Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

2263 - Das Ding aus dem All

Titel: 2263 - Das Ding aus dem All
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Freunde. Doch ich werde ab sofort den Tapferen in ihrer Gegenwehr nicht länger im Weg stehen. All das, was ihr schon vorbereitet und in die Wege geleitet habt, soll ab heute Geltung besitzen. Remo Quotost, mein treuer Freund, wird weiter Tenn der Submarin-Architekten und aller Toron Erih sein und die Infrastruktur der zwölf Planeten des Schattenstaats organisieren. Und er wird sich um den Motoklon kümmern.
    General Traver, der tapferste aller Shoziden, wird den Kampf gegen die Garden Kharzanis weiterführen.
    Ich werde ihnen aber die Stellare Majestät der Motana als Oberbefehlshaberin zuordnen, denn sie bringt uns die Initiative, den Ansporn und die SCHWERT. Sie zeigt uns den Weg auf, den wir gehen müssen, damit Arphonie und Jamondi auch in tausend Jahren noch bewohnbar sind. Zephyda steht die beste Ratgeberin zur Seite, die es geben kann, Lyressea, die Schildwache. Ihre Aufgabe wird es sein, notfalls die Befehle der Stellaren Majestät außer Kraft zu setzen. Dies soll keine Bevormundung sein. Es schreibt nur das fest, was auch früher so gehandhabt wurde.
    Zu den beiden potenziellen Schutzherren erspare ich mir Worte. Sie haben durch ihren Einsatz bewiesen, dass sie auf dem richtigen Weg sind."
    Carya Andaxi rutschte ein Stück ins Wasser zurück. Für sie schien alles gesagt. „Warte noch einen Augenblick", bat ich. „Wo finden wir das Paragonkreuz?"
    „Die Antwort wird dir nicht gefallen, Rhodan. Als ich den Schattenstaat schuf, befand es sich im Petaccha-System, 51 Lichtjahre von Graugischt entfernt. Das Petaccha-System wurde aber gleich zu Beginn der Eroberung des Arphonie-Haufens von den Kybb eingenommen. Seitdem habe ich nie mehr etwas vom Paragonkreuz gehört." Wieder ein Tief schlag also, aber daran waren wir ja schon gewöhnt. Und wir würden diesen Rückschlag wieder gutmachen. Dass die Kybb das Paragonkreuz vernichtet hatten, daran glaubte ich nicht: Dem Kreuz wohnte ein Splitter von ES inne, und unsere gute alte Superintelligenz war nicht so leicht zu vernichten. Schlimmstenfalls würde es bewacht oder an einem Ort aufbewahrt werden, an dem niemand es ohne Probleme fand. „Wir danken dir für deine Unterstützung", antwortete ich. „Wir werden uns sofort auf die Suche machen. Die Völker Jamondis stehen tief in deiner Schuld."
    „Wir stehen alle in irgendeiner Schuld." Carya Andaxi glitt zurück in das Wasser, wo ihre Betreuerinnen sie erwarteten und hinab in ihre Mulde geleiteten.
    Zum letzten Mal für wohl absehbare Zeit trafen wir uns in Riharions Krisenzentrum. Diesmal führte Zephyda als Oberkommandierende das Gespräch. Viel zu sagen gab es nicht. Nachdem die Tage der Untätigkeit vorüber waren, ging es lediglich um die Zuteilung der Aufgaben.
    Remo Quotost und seine Wissenschaftler würden sich im sonnennahen Orbit um den Motoklon kümmern.
    In mehreren Kommandounternehmen wollten wir parallel dazu Daten über das Schloss Kherzesch und den verräterischen Schutzherrn Tagg Kharazani sammeln.
    Und wir würden uns auf die buche nach dem Paragonkeuz machen und es nach Graugischt holen. „Mit dem Sieg über den Motoklon bricht eine neue Ära für Graugischt an", beendete die Stellare Majestät die Besprechung. „Terraner, Motana, Shoziden, Toron Erih, Karoky, Schota-Magathe und die Schutzherrin Carya Andaxi bilden ab sofort die neue Allianz der Moral..."
     
    ENDE
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher