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Analog 4

Analog 4

Titel: Analog 4
Autoren: H. J. Alpers
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…“
    „Was?“
    „Wirst du bald aufbrechen?“
    „Vielleicht in einem halben Jahr. Dies wird im Gegensatz zu der letzten Reise nicht etwas sein, das der Eingebung eines Augenblicks entspringt. Diesmal werden wir uns vorbereiten. Wieso?“
    Ich grinste. „Ich glaube, ich werde Haret morgen zum Schwimmen in unserem bevorzugten Bergsee einladen. Das letzte Mal wurden wir in einem ungelegenen Moment unterbrochen. Ich denke, daß wir dort anknüpfen können, wo wir aufgehört haben.“

 
Nachwort
     
    Fünf Autoren präsentiert dieser vierte Auswahlband mit dem besten Kurzgeschichtenmaterial aus dem amerikanischen SF-Magazin, Analog, einem der ältesten und angesehensten SF-Magazine der Welt. Einer der Autoren, Michael Allen McCollum, wurde bereits in Analog 3 vorgestellt. Die hier abgedruckte abenteuerliche Parazeit-Novelle gehört zu einem Zyklus thematisch zusammenhängender Erzählungen – eine weitere Parazeit-Novelle wird in einer der nächsten deutschen Analog- Ausgaben erscheinen –, die der Autor inzwischen auch als eigenständiges Buch vorgelegt hat. Michael McCollum veröffentlicht seit 1978 in Analog und gehört inzwischen zu den etablierten Autoren des Magazins. Er hat deutsche Vorfahren, erwarb 1969 den B.A. an der Arizona State University und befaßte sich u.a. mit Kerntechnik und Antrieben für die Luft- und Raumfahrt. Er arbeitete mehrere Jahre in einem Forschungszentrum für Raumfahrt und ist heute als Projektingenieur für ein Unternehmen in Arizona tätig.
    Ron Goulart dürfte in diesem Umfeld der prominenteste Autor sein. Mit vollem Namen heißt er Ronald Joseph Goulart und wurde 1933 in Berkeley, Kalifornien, geboren. Er hat bislang rund 30 SF-Romane und etwa genauso viele Romane in anderen Genres (zum Beispiel Krimis) geschrieben, dazu eine große Anzahl von Kurzgeschichten. Er schrieb Romanfassungen von Filmdrehbüchern, Adaptionen von Comic-Serien (Vampirella und Flash Gordon) und benutzte u.a. auch die Pseudonyme Con Steffanson und Kenneth Robeson. Viele seiner lustig-bizarren SF-Romane sind im „Barnum System“ angesiedelt und beschäftigen sich häufig mit defekten Robotern und anderen nicht programmgemäß funktionierenden Maschinen. Ein gutes Dutzend Goulart-Romane sind inzwischen auch in deutscher Sprache erschienen oder befinden sich in Vorbereitung, darunter seine wohl beste Hervorbringung, die aus zwei Romanen und mehreren Kurzgeschichten bestehende Chameleon Corps- Serie , die unter dem Titel Das Chamäleonkorps als Band 3590 in dieser Reihe erscheinen wird.
    Phyllis Eisenstein, bei uns noch relativ unbekannt, ist in Amerika bereits als Verfasserin von einem runden Dutzend SF-Erzählungen sowie bislang drei Romanen hervorgetreten. Sie ist verheiratet mit Alex Eisenstein, ebenfalls SF-Autor und bei etlichen Kurzgeschichten ihr Ko-Autor.
    Phyllis Eisenstein wurde unter dem Namen Phyllis Kleinstein 1946 in Chicago geboren und absolvierte in der gleichen Stadt ein Universitätsstudium. Ihre erste SF-Story erschien 1971 in einer Anthologie von Robert Silverberg.
    Spider Robinson wurde 1948 in New York geboren, wo er auch die Universität besuchte. Er schaffte mit relativ wenigen Stories sowie mit Buchkritiken in Galaxy den Durchbruch. Er erhielt 1974 gemeinsam mit Lisa Tuttle den John W. Campbell Award als bester Nachwuchsautor und gewann mit der Novelle „Stardance“ 1977 den Hugo und den Nebula („Stardance“ verfaßte er gemeinsam mit Jeanne Robinson; die erweiterte Fassung erschien später auch als Buch). Robinson ist Redakteur der Long Island Commercial Review und nebenher Musiker und Songschreiber. Sein Verhältnis zu Musik und Musikinstrumenten, speziell Gitarren, findet häufig Eingang in seine Erzählungen, so auch in die hier abgedruckte Story. Sie gehört zu einem Komplex von Geschichten, die alle in Callahans Kneipe spielen. Neben Stardance verfaßte Robinson einen weiteren Roman: Telempath.
    Somtow Sucharitkul schließlich ist ein talentierter Nachwuchsautor, der in den letzten Jahren mit Stories und inzwischen auch einem ersten Roman an die Öffentlichkeit getreten ist. Er ist Amerikaner thailändischer Herkunft und gewiß ein Autor, der zu beachten sein wird.
    Hans Joachim Alpers

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