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Backen für Angeber

Backen für Angeber

Titel: Backen für Angeber
Autoren: Ruth Moschner
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Liebe Leserinnen und Leser,
    ein Kochbuch mit dem Titel „Backen für Angeber(innen)” ist eine Provokation. Denn jeder möchte sich optimal präsentieren, aber plumpes Angeben möchte sich niemand vorwerfen lassen. Die beliebte TV-Moderatorin Ruth Moschner muss nicht angeben, um bei den Menschen gut anzukommen. Sie bekennt sich souverän zu ihren „5.000 Problemzonen” und zu ihrer Schwäche bei süßen Versuchungen. Diese sympathische Offenheit hat schon ihren Genussbüchern „Süße Märchen” und „Die Schoko-Diät” Erfolg beschert. Den Einfluss des Body-Mass-Indexes (BMI) definiert sie bekanntlich wie folgt: „BMI – Bissig und Mies gelaunt Inklusive”. Ist das nicht verblüffend einleuchtend?
    Die Arbeit in der Küche soll Spaß machen sowie hinterher bei Tisch den Köchen und ihren Gästen Freude bereiten. Dann ist der gemeinsame Genuss schon programmiert und fast jede (Kalorien-) Sünde wert ...
    In diesem Werk erklärt nun die Autorin, wie leicht verlockende Backwaren in jeder Hausfrauenküche produziert werden können. Sie interpretiert klassische Rezepte auf ihre ganz persönliche Art. Schlichte Zutaten verwandelt sie in überraschend köstliches Gebäck. Ihre gut verständlich formulierten Rezepte verführen zum Ausprobieren, denn sie gelingen auch mit wenig oder auch ganz ohne Backerfahrung. Damit die süßen Resultate auch optisch perfekt rüberkommen, liefert Ruth Moschner gleich fantasievolle bis verrückte Dekorationsideen dazu – perfekt!
    „Backen für Angeber(innen)” gefällt mir auch deshalb so gut, weil die Autorin an das Thema stets humorvoll herangeht und das vermittelte Grundlagenwissen durch lustige Anekdoten anreichert. Denn die Arbeit in der Küche soll den Menschen Spaß machen sowie hinterher bei Tisch den Köchen und ihren Gästen Freude bereiten. Dann ist der gemeinsame Genuss schon programmiert und fast jede (Kalorien-)Sünde wert.

    Mir ist bekannt, dass sich Ruth Moschner im sozialen Bereich sowie als Biobotschafterin engagiert: Beispielsweise bringt sie beim „Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft” Kindern und Erwachsenen einen nachhaltigen und gesunden Lebensstil näher. Dieses Thema liegt auch mir besonders am Herzen, denn es wird die Zukunft unserer Gesellschaft mitentscheiden. Deshalb wünsche ich Ruth Moschner und auch diesem ganz speziellen Backbuch viel Erfolg.
    Und Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich viel Spaß beim Ausprobieren der Rezepte und beim anschließenden Genuss der süßen Köstlichkeiten!
    Herzliche Grüße
Ihr Johann Lafer

Backen mit Ruth einfach & gut
    Es geht doch nichts über den leckeren Duft nach Vanille, Butter und Zucker, der sich am Wochenende langsam aus der Küche schleicht und die eigenen vier Wände mit Liebe, wohliger Wärme und schönen Erinnerungen füllt.
    Tiefstapelei hat beim Backen nichts zu suchen. Hier muss man aus dem Vollen schöpfen.
    Etwas Selbstgemachtes hat immer Hochkonjunktur, egal wie gut oder wie schlecht die Zeiten sind. Der Duft von frischem Backwerk löst in mir so ein beruhigendes Gefühl aus. Ein leckeres Stück Kuchen kann Freundschaften besiegeln, einen Streit schlichten, Tränen trocknen oder mit einer Tasse Kaffee und zwei Gabeln zum sexy Vorspiel werden.
    Da weiß man, was man hat, und vor allem auch, was drin ist. Wie beim Kochen gilt natürlich auch für einen guten Bäcker die goldene Regel: Gute Zutaten ergeben ein gutes Endprodukt.
    Irgendwie klingt das jetzt zu sachlich. Lassen Sie mich es anders formulieren: Ich möchte mit diesem Buch zeigen, wie man mit wenig Aufwand einen Rieseneffekt erzielen kann. Vergessen Sie nur eines nicht: Egal wie beeindruckt ihre Fans bald sein werden, verraten sie bloß nicht, wie EINFACH das im Grunde alles ist.
    Tiefstapelei hat beim Backen nichts zu suchen. Hier muss man aus dem Vollen schöpfen. Bloß kein Magerquark, hier ist Doppelrahmstufe angesagt. Kein Low-Fat, zuckerfrei und vorgetäuschte Bescheidenheit, wenn es Komplimente hagelt. Das betone ich so, weil ich das auch erst einmal lernen musste.
    Als ich meine Mädels in den Anfängen zum Nachmittagskaffee eingeladen habe, hat mir erst mal keine geglaubt, dass ich selbst backe. Und auch in der ein oder anderen TV-Redaktion war man erst mal genauso überrascht wie ich. Mir wurde das Back-Gen quasi in die Wiege gelegt. Ich habe bei uns zu Hause relativ früh die Herrschaft über Eier, Butter, Zucker und Mehl übernommen. Durch meine Adern fließt
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