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Auch du kannst meditieren - Schritt für Schritt zu Klarheit, Gelassenheit und innerer Stärke

Auch du kannst meditieren - Schritt für Schritt zu Klarheit, Gelassenheit und innerer Stärke

Titel: Auch du kannst meditieren - Schritt für Schritt zu Klarheit, Gelassenheit und innerer Stärke
Autoren: Heyne
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aller Art verschont sein.
Alle Lebewesen suchen Geborgenheit
und Glück. Auch ich möchte frei
von Leiden sein.

     
    Alle, die mir lieb sind oder gut
zu mir waren, ob sie leben oder
nicht mehr leben, mögen sie
frei von Leiden sein.
Mögen sie glücklich sein und
keinen Schaden leiden.
Und mögen alle übrigen Wesen
ohne Zahl, sichtbar oder nicht,
frei von jeglichen Leiden und
allem Schaden sein.

    Möge ich in Harmonie und
heiterer Gelassenheit leben.
Möge ich so für mich sorgen,
wie es richtig ist.
Möge ich das Gute,
zu dem ich mich erhoben habe,
nicht wieder verlieren.
     
    Mögen alle Wesen in Harmonie
und heiterer Gelassenheit leben.
Mögen alle Wesen so für sich sorgen,
wie es richtig ist.
Mögen alle Wesen das Gute,
zu dem sie sich erhoben haben,
nicht wieder verlieren.

    Mögen wir alle erkennen,
dass wir die Eigner unseres Handelns,
die Erben unseres Handelns,
mit unserem Handeln verbunden und
durch unser Handeln bedingt sind.
Alle Folgen unseres guten oder
schädlichen Handelns fallen auf uns
zurück oder kommen uns zugute.

    Spirituelle Freundschaft – eine Affirmation
    Ein spirituell gesinnter Mensch wird ein spiritueller Freund.
    Ein wahrer spiritueller Freund ist stets um mein Wohlergehen besorgt und nimmt Anteil an meinen Kümmernissen und Freuden. Sie oder er ist aufrichtig und verständnisvoll. Er oder sie weist mir die Richtung zu dem, was nützlich und segensreich ist und ermahnt mich, nutzloses und verletzendes Verhalten zu unterlassen – die alten Gewohnheitsfehler, all die Spielarten des selbstschädigenden Tuns.
    Spirituelle Freundschaft ist ein Segen in unserem Leben.

    Da dem so ist, werde ich Licht in mein Leben bringen. Mein Leben soll für andere ein Segen sein.
    Ich werde ein spiritueller Freund sein.

    Über den Autor
    A jahn Sumano Bhikkhu stammt aus Chicago. Mit den wesentlichen Wahrheiten über unseren Geist wurde er auf die etwas schmerzhaftere Art vertraut. Was er an wahrer Einsicht gewann und in sein Leben zu integrieren vermochte, wurde ihm zu Füßen der großen Meditationsmeister des zwanzigsten Jahrhunderts zuteil und in zwölf Jahren intensiver, leidenschaftlicher Meditation in einer Höhle im nordöstlichen Thailand vertieft.
    Sumanos Ordination zum Mönch liegt fünfundzwanzig Jahre zurück. Davor
bereiste er die Welt und lebte in verschiedenen Yoga-, Meditations- und Sufi-Gemeinschaften. Noch davor hatte er ein normales amerikanisches Leben geführt: als Verwaltungsfachmann im universitären und militärischen Bereich sowie bei Regierungsstellen, als Unternehmer auf verschiedenen Gebieten, als Geschäftsmann, Forscher an der Stanford University und Weltreisender.
    Mit neunundzwanzig zog er sich aus dem Berufsleben zurück und wandte sich vom Getriebe der Welt ab. Er verordnete sich ein Fitnessprogramm, stellte das Rauchen und den Alkoholkonsum ein und erlernte Yoga, Kampfkünste und Massage. Mehrere Jahre verbrachte er in den Bibliotheken der Stanford University, wo er ein Buch nach dem anderen verschlang, um seinen Hunger nach Verständnis dieses Menschseins zu stillen: Wozu sind wir hier? Weshalb leiden wir? Gibt es Karma?
Was gehört wirklich zu uns? Nachdem er viele Tausend Stunden lang den Ideen der großen Geister nachgespürt hatte – Philosophie, Psychologie, vergleichende Religionswissenschaft, Sprachwissenschaft –, wandte er sich auch davon ab, weil er sah, dass da nur Vorstellungen, Hypothesen und Glaubenssätze zu holen waren.
    Er packte seinen Rucksack und machte sich auf eine eineinhalbjährige Weltreise, die ihm auch einen ersten Geschmack vom Orient und vom Buddhismus vermittelte. Zurück in den Vereinigten Staaten brachte er alles Unabgeschlossene zu Ende, verabschiedete sich von Freunden und Angehörigen und machte sich auf den Weg nach Indien. Womit er nicht gerechnet hatte: Bei einem Zwischenstopp in London lernte er einige Schüler eines berühmten buddhistischen Meditationsmeisters der thailändischen Wald-Tradition kennen. Dieser Meister, Phra Ajahn Chah Supatto (meist
einfach Ajahn Chah genannt), war eben erst angekommen, um in England einen Klosterableger zu gründen. Dieser Zwischenstopp dauerte sieben Jahre. Sumano wurde selbst ein Waldmönch und reiste später nach Nordost-Thailand, wo er seine Hilfe zur Pflege Phra Ajahn Chahs anbot, der einen Gehirnschlag erlitten hatte.
    Sumano lebt seit fünfzehn Jahren in seinem Höhlen-Heiligtum in der thailändischen Provinz Nakhon Ratchasima. Er leitet keine Retreats mehr und empfängt auch
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