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2379 - ESCHERS Liste

Titel: 2379 - ESCHERS Liste
Autoren: Unbekannt
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ESCHERS Liste
     
    Das Mondgehirn und die Wahrheit – Perry Rhodan setzt alles auf eine Karte
     
    von Arndt Ellmer
     
    Wir schreiben den Januar 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – dies entspricht dem Jahr 4933 alter Zeitrechnung: Die Erde und die anderen Planeten des Solsystems stehen seit Monaten unter Belagerung. Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR haben das System abgeriegelt, die Menschen wiederum haben sich hinter den sogenannten TERRANOVA-Schirm zurückgezogen.
    Damit sind die Terraner und ihr Heimatsystem die Einzigen, die sich der Armada der Chaosmächte widersetzen. In einigen Verstecken der Milchstraße hält sich ebenfalls zäher Widerstand, dazu zählen der Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften und die Charon-Wolke.
    Wenn die Bewohner der Galaxis aber eine Chance gegen TRAITOR haben wollen, müssen die Terraner unter Perry Rhodans Führung mächtige Instrumente entwickeln.
    Aus diesem Grund wird auf Terra fieberhaft geforscht. Wissenschaftler arbeiten unter höchster Geheimhaltung an neuen Technologien – dazu zählt auch die mysteriöse Einrichtung namens ESCHER. Doch dann kommt es zur Erstellung von ESCHERS LISTE ...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Aktivatorträger setzt gegen ESCHER schwere Geschütze und Tricks ein.  
    Fawn Suzuke - Die Sprecherin des Nukleus fühlt sich hin- und hergerissen.  
    Artwing Barucka - Der Captain des Terranischen Liga-Dienstes operiert mitten in Terrania.  
    Pal Astuin und Merlin Myhr - Die geheimnisvollen Männer in Schwarz suchen neue „Prozessoren".  
    Baldwin Carapol - Der Wissenschaftler wird vor eine neue Herausforderung gestellt.  
    Schlaglichter 1
     
    Denk Minthoven verließ die Röhrenbahn nahe dem West-Circle. Eine Weile trieb er sich unschlüssig in den verzweigten Etagen des achtstöckigen Bahnhofs herum.
    Zwischen den Tausenden von Menschen und Angehörigen anderer Spezies kam er sich fehl am Platz vor. Im Unterschied zu ihnen war er sich unschlüssig, ob er den Weg an sein Ziel weitergehen oder besser umkehren sollte.
    Pendlerzüge aus dem Osten der Hauptstadt fuhren ein. Sie brachten Globisten aus dem Stadion der Sterne, die ihre Schicht hinter sich hatten und nun nach Hause wollten. Er lief einigen vor die Füße, murmelte hastig eine Entschuldigung und sah zu, dass er weiterkam.
    Im dritten Stockwerk angekommen, blieb er eine Weile vor dem Eingang zum historischen Eisenbahnmuseum stehen und musterte die dreidimensionalen Werbeflächen. Nach einer Weile öffnete sich das hohe Tor zwischen den Bahnsteigen. Horden aufgeregt diskutierender Schüler strömten heraus in den Bahnhof, flankiert von emsigen Begleitrobotern, die von Kolloquium und Seminar flüsterten, von Recherchen, Speicherkristallen und Berichtsheften. Denk grinste angesichts der Flut an geballtem Wissen, das den Maschinen aus Schülermund entgegenschwappte. Dazwischen erklangen Durchsagen der Leitstelle. An den Übersichtstafeln der Zugänge blinkten die Schriftzeichen.
    Minthoven gab sich einen Ruck. Er bestieg ein Förderband und ließ sich zwischen den Gruppen Halbwüchsiger hinauf zur Oberfläche tragen.
    Eisiger Wind schlug ihm entgegen. Es war kalt hier draußen, und er musste sich erst vergegenwärtigen, dass Januar war und Terranias Stadtteil Erjinaki tausend Meter über dem Meeresspiegel lag. Winter auf der Nordhalbkugel.
    Verstohlen sah sich der Chefbiologe des staatlichen Instituts für Lebensmittelforschung um. Die meisten Menschen hatten es eilig. Die Schultern hochgezogen, hasteten sie zwischen den zylindrischen Hochhäusern des „Gatas-Viertels" entlang. Zylindrische Bauten, bis zu hundert Meter hoch, mit Halbkugeln als Dachabschluss - diese Architektur erinnerte stark an die Bauwerke auf der Hauptwelt der Gataser.
    Denk Minthoven fischte umständlich die Folie mit der Nachricht aus der Tasche.
    PCW, las er darauf, dann die Straße, Reihe und Nummer. Termin: 14 Uhr. Darunter stand ein einziges Wort: Dringend!
    Denk Minthoven wandte sich nach links. Es fing an zu regnen. Dicke, eisige Tropfen stürzten aus dem grauen Dunsthimmel herab.
    Der Wetterbericht hatte es vorhergesagt.
    Hundert Kilometer östlich in Happytown. hingegen schien die Sonne bei milden 20 Grad.
    Der Chefbiologe entdeckte das Schild an dem steinernen Torbogen zwischen Basilia Road und Carantiacum Way. „Public Cemetary West", stand darauf - PCW.
    Minthoven hatte es plötzlich ausgesprochen eilig. Historische Friedhöfe
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