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A Dream Within A Dream

A Dream Within A Dream

Titel: A Dream Within A Dream
Autoren: Marcel Devine
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Juan war noch nicht bei sich zu Hause
angekommen, das wusste ich, also musste ich diese Blechbüchse noch einen Moment
beschäftigen. Dann hörte ich es! Langsam drehte ich mich um und schaute dem
Dämon ins Antlitz. Das Wesen versuchte, nach mir zu greifen, doch ich wich
gekonnt aus und kickte dem Monster gegen das harte Eisenbein. Es tat ziemlich weh, und zwar mir . Der Terminator war
bereit, mich zu töten und nahm Anlauf. Scheiß was drauf, dachte ich und
rannte davon. Der Roboter hatte ein unglaubliches Tempo drauf und wütete wild
durch den Laden. Was mich wunderte, war, dass ich ebenfalls ziemlich schnell
war. Schneller als sonst. Ich erreichte die Tür, riss sie auf und stürmte die
Treppen zum Pausenraum hinauf. Dumme Idee. Ich vernahm das Geräusch des
Monsters, das die Treppen hinauf stieg. Ohne darüber nachzudenken, sprang ich
gegen eins der Fenster – und krachte mitsamt der Scherben auf das hohe, große
Vordach, unter dem immer die Ware des Baumarkts ausgestellt war. Mühsam rappelte ich mich auf und schaute
vom Dachrand in die Tiefe. Geschätzte sieben Meter, doch als ich nach hinten
blickte und sah, wie das Monstrum mit nur einem Schlag die Tür zum Pausenraum
demolierte, sprang ich und hoffte nur, dass meine Knie das mitmachen würden.
Und als ich auf dem Boden landete, wunderte ich mich, denn der Sprung war ein
Kinderspiel für mich gewesen. Glas klirrte. Panisch sah ich kurz nach oben und
rannte dann davon. Um mich herum
herrschte Totenstille. Leichenteile lagen auf der Straße. Wie hatte der
Terminator es so schnell geschafft, all diese Menschen zu töten? Plötzlich hörte ich Hubschrauber und das Geräusch vieler Autos.
Panzer rollten heran. Ich blieb stehen und beobachtete das Geschehen. Hunderte
von Polizisten schossen mit ihren Gewehren auf den Terminator, doch den juckte
das wenig. Er riss einen Mann nach dem anderen auseinander. Arme und Beine
flogen umher, wie Blätter nach einem wilden Sturm. Granaten schossen aus dem
Panzer, doch sie verursachten nicht einmal eine Delle an dem teuflischen
Geschöpf! Die erste Rakete wurde abgefeuert – direkt auf den Terminator. Eine
laute Explosion folgte, stürmischer Nebel nahm mir die Sicht. Langsam
verschwand der Nebelschleier wieder, und dann der Schock! Die rot leuchtenden
Augen waren deutlich in den Dämpfen zu erkennen. Sie näherten sich dem Panzer.
Dann sah ich den Panzer über mich hinweg durch die Luft fliegen. Mit einem
lauten Knall donnerte er auf ein Fahrzeug. Die Schusswaffen des Hubschraubers
feuerten wild auf den Roboter, der völlig unbeeindruckt sein Zerstörungswerk
fortführte. Er nahm eine leicht gebeugte Haltung ein und sprang dann mit einem
Satz hinauf, um den Hubschrauber zu Fall zu bringen. Konnte denn gar nichts
dieses Wesen aufhalten? Weitere Köpfe rollten über die Straße, als mir
plötzlich ein gebrauchtes Kondom auf dem Boden auffiel. Es war voll mit Sperma,
und aus irgendeinem Grund hob ich das Gummi auf. Wie gebannt starrte ich auf
das Kondom, das zugeknotet war, und öffnete es dann. Warum ich es tat, wusste
ich nicht, aber ich trank das Sperma bis auf den letzten Tropfen aus! Mit einem
Mal spürte ich eine unglaubliche Macht in mir. All meine Sinne verschärften sich.
Ich konnte besser sehen, hörte mehr und wusste viel mehr über diesen
Terminator, als ich eigentlich hätte wissen können. Es gab drei Stück. Würde
der erste scheitern, käme der zweite und zuletzt der dritte, wobei der
Nachfolger immer jeweils stärker war als der Vorgänger.
    Der Terminator stand in der Mitte der
Straße. Mutig stellte ich mich ihm einige Schritte entfernt gegenüber. Das
Monster blickte zu mir. Ich machte eine Faust und war bereit, mich dem Monster
zu stellen. Dann rannten wir aufeinander zu. Um mich herum war alles voller
Blut, Gedärme und Leichenteile. Der Terminator holte aus und versuchte, mich
mit seiner Hand zu schnappen, doch er verfehlte mich. Gekonnt sprang ich über
seinen Kopf hinweg und kickte ihm im gleichen Moment gegen den Schädel. Der Roboter
fiel zu Boden, stand aber schnell wieder auf. Er drehte sich zu mir um und
bekam direkt einen Kick ins Gesicht. Mehrmals boxte ich dem Ungeheuer gegen die
metallische Brust, trat gegen seine Beine. Immer wieder versuchte er, nach mir
zu greifen, doch ich war schneller. Ich machte einen Salto rückwärts, um seinen
Armen auszuweichen, sprang hoch in die Luft und boxte ihm erneut gegen das
Gesicht. Ein Radschlag, in die Knie und einen heftigen Kick gegen sein
Schienbein,
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