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2327 - Risikoplan Charlie

Titel: 2327 - Risikoplan Charlie
Autoren: Unbekannt
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Risikoplan Charlie
     
    Ein USO-Agent im tödlichen Einsatz – Quinto-Center in Gefahr
     
    von Uwe Anton
     
    Über die Welten der Milchstraße bricht im Jahr 1344 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - dies entspricht dem Jahr 4931 alter Zeitrechnung - eine Veränderung herein, wie sie sich niemand hat vorstellen können. Die Terminale Kolonne TRAITOR, eine gigantischen Raumflotte der Chaosmächte, greift nach der Galaxis.
    Im unmittelbaren galaktischen Umfeld der Milchstraße soll in der Sterneninsel Hangay eine so genannte` Negasphäre entstehen, ein absolut lebensfeindlicher Raum. Die Menschheitsgalaxis soll dieser kosmischen Region als „Ressource" zugeführt werden.
    Gigantische Kolonnen-Forts werden im Umfeld wichtiger Welten installiert, und ein Terroranschlag tötet die meisten Regierungsoberhäupter der galaktischen Völker.
    Mit der Entsendung der Dunklen Obelisken auf die bedeutendsten Planeten der Milchstraße schreitet die Machtübernahme der Kolonne Weiterfort.
    Eine einzige Kraft der bekannten Galaxis vermochte TRAITOR bislang zu entschlüpfen: der Asteroid Quinto-Center, das Hauptquartier der USO.
    Damit dies so bleibt, ruft deren Anführer Monkey auf zum RISIKOPLAN CHARLIE ...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Roi Danton - Perry Rhodans Sohn kehrt zurück ins Hauptquartier der USO.  
    Monkey - Der USO-Chef bleibt eiskalt und spielt mit allerhöchstem Risiko.  
    Cardenuk - Der Duale Vizekapitän macht Jagd auf einen mysteriösen Asteroiden.  
    Raduk Hefner - Ein USO-Agent auf Hayok wird zum Verräter.  
    PROLOG
     
    Schwarze Hoffnung „Ich will Ergebnisse, kein leeres Gerede!"
    Cardenuk drehte sich zu dem Kalbaron um.
    Er musste zu dem schlangengesichtigen Soldaten aufschauen, doch der Ranghöchste der Mor'Daer wich unwillkürlich einen Schritt zurück. „Dualer Vizekapitän ...", begann Samschak zögernd. „Du verlangst Unmögliches, Herr ..."
    Cardenuk bemerkte die Unsicherheit des schlangenköpfigen Humanoiden.
    Samschak wusste nicht, wohin er schauen sollte. Natürlich nicht. Vier Augen fixierten ihn, zwei davon hinter einer Datenbrille verborgen. Die der Ganschkarin.
    Die Ganschkarin spürte, wie ihre zweite Hälfte ungeduldig wurde, und ruckte leicht mit dem Kopf, die böse funkelnden Augen betrachteten den nichtganschkarischen Teil ihres Daseins.
    Schwaches Fleisch, bleicher Schatten, dachte sie. Ich hasse diesen Teil von mir. Wie konnten sie mir das antun? - Vielleicht hörst du ihn mal an?, fauchte sie ihrer Awourhälfte zu.
    Aber sicher, dachte der Awour. „Ich höre."
    „Wir haben zwanzig Schiffe losgeschickt.
    Mehr sind kaum nötig, um diesen Stützpunkt ausfindig zu machen, Herr."
    Der Kalbaron sah nun dem Awour direkt in die Augen. „Zwanzig Schiffe!" ,sagte die Ganschkarin höhnisch. „Wie viele stehen uns zur Verfügung? Und wie viele wir einsetzen, darüber zu urteilen überlässt du doch lieber mir, Kalbaron Samschak, nicht wahr? Ich will, dass jedes Schiff, das wir entbehren können, den Sektor Hayok durchsucht!"
    „Du bist zu optimistisch", raunte der Awour ihr zu. „Mit einem zufälligen Fund können wir bei einer zu durchsuchenden Raumkugel von zehntausend Lichtjahren in vielleicht acht Jahren rechnen. Ich glaube kaum, dass wir so viel Zeit haben."
    „Uns bietet sich eine einmalige Chance, Heißsporn!" Wie sie ihre Awourhälfte hasste ... Er widersprach ihr kategorisch; manchmal glaubte sie sogar, es bereite ihm ein besonderes Vergnügen. Die ewigen Dispute hatten sie verstimmt. Die Singularität, jene Einheit, die der schmerzvollen Prozedur der Operation folgen sollte, kam nur noch selten zustande. In Notsituationen während schwieriger Einsätze ... und wenn das durchtriebene Wesen des Awour gefragt war. „Natürlich." Cardenuk hatte die Verkündung der TRAITOR-Direktive vom Sektor Hayok aus überwacht, aus dem Kolonnen-Fort TRAICOON 0099.
    Prinzipiell versprach der Standort Hayok durchaus Erfolge: Die Dunklen Ermittler gingen davon aus, dass sich irgendwo im Umkreis von 10.000 Lichtjahren auch der legendäre USO-Stützpunkt Quinto-Center verborgen hielt. „Ich gestehe ein", sagte die Ganschkarin, „das in Frage kommende Raumgebiet ist gewaltig. Doch sollte es ausgerechnet uns gelingen, Quinto-Center ausfindig zu machen, wäre dies an höherer Stelle durchaus eine Empfehlung!"
    „Wir haben nicht den Schimmer eines Hinweises auf die derzeitige Position dieses ominösen Stützpunktes. Alles, was wir haben, ist veraltet."
    „Komme,
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