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2433 - Der Zorn des Duals

Titel: 2433 - Der Zorn des Duals
Autoren: Unbekannt
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Der Zorn des Duals
     
    Auf dem Lagunenmond – das Leben eines Duals erlebt eine Wendung
     
    von Wim Vandemaan
     
    Im Frühjahr 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung steht die Menschheit vor der größten Bedrohung ihrer Geschichte. Die Terminale Kolonne TRAITOR hat die Milchstraße besetzt und alle bewohnten Planeten unter ihre Kontrolle gebracht.
    Die gigantische Raumflotte steht im Dienst der sogenannten Chaotarchen. Deren Ziel ist, die Ressourcen der Milchstraße auszubeuten, um die Existenz der Negasphäre in Hangay abzusichern: einem Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
    Der Kampf gegen TRAITOR wird an vielen Fronten und von vielen Lebewesen geführt: So sucht Perry Rhodan in fernster Vergangenheit nach dem Geheimnis der „Retroversion".
    In der Galaxis Tare-Scharm findet er in Hobogey, dem Rächer, ebenso wie in den Cypron neue Verbündete – und ihm fällt Ekatus Atimoss in die Hände, ein hochrangiger Offizier TRAITORS.
    Womit er es nun zu tun bekommt, ist DER ZORN DES DUALS ...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner muss erfahren, wie lang und verschoben die Wege durch eine Proto-Negasphäre sein können.  
    Randa Eiss - Der Exponent setzt Kurs auf den Lagunenmond.  
    Ekatus Atimoss - Der Dual zweifelt am Begriff der Freiheit.  
    Hobo Gey - Der Letzte der Sartis sieht sich unter Wert behandelt.  
    Zeitbeschwipst
     
    An Bord der JULES VERNE schreibt man den 10. Dezember 1346 NGZ. Die Besatzungsmitglieder haben sich daran gewöhnt, diese Zeitangaben als relative Bordzeit zu empfinden. Denn die Zeit, die sie zählen, ist eine andere als die Zeit, in der sie sich bewegen.
    Sie sind Zeitreisende. Sie stammen aus der Zukunft.
    Die folgende Geschichte wird am 22. Dezember desselben relativen Jahres enden.
    Eine der Personen, die in diese Geschichte verwickelt sind, ist Perry Rhodan. Er wird – vom Zeitpunkt dieser Geschichte aus betrachtet – erst in über 20 Millionen Jahren gezeugt und geboren werden. Ein immer wieder leicht irritierendes Gefühl, seiner Zeit so weit voraus zu sein, den eigenen Eltern, Ahnen, der eigenen Art.
    Ein wenig wie zeitbeschwipst.
    Eine Person der hier erzählten Geschichte hat viel Zeit zum Nachdenken.
    Es ist der alte Dual Ekatus Atimoss. Er erinnert sich an ein weit zurück liegendes Erlebnis.
    Wie weit zurück? Jahrzehnte? Jahrhunderte? Wer weiß.
    Wie auch immer: Nicht selten fällt in die Gegenwart ein Licht, das aus tiefster Vergangenheit stammt, und erhellt sie.
    Zu Beginn dieser Geschichte erscheint ein Kleinraumschiff, das beinahe aussieht wie von Millionen Händen handgeschnitzt – ein schrundiger und unregelmäßig geformter Diskus aus ockerfarbenem Metall – und schwebt behutsam in den Hangar eines großen Cypron-Schiffes ein. Diese Cypron-Einheit ist die SHARKUVA, ein Schlachtschiff der Proqua-Klasse. Menschen der Erde würden eine gewisse Ähnlichkeit zwischen der Form des Schiffes und einem Ahornblatt erkennen – einem graublaumetallisch schimmernden, über 700 Meter langen, leicht gewellten Blatt mit einer Spannweite von annähernd 900 Metern.
    Unhörbar, unsichtbar für biologische Wesen findet unterdessen eine Begrüßung zwischen den Schiffen statt.
    Der Hyperrechner der Cypron-Einheit, dessen in Hyperraumnischen ausgelagerte Mikroprojektoren wie Hirnzellen vernetzt sind, konzentriert für einige Sekundenbruchteile alle Aufmerksamkeit auf das einschwebende Schiff, streckt seine Fühler aus, tastet es abermals ab.
    Der Rechner des kleinen Schiffes öffnet das eine oder andere Visier, gewährt Zugriff und Einsicht in gewisse Areale. Bei anderen Bereichen seines künstlichen Selbst sagt es: „Pardon. Hier möchte ich mich bedeckt halten.
    Ist das in Ordnung?
    Du weißt genug, um mich einzuschätzen.
    Ich bin keine Gefahr."
    „Ich wollte deine Intimität nicht korrumpieren", sagt der cypronsche Rechner. „Aber dass du absolut keine Gefahr seiest, sehe ich schon als Understatement an, wenn du erlaubst."
    „Du weißt, was ich meine: keine Gefahr für dich und die Biomasse, die du transportierst."
    „Natürlich. Willkommen an Bord."
    Nicht einen einzigen Wimpernschlag hat das Gespräch der Maschinen gedauert.
    Das kleine diskusförmige Schiff hat abgebremst. Es landet.
    Die blaugrauen Schotten schließen sich hinter ihm. Es ist ...
    ... im Hangar Der Dual Ekatus Atimoss lag nackt auf der Antigravtrage. Rhodan betrachtete den Leib des
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