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Ausgesaugt

Ausgesaugt

Titel: Ausgesaugt
Autoren: Charlie Huston
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DAS BUCH
    Nachdem Joe Pitt die Quelle entdeckt hat, aus der die Koalition – der mächtigste Vampyrclan Manhattans – ihr Blut bezieht, scheint sein Schicksal besiegelt. Obwohl er ja schon zuvor oft genug Zielscheibe der Clans von Manhattan, Brooklyn und der Bronx war, will ihm die Koalition diesmal endgültig den Garaus machen. Denn der ehemalige Privatdetektiv, Schläger, Flüchtige und Mann fürs Grobe hat einen waschechten Krieg unter den Vampyrclans angezettelt.
    Ein Jahr lang musste er sich in den U-Bahn-Schächten und der Kanalisation New Yorks verstecken und vom Blut Obdachloser leben. Doch jetzt, da der Krieg tobt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Menschenwelt von der Existenz der Vampyre erfährt. Einzig und allein der Gedanke, seine große Liebe Evie wiederzusehen, hält Joe am Leben. Evie beauftragt ihn, nach einer Frau zu suchen, deren Kind das Schicksal der Vampyrgemeinschaft für immer verändern könnte. Und wenn er gleichzeitig auch noch Rache an seinen Peinigern üben kann – umso besser.
    Ausgesaugt ist das große Finale der Reihe um Joe Pitt und Manhattans Vampyrwelt.
     
    DER AUTOR
    Charlie Huston ist Roman-, Comic- und Drehbuchautor. Der Prügelknabe war der Auftakt einer Trilogie um den liebenswerten Verlierertypen Hank Thompson. Die Filmrechte wurden nach Hollywood verkauft. Für den zweiten Band der Trilogie – Der Gejagte – wurde Huston für den wichtigsten amerikanischen Krimipreis, den Edgar Award, nominiert. Mit Stadt aus Blut startete Huston seine fünfbändige Vampirserie um Joe Pitt. Der Autor lebt mit seiner Frau, der Schauspielerin Virginia Louise Smith, in Los Angeles.
    Besuchen Sie seine Website: www.pulpnoir.com
     
    LIEFERBARE TITEL
    Einzeltitel: Killing Game – Das Clean Team – Die Plage
    Die Hank-Thompson-Trilogie: Der Prügelknabe – Der Gejagte – Ein gefährlicher Mann
    Die Joe-Pitt-Serie: 1. Stadt aus Blut – 2. Blutrausch – 3. Das Blut von Brooklyn – 4. Bis zum letzten Tropfen – 5. Ausgesaugt

CHARLIE HUSTON
    Ausgesaugt
    Ein Joe-Pitt-Roman
    Aus dem Amerikanischen
von Kristof Kurz
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    WILHELM HEYNE VERLAG
    MÜNCHEN

Die Originalausgabe M Y D EAD B ODY erschien 2009 bei
Del Rey, an imprint of Random House, Inc., New York
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Vollständige deutsche Erstausgabe 10/2011
    Copyright © 2009 by Charlie Huston
    Copyright © 2011 der deutschsprachigen Ausgabe
by Wilhelm Heyne Verlag, München,
in der Verlagsgruppe Random House GmbH
    Printed in Germany 2011
    Redaktion: Alexander Wagner
    Umschlaggestaltung: Eisele Grafik-Design, München,
unter Verwendung eines Motivs von © Shutterstock/Korionov
    Satz: KompetenzCenter, Mönchengladbach
    Druck und Bindung: GGP Media GmbH, Pößneck
    ISBN: 978-3-453-43555-1
     
    www.heyne.de

Für Simon Lipskar,
    der mir vorgeschlagen hat, mal ein anderes Genre als den Krimi zu versuchen, um nicht irgendwann wieder hinter dem Tresen stehen zu müssen: »Fantasy, Science Fiction, Horror, was weiß ich.«
     
    Und für Mark Tavani,
    weil ich seine erste, völlig vernünftige Reaktion ignoriert habe: »Vampire sind eigentlich nicht so mein Ding.«





ORIGINALABSCHRIFT
    NICHT KOPIEREN
     
    Wenn ihr das hört, bin ich tot.
    (Lachen)
    Na ja, vielleicht findet das im Moment keiner außer mir besonders witzig. Aber hört mir noch ein bisschen länger zu, dann findet ihr’s möglicherweise auch lustig. Oder auch nicht. Wahrscheinlich kann niemand, der sich das hier anhört, groß drüber lachen. Vorausgesetzt, ihr glaubt, was ich hier erzähle; wenn nicht, werdet ihr wahrscheinlich vor Lachen tot umfallen. Würde mir zumindest so gehen.
    Ich frage mich, wie ich wohl gestorben bin.
    Scheiße, da gibt’s so viele Möglichkeiten, dass mir der Kopf schwirrt. Wahrscheinlich haben sie mich einfach erschossen. Andererseits wurde ich schon ziemlich oft angeschossen. Also, entweder haben sie diesmal gut gezielt oder es waren eine Menge Kugeln auf einmal. Obwohl – ich kenne da einen Kollegen, der ganze zweimal von einer Maschinengewehrsalve durchlöchert wurde und quicklebendig davonspaziert ist.
    (Lachen)
    Quicklebendig. Guter Witz. Auch wenn ihr den Spaß daran vielleicht noch nicht ganz versteht, aber ich erklär’s euch.
    Bei mir fing der ganze Spaß an, als ich sechzehn war. 1977, im Klo des CBGB während eines Ramones-Konzerts. Ein Typ hatte mir gerade zwanzig
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