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Am Scheideweg: Judentum und die Kritik am Zionismus (German Edition)

Am Scheideweg: Judentum und die Kritik am Zionismus (German Edition)

Titel: Am Scheideweg: Judentum und die Kritik am Zionismus (German Edition)
Autoren: Judith Butler
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Danksagung
    Die Fertigstellung des Buchmanuskriptes wurde mit ermöglicht durch den American Council of Learned Societies, die Ford Foundation, das Humanities Research Fellowship der University of California in Berkeley und den Mellon Foundation’s Award for Distinguished Scholarship in the Humanities. Ich habe sehr viel aus Gesprächen mit zahlreichen Kolleginnen und Kollegen gelernt, von denen viele auch im Lauf der Jahre frühere Fassungen einzelner Kapitel dieses Buches gelesen oder gehört haben. Sie waren nicht immer meiner Ansicht, aber ihre Auffassungen waren mir beim Schreiben wichtig und ich habe versucht, ihnen möglichst gerecht zu werden. Zu ihnen gehören Jacqueline Rose, Amnon Raz-Krakotzkin, Samera Esmeir, Michel Feher, Étienne Balibar, Idith Zertal, Saba Mahmood, Joan W. Scott, Wendy Brown, Anat Matar und Amy Hollywood. Ich danke meinen Studenten an der European Graduate School und an der UC Berkeley für ihre Beteiligung an der Arbeit mit den Schriften von Hannah Arendt und Walter Benjamin in den Seminaren. Gelernt habe ich auch von Studenten und Kollegen am Birkbeck College, der Birzeit University, der Université Paris-VII, der New York University, am Dartmouth College, am Pomona College und an der Columbia University, wo ich Teile des vorliegenden Buches vorgetragen habe, sowie aus Gesprächen mit Omar Barghouti, Joelle Marelli, Tal Dor, Manal Al Tamimi, Beshara Doumani, Mandy Merck, Lynne Segal, Udi Aloni, Leticia Sabsay, Kim Sang Ong-Van-Cung, Alexander Chasin und Frances Bartkowski. Ich danke Amy Jamgochian, Colleen Pearl und Damon Young für ihre unverzichtbare Hilfe mit dem Manuskript. Und ich bin Susan Pensak und Wendy Lochner von Columbia University Press zu großem Dank für Ihre Beharrlichkeit verpflichtet, auch wo ich selbst zögerlich war.
    Einige Kapitel basieren zwar auf bereits veröffentlichten Texten, sie wurden jedoch sämtlich für dieses Buch überarbeitet. Die Einleitung und Kapitel 1 gehen auf zwei Quellen zurück: »Jews and the Binational Vision« in Logos 3, Nr. 1 (Winter 2004) sowie auf einen Vortrag bei der »SecondInternational Conference on an End to Occupation, a Just Peace in Israel-Palestine: Towards an Active International Network in East Jerusalem« am 4. und 5. Januar 2004 mit dem Titel »The Impossible Demand: Lévinas and Said«, Mitaam 10 (2007), vorgetragen auch als Edward Said Memorial Lecture, Princeton University 2006. Kapitel 2 beruht auf einem kürzeren Text mit dem Titel »Être en relation avec autrui face à face, c’est ne pas pouvoir tuer« in Bruno Clément und Danielle Cohn-Lévinas (Hg.): Emmanuel Lévinas et les territoires de la pensée , erschienen in der Reihe Epimethée bei Presses Universitaires de France 2007. Kapitel 3 ist eine überarbeitete Fassung von »Critique, Coercion, and the Sacred Life of Benjamin’s ›Critique of Violence‹«, Erstveröffentlichung in Hent de Vries und Lawrence E. Sullivan (Hg.): Political Theologies: Public Religions in a Post-Secular World , New York: Fordham University Press 2006. Kapitel 5 ist eine Neuformulierung von Überlegungen zu Hannah Arendt, die zuerst in meiner Besprechung von Hannah Arendts Jewish Writings unter dem Titel »›I merely belong to them‹« in London Review of Books 29, Nr. 9, 10. Mai 2007, S.   26–30 erschienen sind und ihrerseits zu einem großen Teil zurückgehen auf meine Ausführungen in »Is Judaism Zionism?«, veröffentlicht in dem Band The Power of Religion in Public Life mit Cornell West, Jürgen Habermas und Charles Taylor, New York: Columbia University Press 2011. Kapitel 7 ist eine überarbeitete Fassung meines Textes »Primo Levi for the Present«, zuerst veröffentlicht in Frank Ankerschmitt (Hg.), Refiguring Hayden White , Stanford: Stanford University Press 2008. Kapitel 8 wurde zuerst im Oktober 2010 als Edward Said Memorial Lecture an der American University of Cairo vorgetragen und ist auch erschienen in ALIF: Journal of Comparative Poetics 32 (2012).

Einleitung – Trennung von sich, Exil und die Kritik des Zionismus
    Vielleicht beginnt jedes Buch in einem formalen Sinn mit dem Nachdenken über seine eigene Unmöglichkeit, aber der Abschluss des hier vorgelegten Buches hing davon ab, dass mit dieser Unmöglichkeit gearbeitet wurde, ohne zu einer klaren Lösung zu kommen. Von dieser Unmöglichkeit muss etwas im Text erhalten bleiben, auch wenn es das ganze Projekt ständig in Gefahr bringt. Sollte das Buch zunächst die Behauptung widerlegen, jegliche
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