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2439 - Menschen fÃŒr Stardust

Titel: 2439 - Menschen fÃŒr Stardust
Autoren: Unbekannt
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Menschen für Stardust
     
    Whistler-Stardust & Co. – ihr neues Leben beginnt
     
    von Hubert Haensel
     
    Im Frühjahr 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung steht die Menschheit vor der größten Bedrohung ihrer Geschichte. Die Terminale Kolonne TRAITOR hat die Milchstraße besetzt und alle bewohnten Planeten unter ihre Kontrolle gebracht.
    Die gigantische Raumflotte steht im Dienst der sogenannten Chaotarchen. Deren Ziel ist, die Ressourcen der Milchstraße auszubeuten, um die Existenz der Negasphäre in Hangay abzusichern: einem Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
    Wenn TRAITOR all seine Mittel einsetzt, kann dies das Ende für das gesamte Solsystem bedeuten.
    Aus diesem Grund unterbreitet die Superintelligenz ES der Menschheit ein Angebot: Jeder, der dies wünscht, kann in ein weit entferntes, sicheres Refugium flüchten, das genauso heißt wie Perry Rhodans erstes Raumschiff.
    Und mit der Zeit entscheiden sich immer mehr MENSCHEN FÜR STARDUST ...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Lotho Keraete - Der Bote von ES sieht seine Aufgabe als erfüllt an.  
    Reginald Bull - Perry Rhodans ältester Freund erfährt von einem besonderen Rätsel des Stardust-Systems.  
    Timber F.Whistler junior - Der Unternehmer sichert sich eine lukrative Einnahmequelle.  
    Echnatom - Ein Bürokrat erschafft eine neue Welt.  
    Geld erwerben erfordert Klugheit; Geld bewahren erfordert eine gewisse Weisheit, und Geld schön auszugeben ist eine Kunst.
    (Berthold Auerbach, Terraner,
    1812-1882 n. Chr.)
     
    1.
     
    27. August 1346 NGZ
    Stardust-System
     
    Der Planet war von Kratern übersät.
    Eine schmutzig braune und leblose Wüste, so zeigte sich die Glutwelt Parga den Beobachtern.
    Langsam kroch die SK-PRAE-011 der Tagseite entgegen. Das Schiff tangierte die Umlaufbahn des kleinen Mondes Ynai, dessen Schatten wie ein düsteres Mal über den Planeten wanderte.
    Knapp zehn Standardtage brauchte Ynai, um seine Mutterwelt zu umkreisen.
    An Bord des Raumschiffs herrschte angespannte Erwartung. Neunzig Minuten lag der letzte Angriff auf den SKARABÄUS zurück. Falls das Geschehen wirklich als Angriff zu bezeichnen war. Seitdem herrschte Ruhe.
    „Wir sind als Beute uninteressant geworden", vermutete Marc London.
    Reginald Bull schaute den jungen Mutanten forschend an. „Als Beute ... oder als Gegner, dessen Neugierde nicht geduldet wird? Was kannst du spüren, Marc?"
    Der Psi-Korresponder schüttelte den Kopf. „Nur meine eigene Unruhe. Ich kann nicht nachvollziehen, was ich tatsächlich wahrgenommen habe."
    „›Dieses Netz war lebendig!‹ Genau das waren deine Worte."
    „Ich weiß." Starr musterte London den Hauptschirm. Für Bull sah es aus, als suche der Junge nach einer Kolonie Tausender Sphäroid-Netze, die sich von der Sonneneinstrahlung auf Parga ernährten.
    Oder nach einem gestrandeten exotischen Raumschiff, das womöglich nicht einmal als solches erkennbar war.
    Wo, von der Erde aus gesehen, befinden wir uns? Warum hat ES ausgerechnet dieses Sonnensystem als Zuflucht für uns Menschen gewählt?
    Die Fernen Stätten von ES ... Dahinter steckte vielleicht weit mehr, als er sich momentan vorstellen konnte. Die immaterielle Stadt auf Katarakt, war sie ein neues Galaktisches Rätsel?
    Außerdem Perry Rhodans Botschaft, die Lotho Keraete überraschend präsentiert hatte. Aus dem Hut gezaubert wie ein weißes Kaninchen in einer Varietévorstellung.
    Aus dem Irgendwo.
    Oder sollte er besser sagen, aus dem Irgendwann?
    Mit beiden Händen fuhr sich Bull unter den Kragen der Bordkombi. Er hatte das Gefühl, dass ihm etwas Unheimliches die Luft abschnürte, die er so dringend zum Atmen brauchte. Selbst wenn er sofort ins Solsystem zurückkehrte, Rhodan war und blieb für ihn nicht erreichbar. Verschwunden. Und Atlan steckte irgendwo in Hangay, der Brutzelle allen Übels. Er selbst durfte das Stardust-System nicht verlassen, jedenfalls nicht zu diesem Zeitpunkt. Weil er damit rechnen musste, dass Whistlers Siedlertreck in einer oder zwei Wochen eintreffen würde, einige tausend Männer, Frauen und Kinder in einer ersten Auswanderungswelle.
    Keinem von ihnen durfte Gefahr drohen.
    Die Siedler würden idyllische Welten vorfinden, eine traumhafte Umgebung.
    Doch jedes Paradies, wusste Bull, hatte auch Schattenseiten.
    Ich bin hier, um die Schlange zu finden, deren Einflüsterungen neues Unheil heraufbeschwören würden. Was für eine
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