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AstroTown - Die Zukunft der Menschheit

AstroTown - Die Zukunft der Menschheit

Titel: AstroTown - Die Zukunft der Menschheit
Autoren: Saulo Fonseca
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üblicherweise dazu
benutzt werden, um die Meteoriten auf der Außenseite der Stadt zu
erforschen. Der Vorgang passiert unbemerkt von der übrigen
Bevölkerung. Der Mainbrain möchte die Leute in dem Glauben lassen,
dass Sektor 2 zerstört wurde.
    Die neue Verwaltung in
Sektor 2 hat bereits viele Maßnahmen erarbeitet und plant wie
der demokratische Prozess eingesetzt werden soll.
    »Es ist, als ob wir einen Traum
leben würden.« sagt Steve. »Endlich können wir entscheiden, was wir
tun wollen.«
    Jenny schlägt vor. »Wir müssen
einen metallurgischen Sektor und einige Fabriken aufbauen, um die
Wartung und den Ausbau zu gewährleisten, wie es auf der anderer
Seite der Stadt getan wird.«
    »Wir haben hier die Universität
mit einer riesigen Anzahl von Fachleuten. Ich bin sicher, wir haben
das Wissen, um all diese Probleme zu lösen.« sagt Steve.
    »Ich will die Bevölkerung
darüber informieren, dass sie jetzt die Macht haben. Sie sollen
sich versammeln und Kandidaten für den Verwalter des Postens von
Sektor 2 aufstellen.«
    »Aber willst du nicht selbst für
den Verwalter-Posten kandidieren?« fragt Paul.
    »Nein, Ich will nicht in die
Geschichte eingehen als ein Diktator, der einen Putsch verhängt und
die Macht übernommen hat. Ich möchte, dass die Leute hier die
Demokratie in ihrer vollen Ausprägung erleben.« antwortet
Steve.
    Steve startet noch eine Sendung
an Sektor 2:
    »Meine Freunde. Wir, die
Mitglieder des Widerstands, sind froh zu sehen, dass uns die volle
Unterstützung entgegen gebracht wird. Aber wir sind nur eine
vorübergehende Verwaltung. Wir möchten, dass Sie sich organisieren
und Kandidaten für den Verwalter-Posten aufstellen. Ich selbst
möchte nicht als Kandidat aufgestellt werden. Mein Wille ist, dass
Sie die Kontrolle übernehmen. Sie können nun die Erfahrung machen,
Ihre eigene Zukunft zu gestalten.«
    Die Leute auf der Straße
beginnen bereits, sich an das neue System anzupassen. Mehrere
Mitglieder der Gesellschaft haben jetzt die Gelegenheit, ihrem
Wunsch nach einer politischen Laufbahn nachzugehen. Der Direktor
der Universität, bei dem Jenny studiert, zum Beilspiel, äußert
seinen Wunsch, die Position zu besetzen. Aber jedem ist klar, dass
er nur eine Marionette des Mainbrains ist. Das wird nicht
funktionieren.
    Viele andere Bürger, die bis
jetzt unbekannt waren und ein ruhiges Leben geführt hatten, kommen
jetzt auf den Geschmack der Demokratie und melden sich als
Kandidaten. Es gibt noch keine politischen Parteien. Die Leute in
der AstroTown wissen nicht mehr, was das ist. Der ganze Ablauf ist
noch sehr laienhaft.
    Viele Leute gehen in die
Bibliothek um zu erfahren, wie das demokratische System früher
aufgebaut war. Sie suchen einen Weg, um den Ablauf zu vereinfachen,
um das System möglichst bald fest etabliert zu haben.
    Die Leute aus allen Teilen von
Sektor 2 sprechen über nichts anderes. Bald tauchen alle
möglichen Leute auf, von traditionell geprägten bis hin zu höchst
exotischen. Viele wollen den Verwalter-Posten. Die Idee gefällt
vielen Leuten.
    An den wichtigsten öffentlichen
Plätzen werden Reden abgehalten und versammeln dadurch die Massen.
Der demokratische Prozess beginnt.

    * * * * *

Kapitel 25:
Neue Pläne

    Während der demokratische
Prozess weiter geht, denkt Steve bereits über Größeres nach. Er
ruft die Mitglieder der vorübergehenden Verwaltung von
Sektor 2 zu einem neuen Treffen zusammen.
    »Meine Freunde. Wir haben
Fortschritte gemacht, die in dieser Stadt niemals zuvor gesehen
wurden. Ihr seid alle zu beglückwünschen. Das Volk in Sektor 2
ist auf unserer Seite. Und ich bin sicher, dass die gesamte
AstroTown auch das wäre, wenn wir eine Demokratie in der ganzen
Stadt einführen könnten.« sagt er.
    »Aber wir können uns mit dem
Mainbrain nicht messen. Er hat zu viel Macht. Was hast du vor?«
fragt Jenny.
    »Das ist genau der Punkt. Der
Mainbrain. Diese Maschine. Von der erwartet wurde, uns zu dienen
und nicht zu unserem Diktator werden sollte. Wir müssen einen Weg
finden, um ihn auszuschalten.« schlussfolgert Steve.
    »Aber wir sind vom Rest der
Stadt isoliert. Wie stellst du dir das vor?« fragt Paul.
    »Der Mainbrain ist eine Maschine
und muss mit Strom versorgt werden, um zu funktionieren. Wir können
die Stromversorgung der Module, in dem sich der Mainbrain aufhält,
unterbrechen.« sagt Steve. »Ich schlage vor, dass wir ein Team
bilden, welches die AstroTown mit Weltraumanzügen verlässt und das
Kabel zerstört, das den
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