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270 - Hinter dem schwarzen Tor

270 - Hinter dem schwarzen Tor

Titel: 270 - Hinter dem schwarzen Tor
Autoren: Christian Schwarz
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Was bisher geschah
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist - bis auf die Bunkerbewohner - auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen - dem Wandler - zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa'muren und Matts »Abstecher« zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Menschen versteinern durch eine unbekannte Macht. Auch Matts Staffelkameradin Jennifer Jensen und deren Freund Pieroo werden in Irland zu Stein, und Jennys und Matts gemeinsame Tochter Arm verschwindet. Auf der Suche nach ihr erkrankt Aruula, und als befreundete Marsianer auftauchen, willigt Matt ein, dass diese die Suche fortführen. Auf dem Mars will er die Regierung dort für den Kampf gegen den Streiter gewinnen.
    Der Daa'mure Grao ahnt nicht, dass Drax die Erde verlassen hat. Auf der Suche nach ihm kommt er in Aruulas Heimat, die 13 Inseln - wo er eine Läuterung erfährt. Der kleinwüchsige Sepp Nüssli trifft unterdessen in einer Hafenstadt auf ein Geisterschiff, dessen schattenhafte Besatzung alle Einwohner versteinert. Im Kiel des Schiffes steckt ein transparenter Stein mit rot pulsierendem Kern, der einst mit einem Transportflieger des 3. Reichs in den Zeitstrahl geriet.
    Während Matt die Marsregierung informiert, stellt Aruula seiner verflossenen Liebschaft Chandra eine Falle. Dabei kommen sie einer »lebenden Blaupause« in die Quere, die ein Geistwanderer aus dem Zeitstrahl geholt hat und die nach Lebensenergie giert, um sich in unserer Welt zu halten. Matt kann die Erdfrau stoppen, wird dabei aber von ihr berührt und seiner Tachyonenschicht beraubt. Bevor er und Aruula den Heimweg antreten können, ruft man ihn zu Hilfe: Aus einer Zeitblase im Olympus Mons hat man einen gottgleichen Ur-Hydree befreit. Er will zu seinen Brüdern auf die Erde und kidnappt Chandra, die ihm die Flucht ermöglicht.
    Nun endlich reisen auch Matt und Aruula durch den Strahl - und kommen im Mittelmeer heraus. Eine Kontaktaufnahme mit Mondstation und Shuttle scheitert. Zusammen mit Mischwesen aus Hydriten und Menschen setzen sie mit einer Yacht Kurs auf Irland, wo Matt die Suche nach Ann fortsetzen will, doch sie werden nach Italien verschlagen, wo sie einer Andronenreiter-Sippe gegen einen machtgierigen Grafen in der Nähe von Rom beistehen.

»Molooc, Molooc!«, skandierten die Arenabesucher, die Tefoosi , mit fanatisch glänzenden Augen und brachten dem monströsen Gebirge aus Muskelsträngen und hervortretenden Sehnen stehende Ovationen dar. Die Frauen, die gut ein Drittel des Publikums ausmachten, taten sich dabei besonders hervor. Eine riss sich sogar die Toga auf und streckte dem fremden Gladiator die blanken Brüste entgegen. Dabei beugte sie sich so weit vor, dass sie beinahe in die Arena fiel.
    »Die Tefoosi mögen deinen Kämpfer«, sagte Tumaara, die Arenameisterin, die direkt neben Albeeto saß. »Es ist einige Zeit her, dass sie sich geschlossen für einen Gladiator erhoben und ihm sogar einen Kampfnamen gegeben haben.«
    Red du nur , dachte Albeeto, ein groß gewachsener, dicker Geschäftsmann aus Monacco, dessen Glatze ein schmaler dunkler Haarkranz zierte und um dessen stiernackigen Hals jede Menge wertvolle Ketten hingen. Ich weiß doch ganz genau, wie der Gerul hier läuft. Mich ziehst du nicht über den Tisch…
    Albeeto wischte sich mit einem Tuch den Schweiß von der Stirn. Er drehte sich zu Tumaara hin und lächelte großspurig. Dabei stellte er seine Beine breit und stemmte die Fäuste auf die Oberschenkel. »Ja, sie mögen ihn. Und das zu Recht. Mein Mann ist eine unbesiegbare Kampfmaschine. Er hat den Leuten bisher jedes Mal eine außergewöhnliche Schau geboten. Und das wird er auch im letzten Kampf tun.«
    Die Arenameisterin legte ihm die Hand auf den Unterarm. Es
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