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Anne Rice - Pandora

Anne Rice - Pandora

Titel: Anne Rice - Pandora
Autoren: Pandora
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Anne Rice, eine der erfolgreichsten Autorinnen der Welt, kehrt wieder in die Welt der Untoten zurück, die unerlöst durch Zeit und Welt geistern. »Pandora« bildet den farbig-suggestiven Auftakt einer neuen Serie von Vampir-Romanen, durch die David Talbot, der Chronist, führt. Pandora, die zweitausend Jahre alte Vampirin, erinnert sich an ihre Jugend im blühenden Rom der
    Antike und ihren Eintritt in das
    Schattenreich der Geister.

    David Talbot, der Chronist der Vampire, trifft im Paris der Gegenwart Pandora und bittet sie, die Geschichte ihrer Jugend und ihrer Initiation in die Welt der Vampire niederzuschreiben. Pandora, die zweitausend Jahre alte Vampirin, kehrt also in der Erinnerung nach Rom zur Zeit ihrer Geburt zurück.
    Kaiser Augustus ist Herrscher über das Weltreich, auf dem Gipfel seiner Blüte und Macht. Pandora, Tochter einer kulti-vierten Oberschichtsfamilie, genießt für ein Mädchen eine ungewöhnlich sorgfältige Erziehung und nimmt früh am gesellschaftlichen und intellektuellen Leben teil. Mit der Inthronisation von Kaiser Tiberius beginnt jedoch eine furchtbare Schreckensherrschaft. Pandoras Familie wird ausgelöscht, ihr aber gelingt die Flucht nach Antiochia. Dort taucht sie in einen anderen, geheimen Kosmos ein: in das Schattenreich der Untoten. Pandora beginnt eine Reise durch Zeit und Welt auf der Suche nach dem verlorenen Liebhaber, dem Vampir Marius, den sie als junge Frau kennen und lieben gelernt hatte.
    Anne Rice erzählt suggestiv und farbig aus der Historie des alten Roms, von der bizarren Geisterwelt der Vampire, der Flüchtigkeit der Zeit und unvergänglichen erotischen Momen-ten. Sie ist zurückgekehrt in die Welt der Vampire.

    Anne Rice

    Pandora

    Roman

    Aus dem Amerikanischen
    von Barbara Kesper

    Hoffmann und Campe

    Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Rice, Anne:
    Pandora: Roman / Anne Rice
    Aus dem Amerikan. von Barbara Kesper
    - 1.Aufl. – Hamburg: Hoffmann und Campe 2001
    Einheitssacht.: Pandora ‹dt.›
    ISBN 3-455-06263-6

    Der Originaltitel erschien 1998 unter dem Titel »Pandora«
    im Verlag Alfred A. Knopf, New York Copyright © 1998 by Anne O’Brien Rice Für die deutschsprachige Ausgabe
    Copyright © 2001 by Hoffmann und Campe, Hamburg www.hoffmann-und-campe.de
    Schutzumschlaggestaltung: Büro Hamburg / Stefanie Oberbeck Satz: Dörlemann Satz, Lemförde
    Druck und Bindung: GGP Media, Pößneck Printed in Germany

    Dieses Buch ist gewidmet
    Stan, Christopher und Michele Rice
    Susanne Scott Quiroz und Victoria Wilson.
    Der Erinnerung an John Preston.
    Der irischen Bevölkerung New Orleans’, die in der Mitte des 19. Jhds. in der Constance Street das herrliche Gotteshaus St. Alphonsus erbaute, sie hinterließ uns damit durch Glaube, Architektur und Kunst ein großartiges Denkmal für
    »den unvergänglichen Glanz des Hellenismus und die unvergessene Größe Roms«.

    Mrs Moore und das Echo in den Marabar-Grotten: Aber das Echo begann auf unbeschreibliche Weise den Boden unter ihr auszuhöhlen. Da es sich ausgerechnet in einem Augenblick vernehmlich machte, in dem sie sich abgekämpft fühl-te, hatte es deutlich zu flüstern vermocht: Hochherzigkeit, Frömmigkeit, Mut – das alles gibt es wohl, aber es ist im Grunde das Gleiche, wie es auch eins mit dem Schmutz ist.
    Alles besteht, aber nichts ist von Wert.

    E. M. FORSTER
    Auf der Suche nach Indien

    Du glaubst, dass ein einiger Gott ist: Du tust wohl daran.
    Die Teufel glauben’s auch und zittern.

    Der Brief des Jakobus, 2;19

    Wie lächerlich und wie weltfremd ist doch, wer angesichts der wechselhaften Ereignisse des Lebens Verwunderung zeigt.

    MARCUS AURELIUS
    Meditationes

    Dieser unser gemeinsamer Glaube sagt auch, dass viele Geschöpfe der Verdammnis anheim fallen; als da sind jene Engel, die wegen ihrer Selbstüberhebung aus dem Himmelreich verstoßen wurden und nun dem Teufel angehören; und jene Menschenwesen, die nicht im Glauben unserer Heiligen Kirche sterben, besonders aber die Heiden; und auch jene, die getauft sind, aber ein unchristliches Leben führen und nicht in der Liebe des Herrn sterben – all diese sollen zur ewigen Hölle verdammt sein, wie die Heilige Kirche es uns zu glauben lehrt.
    Da das so ist, hielt ich es nicht für möglich, dass sich alles, wie unser HERR es mir nun anzeigte, zum Guten wenden könne.
    Das mir Offenbarte ließ jedoch nur eine Antwort zu: »Was dir unmöglich erscheint, ist nicht unmöglich für Mich. Ich will fest zu Meinem Wort stehen, und
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