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BACKEN MACHT FREUDE

BACKEN MACHT FREUDE

Titel: BACKEN MACHT FREUDE
Autoren: DR. OETKER
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mit allgemeinen Erläuterungen, hilfreichen Tipps und Hinweisen zur Zubereitung der Rezepte.
    Außerdem erhalten Sie am Ende des Buches allgemeine Informationen zu den Themen:
    Backöfen, Einschubhöhen, Küchengeräte und Backhelfer, Backzutaten, Garnieren und Verzieren sowie zu den verwendeten Fachbegriffen. Weitere zahlreiche Tipps, Rezeptvarianten, Abwandlungen und Erläuterungen finden Sie auch direkt unter den Rezepten.
    Tipp 9 – Schwierigkeitsgrade
    Für jedes Rezept ist ein Schwierigkeitsgrad angegeben, der es Ihnen leichter macht, die Anforderungen des Rezeptes einzuschätzen.

    Sie vermissen ein Rezept aus einer früheren Ausgabe?
    Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an, wir senden Ihnen das Rezept gern zu. Einen ausführlichen Ratgeber finden Sie auch im Internet unter: www.oetker-verlag.de .

RATGEBER
    Rührteig
    Rührteig mit seiner saftig-lockeren Krume ist nicht nur sehr vielseitig einsetzbar, sondern kann durch die Zugabe von Aromen, Kakaopulver, Speisestärke, Schokostücken, Rosinen usw. ergänzt oder verändert werden. Ein weiteres Plus: Er ist kinderleicht zuzubereiten, denn die Zutaten werden einfach der Reihe nach verrührt. Die Grundzutaten für Rührteig sind Fett, Zucker, Eier, Mehl und Backpulver.
    So bereiten Sie den Rührteig zu
    Schritt 1: Backform vorbereiten
    Fetten Sie die Backform mit streichfähiger Margarine oder Butter gut und gleichmäßig mit einem Pinsel ein. Bei Springformen bestreichen Sie nur den Boden, damit der Teig beim Backen am Rand Halt findet und nicht „herunterrutscht“.
    Damit sich der Kuchen nach dem Backen besser löst, streuen Sie die Kasten- oder Gugelhupfform nach dem Fetten mit Mehl, Semmelbröseln, gemahlenen Nusskernen oder Mandeln aus und verteilen es durch Klopfen und Drehen gleichmäßig in der Form (Foto 1 und 2).
    Eine Kastenform können Sie auch fetten und mit Backpapier auslegen – so lässt sich das Gebäck besser aus der Form nehmen. Damit das Papier gut in die Kastenform passt, stellen Sie die Form auf Backpapier und zeichnen erst den Boden der Form nach, kippen sie dann nacheinander zu allen Seiten und zeichnen auch die Seitenlinien nach. Dann die Ecken ausschneiden, die Bodenlinien knicken – fertig!
    Schritt 2: Fett rühren
    Ob Butter oder Margarine – das Fett muss streichfähig sein, also weder flüssig noch zu fest. Dazu das Fett rechtzeitig aus dem Kühlschrank nehmen. Mit dem Handrührgerät mit Rührbesen rühren Sie das Fett auf höchster Stufe, bis es schön geschmeidig ist.
    Schritt 3: Zucker hinzufügen
    Mischen Sie nun Zucker mit Vanillin-Zucker und rühren beides nach und nach unter das Fett, bis eine gebundene Masse entsteht. Feinkörniger Zucker eignet sich dafür besser als grobkörniger, weil er sich leichter löst.
    Schritt 4: Aromen hinzufügen
    Aromen geben Kuchen den Pfiff – wenn sie richtig dosiert sind. Bei Aromen aus dem Röhrchen gelingt das am besten, wenn Sie einige Tropfen an einem Gabelzinken in die Teigmasse laufen lassen (Foto 3).
    Schritt 5: Eier hinzugeben
    Geben Sie nun nacheinander die Eier in das mit Zucker geschmeidig gerührte Fett. Rühren Sie dazu jedes Ei einzeln etwa ½ Minute auf höchster Stufe unter die Masse, bevor das nächste folgt. Sind die Eier zu kalt, kann das Fett gerinnen und der Teig grießig aussehen – aber keine Sorge: für das Backergebnis hat das keine Bedeutung.
    Schritt 6: Mehl und Backpulver
    mischen Mehl und Backpulver müssen gut gemischt sein, bevor sie in den Teig kommen. Sind zusätzlich z. B. Speisestärke oder Kakaopulver ange geben, mischen Sie es gleich mit dazu, bevor Sie es unterrühren. Aus nahme: Bei Marmorkuchen wird nur ein Teil des Teiges mit Kakaopulver zubereitet.

    Schritt 7: Mehl unterrühren
    Rühren Sie etwa die Hälfte des Mehls abwechselnd mit evtl. angegebener Flüssigkeit (Milch) kurz auf mittlerer Stufe unter und danach erst die andere Hälfte. Geben Sie nur so viel Flüssigkeit dazu, dass der Teig schwer reißend von einem Löffel fällt (Foto 4) – dann hat er die richtige Beschaffenheit. Wenn Sie zu viel Flüssigkeit unterrühren, bekommt Ihr Gebäck nicht nur Wasserstreifen, sondern feste Zutaten, wie z. B. Rosinen, sinken zu Boden, weil der Teig zu weich ist. Eine Ausnahme ist Rührteig, der sehr viel Fett und Eier und wenig oder gar keine Flüssigkeit enthält. Er kann weicher sein, weil die Eier während des Backens den Teig festigen.
    Backpulver beginnt sofort zu treiben, wenn es mit Flüssigkeit in Berührung kommt. Deswegen wird es mit
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