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A Dream Within A Dream

A Dream Within A Dream

Titel: A Dream Within A Dream
Autoren: Marcel Devine
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nach
oben schaute, sagte ich nur noch: „Oh-oh!“
    Unmengen von Sperma kamen auf mich zu. Im
letzten Augenblick konnte ich von dem Terminator springen, der im gleichen
Moment von dem vielen Saft überschüttet würde. Sofort zuckte die Maschine.
Funken sprühten, die Erde bebte. Es funktionierte! Der Terminator glühte hell
auf und explodierte dann mit einem lauten Knall. Der gesamte Bahnhof wurde mit
einem lauten Bums zerstört – Juan und ich wurden ebenfalls in Fetzen gerissen.
     
    Ich erwachte aus diesem krassen Traum und
hatte das unglaubliche Verlangen nach Sperma. Sofort rief ich einen Freund an,
um geil durchgefickt zu werden.      
     

Die
Fenster
     
    Meine Wohnung war nicht besonders groß,
umso verwirrter war ich, dass meine Eltern in meinem Wohnzimmer lebten, während
ich im Badezimmer hausen musste. Alles war anders als in der Realität – oder
war die Realität eine andere, als ich dachte? Meine wirkliche Wohnung war 30
Quadratmeter groß, ein 1 ½ Zimmer-Appartement, und das Badezimmer war recht
klein. Vorsichtig öffnete ich die Tür einen Spalt und blinzelte zu den
Erwachsenen, die auf der Couch saßen und fernsahen. Surreal, denn eigentlich
wohnte ich allein!
    „Lass die Tür ruhig offen“, hörte ich
Vater sagen.
    „Wieso?“
    „Weil ich es sehen will“, sagte er.
    „Was möchtest du sehen?“
    „Wie du deinen Schwanz auspackst und ins
Klo pisst.“
    Woher wusste er, dass meine Blase drückte?
Papa, der ja nicht mein leiblicher Vater war, reizte mich eigentlich überhaupt
nicht, doch in diesem Moment machte mich der Gedanke, dass er mir heimlich beim
Pissen zusehen würde, irgendwie an. Mein Herz klopfte ein wenig, als ich zum
Klo ging, meinen Reißverschluss öffnete und meinen Schwanz heraus holte. Ich
schielte zur Tür und hoffte, dass Dad endlich auftauchen würde. Innerlich
wünschte ich mir sogar, dass er meinen Penis anfassen und ihn in den Mund
nehmen würde. Doch es geschah nichts, und darüber war ich dann doch froh. Ich
schüttelte meinen besten Freund ab, drückte die Klospülung und wusch mir danach
die Hände.
    Urplötzlich fiel die Tür ins Schloss, und
ein kalter Windzug wehte über meinen Kopf. Ängstlich drehte ich mich um und
wich einen Schritt zurück. Zwei junge Frauen standen an Fenstern, wo vorher nur
eines gewesen war. Konfus schaute ich auf die drei gigantischen Dachfenster,
die mindestens zehn Meter hoch waren. Vorsichtig ging ich ein paar Schritte
nach vorn und blieb abrupt stehen, denn ich schien mich in einer unglaublichen
Höhe zu befinden. Es war nicht mehr das dritte Geschoss. Nun konnte ich über
die ganze Stadt schauen, und es ängstigte mich, dass ich nicht in der Lage war,
d iese Wendefenster schließen zu können, denn
sie waren viel zu hoch und standen offen. Man hätte darauf herumlaufen
können, sofern man keine Höhenangst gehabt hätte und ausreichend gesichert
gewesen wäre.
    „Schisshase“, kicherte eines der Mädchen.
„Ich zeig dir mal, wie das geht.“ Sie stieg auf die Fensterbank, zog sich an
einem Vorhang hinauf und stolzierte, unbeeindruckt von der Höhe, auf dem
Fenster herum, dessen Scheibe waagerecht stand.
    „Sag mir, wenn du soweit bist“, rief das
andere Mädchen ihr zu, während ich mich zur Dusche tastete und wie gebannt und
zugleich furchtsam dem Geschehen zusah.
    „Eins …“, rief das Mädchen, das auf dem
Fenster lief. „Zwei …“
    Mein Herz raste, denn ich wusste, dass sie
in die Tiefe stürzen würde, wenn sie nicht endlich runterkommen würde. Doch wie
hätte sie das anstellen sollen? Es war schon unheimlich genug, dass sie es auf
das Fenster geschafft hatte!
    „Drei!“, brüllte sie.
    Alles ging so schnell! Das andere Mädchen
zog an einem Band, während das Mädchen auf dem Fenster hochsprang, sich fallen
ließ und sich dann an dem Rahmen festhielt, damit das Fenster sich drehen
konnte. Ich wollte das nicht sehen, und dennoch blickte ich auf diese
akrobatische Meisterleistung. Voller Schwung drehte sie sich mehrmals mit dem
Fenster und hüpfte dann elegant zurück ins Bad. Das Fenster schloss sich.
    „Oh, Scheiße!“, fluchte ich leise und
schloss die Augen.
     
    Als ich meine Augen wieder öffnete,
verstand ich erst einmal nur Bahnhof. „Was für ein verrückter Traum“, murmelte
ich und prustete. Mein Körper war leicht verschwitzt.
     

Autor
     
    Marcel Devine wurde am 10.06.1988 geboren
und lebt in Köln. Der ehemalige
    Escort schreibt derzeit an einem Buch, in
dem er über seine Erlebnisse
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