliebte Zwischenlagerstätte ist das Bindegewebe, ein Art Umschlagplatz für den Stoffwechsel, wodurch u. a. die gefürchtete Orangenhaut entsteht; doch auch in den Gelenken werden Säuren abgelagert, was zu Gicht, Arthrose und Gelenkentzündungen aller Art, auch Rheuma, führt. Solange Sie immer noch zu viele Säurebildner zu sich nehmen, bleiben diese Säureüberschüsse im Körper und stören ihn bei seinen täglichen Stoffwechselarbeiten. So können Säureablagerungen im Bindegewebe auch hormonelle Störungen bewirken, was dann zu Zyklusstörungen, prämenstruellem Syndrom oder zu verstärkten Wechseljahresbeschwerden führen kann. Auch Migräne ist eine mögliche Folge solcher gestörter Stoffwechselprozesse.
    INFO
    Basen machen gesund
    Bereits
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