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298 - Beim Ursprung

298 - Beim Ursprung

Titel: 298 - Beim Ursprung
Autoren: Jo Zybell
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Was bisher geschah:
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist - bis auf die Bunkerbewohner - auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen - dem Wandler - zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa'muren und Matts Abstecher zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Ein mysteriöses Steinwesen ( »Mutter« ) raubt die Lebensenergie von Menschen und lässt sie versteinern, so auch die Marsianer auf dem Mond und Matts Staffelkameradin Jenny. Dabei verschwindet ihre gemeinsame Tochter Ann. Matt und Aruula gelingt es, den Stein mit Tachyonen zu überladen. Das Leben kehrt in die Versteinerten zurück. Mutters Ziel ist es, zu ihrem Ursprung zurückzukehren, doch sie wird von den Hydriten unschädlich gemacht.
    Am Südpol verbindet sich ein bionetisches Wesen mit General Arthur Crow, Matts Gegenspieler. Crow erlangt die Kontrolle und erobert Washington.
    Die junge Xij schließt sich Matt und Aruula an. Sie finden Ann und bringen sie zu Jenny. Hier erfährt Matt von einem Raumschiff, das über Osteuropa abgestürzt ist - die Marsianer? In der Nähe von Stralsund stoßen sie auf die Absturzstelle und stellen fest, dass die Entsteinerten eine große Halle erbaut haben und sich gegen jede Einmischung von außen verbissen wehren.
    Da tauchen Rulfan und der Exekutor Alastar in einem Luftschiff auf und berichten von weiteren Versteinerten im Himalaja. In Wahrheit will Alastar nur die sagenhafte Schätze Agarthas an sich reißen. In der heiligen Stadt stößt Xij auf eine Gedankensphäre und erfährt, dass sie seit Jahrmillionen immer wieder neu geboren wurde - und dass ihre früheren Leben hier gespeichert sind! Als der enttarnte Alastar eine Kreatur namens ZERSTÖRER freilässt, die die Sphäre vernichtet, gehen diese Erinnerungen auf Xij über. Alastar stirbt und Matt »entsorgt« den ZERSTÖRER in einer Lavaspalte, bevor sie zurückfliegen.
    Währenddessen vertriebt die Rebellengruppe der Running Men Crow aus Waashton, der seine ganze Wut auf Matt Drax projiziert. Da trifft er auf die Ex-Versteinerten und holt für sie Mutter aus der Hydritenstadt. Im Gegenzug verspricht Jenny ihm Ann als Druckmittel gegen Matt! Mit einer Fregatte reisen sie nach Ostdeutschland. Auf der Überfahrt nimmt Crow Kontakt zu Mutter auf - und erkennt, dass die ganze Menschheit in Gefahr ist, wenn das Steinwesen zu seinem Ursprung gelangt.

Einmal verwechselte ihn ein Rudel pelziger und mit Reißzähnen ausgestatteter Raubtiere mit fressbarer Beute - er erschlug und zerriss sie. Ein andermal fiel ein Schwarm geflügelter Wesen mit Menschengesichtern über ihn her. Die wenigen, die ihm entkommen konnten, verteilten sich in alle Winde.
    Dazu war er gemacht. Zerstören - das war seine Bestimmung.
    Die Spur, der er nach Westen folgte, bestand aus der Gedankenstruktur jener Entität, die sich ihm in Agartha entgegengestellt und ihm als Einzige Schaden zugefügt hatte. In diesem Augenblick der Gegenwehr war er auf den Menschen mit Namen Maddrax geprägt worden.
    Doch Namen bedeuteten ihm nichts. Mentale Strukturen bedeuteten ihm alles. Maddrax' Struktur flog ihm voraus, in einem Luftgefährt - und das war auch der einzige Grund dafür, dass der ZERSTÖRER sein Opfer noch nicht hatte einholen können, denn die Fähigkeit zu fliegen war ihm nicht gegeben.
    Seine mentale Struktur spürte er dennoch. Als wäre sie in den Molekülen der Luft gespeichert, die der Mensch durchquert hatte. Also jagte er ihm weiter nach. Tagelang, wochenlang. Er wusste, dass sein Opfer ihm letztlich nicht entkommen konnte.
    Eine Ansammlung von Gebäuden rückte näher. Wie der Ort und die in Kutten gehüllten Zweibeiner mit der runzligen Haut und den eingefallenen Wangen hießen, die seinen Weg kreuzten, war ihm
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