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2458 - Der zweite Dantyren

Titel: 2458 - Der zweite Dantyren
Autoren: Unbekannt
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Der zweite Dantyren
     
    Er will sein Vorbild übertreffen – dazu ist dem Dual jedes Mittel recht
     
    von Leo Lukas
     
    Die Lage für Perry Rhodan und die Menschheit ist verzweifelt: Eine gigantische Raumflotte, die Terminale Kolonne TRAITOR, hat die Planeten der Milchstraße besetzt. Sie wirkt im Auftrag der Chaotarchen, und ihr Ziel ist kompromisslose Ausbeutung. Die Milchstraße mit all ihren Sonnen und Planeten soll als Ressource genutzt werden, um die Existenz einer Negasphäre abzusichern. Dieses kosmische Gebilde entsteht in der nahen Galaxis Hangay – einem Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
    Mit verzweifelten Aktionen gelingt es den Menschen auf Terra und den Planeten des Sonnensystems, dem Zugriff der Terminalen Kolonne standzuhalten. Sie verschanzen sich hinter dem TERRANOVA-Schirm und versuchen, die Terminale Kolonne zumindest zu stören.
    Die Rückkehr des tot geglaubten Roi Danton aus den Fängen TRAITORS eröffnet der Menschheit neue Möglichkeiten, zumal er in seinem Gefolge rund 1800 Mikro-Bestien hat, die sich gegen die Terminale Kolonne stellen. Eine gewagte Expedition macht nun aus Michael Reginald Rhodan eine Gestalt wie aus finsteren Alpträumen: Er wird DER ZWEITE DANTYREN ...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Dantyren - Ein Dualer Kapitän fühlt sich zu Höherem berufen.  
    Roi Danton - Ein Original, das den Platz seiner Kopie einnehmen möchte.  
    Senego Trainz - Eine Mikro-Bestie kämpft um Anerkennung.  
    Goran Frownie und Ero Ustinoth - Zwei Oberstleutnante machen Maske und steuern einen Traitank.  
    Lipica Atabinmek - Eine kostümierte Agentin sieht ihre Mission aus geschlechtsspezifischen Gründen kritisch.  
    Liforner Zwiegespräche (I)
    Gut angekommen
     
    Der Linke: „Also, wenn du mich fragst ..."
    Der Rechte: „Halt die Klappe!"
    Der Linke: „Schön, auch wenn du mich nicht fragst – das kann ja wohl nur ein schlechter Scherz sein, oder?
    Ich meine, auf dem Rübenacker, den sie hier Hauptlandefeld nennen, haben gerade mal zehn Traitanks Platz! Und die ganze Station stinkt; muffig, modrig, widerlich provinziell. Der Mief des Hinterlands! Dieser Planet, dieses System, der komplette Sektor ist eine einzige Anhäufung von ..."
    Der Rechte: „Still, ich zeichne auf.
    „Die Übernahme des Kommandos gestaltete sich unproblematisch. Wenige, kurz und sparsam eingesetzte Disziplinierungsmaßnahmen genügten, um dem Personal des Stützpunkts und den Vertretern der Zivilbevölkerung den nötigen Respekt einzuflößen."
    Der Linke: „Mhm. Zwei tot, sieben unbestimmten Grades verletzt, etwa zwanzig bis dreißig in den lallenden Wahnsinn getrieben – toller Einstand.
    Ich würde sagen, wir sind ziemlich gut angekommen bei unseren Schäfchen.
    Garantiert lieben sie uns bereits abgöttisch."
    Der Rechte: „Gehorchen müssen sie, und das haben wir ihnen auch maßvoll klargemacht. Dein dummer Spott vergeudet Atemluft, ebenso wie die Jammerei. Erfüllen wir unsere Pflicht, so werden bald höhere Aufgaben winken. Wir sind hier lediglich zur Bewährung."
    Der Linke: „Auf Bewährung. Sonderlich viel scheint man uns jedenfalls nicht zuzutrauen. Sieh dich um! Oder hast du keine Augen in deinem Natternschädel? Wahrscheinlich waren die bisherigen Testergebnisse so übel, dass längst ein Nachfolger heranreift. Und uns wirft man bei der ersten Gelegenheit zum Müll. Na ja, wäre vielleicht nicht das Schlimmste. Dann bin ich dich wenigstens los."
    Der Rechte: „Dieses Gespräch ist unergiebig. Ich beende die Aufzeichnung und lösche sie."
    Der Linke: „Spinnst du? Speichern, selbstverständlich, zwecks späterer Analyse.
    Schnapp nicht gleich ein, Mann! Nur Mut, aus uns wird schon noch was. Wir stehen erst ganz am Anfang."
     
    PROLOG
     
    Geht doch Die Isla Bartolomé gehörte zu den allerkleinsten Inseln des Galapagos-Archipels. Nicht viel mehr als einen Quadratkilometer maß ihre Oberfläche.
    Der karge, vulkanische Boden ernährte hauptsächlich Kakteen und Krabben sowie ein paar verstreute Pinguine und Seelöwen.
    Aber Größe war nicht von Belang, und die Abgeschiedenheit ein entscheidender Faktor.
    Galapagos ist der optimale Ort, gewissermaßen ein Resonanzboden, lautete die Begründung für die Wahl.
    Gleichzeitig wirkt sich das mentale Feld, das die fünfzehn Milliarden Menschen im Solsystem erzeugen, hier nicht störend aus – im Unterschied zu Grönland oder gar Terrania City.
    Deshalb residierte auf
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