Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Anthologie - Das Lotterbett

Anthologie - Das Lotterbett

Titel: Anthologie - Das Lotterbett
Autoren:
Vom Netzwerk:
ERICA HAGAARD
Der große Anton
    Meine Mutter war Schneiderin. Meinen Vater habe ich nie zu sehen bekommen. Ich war zwölf Jahre alt und glaubte, daß Kinder durchs Schlüsselloch kommen. Eigentlich seltsam, daß ich so etwas glauben konnte. Ich sah ja und hörte so allerlei. Aber Mutter hatte sich vorgenommen, mich zu erziehen.
    »Spiel nicht mit dem Stummelchen«, sagte sie, als sie mich einmal dabei ertappte. Ich hatte mir ihn hervorgeholt, um ihn anzuschauen. Wozu man ihn brauchen konnte, davon hatte ich keine Ahnung.
    Als ich kleiner gewesen war, hatte Mutter gesagt: »Na, hol das Stummelchen hervor… sehr niedlich… hübsch.« Sie redete auf ihn ein, wie man mit einem Menschen redet, aber doch irgendwie uninteressiert.
    Jetzt lag ich oben auf dem Heuboden. Und es gab da sogar noch Heu von dem Bauern, der weggezogen war. Es war sehr warm dort, und darum hatte ich mich nackt ausgezogen. Die Wolken hatten sich beiseite geschoben und den Himmel entblößt, das Licht schlitterte die Wände entlang. Ich legte mich so zurecht, daß mein Pimmel in der Sonne lag. Er war glatt und weich wie eine Seidenkordel.
    Aber die älteren Jungs hatten einen steifen Pimmel. Sie versteckten sich auf der Toilette und machten dort irgend etwas, während sie gleichzeitig Bilder von nackten Mädchen anglotzten. »Mach doch auch mit«, sagten sie, aber ich konnte nicht.
    »Du kannst ja nicht«, sagten sie. »Du kriegst ihn nicht in Schwung.«
    Jetzt lag ich also da, sonnte meinen Pimmel und grämte mich über mein Geschick. Da hörte ich unter mir Stimmen und guckte runter.
    Ich schob das Heu beiseite, und da sah ich sie deutlich: Es waren Mutter und ein Mann; ich hatte ihn bei Straßenarbeiten gesehen.
    »Hier sind wir ungestört«, sagte Mutter höchst zufrieden, »hier hört und sieht uns keiner.« Sie machte die Tür hinter sich zu. »Ich hab’ immer solche Angst, daß der Junge…«
    »Oh«, sagte der Mann, der Anton hieß, »er wird seinen Pint auch schon noch eines Tages zu spüren kriegen.«
    Mutter fing an, sich auszuziehen. Ich hatte sie nie vorher nackt gesehen, hatte überhaupt noch nie einen nackten Frauenkörper gesehen. Als Mutter jetzt ein Kleidungsstück nach dem andern ablegte, sah es aus, als häute sie sich. Während sie noch dabei war, fuhr Anton ihr mit der Hand unter die Röcke.
    »Laß das«, sagte Mutter, aber es klang nicht gereizt. Ihre Augen glänzten.
    Jetzt sah ich, daß sie hübsch war; sie war ganz weiß und hatte ein wunderbar schwarzes Dreieck zwischen den Beinen. Und sie stand mit weitgeöffneten Beinen da, damit Anton an sie rankonnte.
    Manchmal seufzte sie: »Oh, du bist schon ein schlimmer Bursche.« Es klang aber nach wie vor sehr zufrieden.
    »Guck, was ich hier für dich habe«, sagte Anton und riß sich die Sachen ab. »Schau dir den an! Jetzt kriegst du was Gutes zu schmecken. Jetzt kriegst du mal zu spüren, was ein Ständer ist. So ein richtiger, leckerer Stöpsel.«
    Er warf sie zu Boden und begann sie zu küssen. Es sah aus, als ob er ihre Brüste aufäße. Sein Pimmel erhob sich, und er ließ ihn hin und her wippen und machte allerlei Kunststückchen damit.
    »Oh, dein Schwanz«, sagte Mutter wieder und wieder. Sie lutschte förmlich an diesem Wort. Ich sah nur das Weiße in ihren Augen. Sie starrte in die Luft, während sie seinen Schwanz massierte. Sie fummelte daran herum und tätschelte ihn. Sie nahm ihn zwischen die Finger und spielte damit.
    Der Schwanz wurde größer und stand senkrecht von Antons. Bauch ab. Er probierte ihn in ihrer Hand. Alles an ihr war Möse. Er steckte ihr den Schwanz in die Achselhöhlen. Sie drückte die Arme an den Leib, und dann rammte er ihn mit einem wollüstigen Grunzen hinein. Zwischen ihren Brüsten saß auch eine Möse. Er fuhr mit dem Schwanz zwischen ihnen Schlitten. Und ihr Mund war eine Möse. Er hielt ihn ihr hin, und sie starrte ihn wie verhext an. Dann öffnete sie die Lippen und ließ den Schwanz mit einem schmatzenden Laut im Mund verschwinden. Ich dachte schon, sie würde ihn Anton abbeißen, denn sie war ganz wild, und es sah aus, als ob sie kaue. Und die ganze Zeit rollte sie mit den Augen, stieß kleine Schreie aus und machte die Beine breit. So lag sie mit gespreizten Beinen und seinem Pimmel im Mund auf dem Rücken da. Die ganze Zeit über hantierte er in ihrer Spalte, er faltete sie auseinander, und ich sah, daß sie innen ganz rosa war, genau wie frisches Schweinefleisch. Jetzt verschwanden seine Finger in ihr, mehrere Finger auf
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher