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2199 - Düstere Zukunft

Titel: 2199 - Düstere Zukunft
Autoren: Unbekannt
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Düstere Zukunft
     
    Die Prophezeiung der Kosmokraten – und das Finale im Ersten Thoregon
     
    von Uwe Anton
     
    Nach Jahrzehnten der Odyssee operiert die SOL unter dem Kommando des Arkoniden Atlan derzeit im Mahlstrom der Sterne -jener Region des Universums, wo das Hantelraumschiff vor vielen Jahren von Menschen erbaut worden ist. Im Mahlstrom der Sterne befindet sich das Erste Thoregon, der Rückzugsort und gleichzeitig das Herrschaftsgebiet der Superintelligenz THOREGON.
    Diese versucht seit Äonen, in die Struktur des Kosmos einzugreifen, um diesen nach ihrem Willen zu verändern. Ihre Manipulationen, die vorerst in der Schaffung eines so genannten Analog-Nukleotids gipfelten, bedrohen letztlich auch die Menschen und die anderen Völker in der Milchstraße.
    Längst haben sich die Hohen Mächte in den Konflikt eingemischt. Der Kosmokraten-Roboter Cairol wirkt an Bord der SOL. Mit Hilfe eines KÖCHERS hat er es sogar geschafft, den Kosmokraten Hismoom materialisieren zu lassen.
    Hismooms Aktivitäten ist es zu verdanken, dass das Analog-Nukleotid jetzt am Zerbrechen ist.
    Doch der Erfolg ist nur eine Seite der Ereignisse: Den Menschen winkt anscheinend eine DÜSTERE ZUKUNFT...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Nach vielen Mühen erreicht der Terraner sein ehemaliges Raumschiff.  
    Alaska Saedelaere - Auf den Mann mit der Maske wartet eine mehr als ungewisse Zukunft.  
    Hismoom - Der Plan des Kosmokraten kommt zur Vollendung.  
    Cairol - Einige Verkündungen gibt der Kosmokraten-Roboter den Terranern mit auf den Weg.  
    Mondra Diamond - Nach vielen Jahren trifft sie den Vater ihres Kindes.  
    1.
     
    Das Inferno METANU zerbrach.
    Alaska Saedelaere war klar, dass mit der Vernichtung von KABBAS Leiche das Ende des Analog-Nukleotids selbst eingeläutet worden war. Der letzte Rest der toten Superintelligenz war endgültig zerstoben und offensichtlich auch der Terminale Messenger, den der Kosmokrat Hismoom soeben gegen sie geschleudert hatte.
    Die psionischen Felder, die METANU zusammenhielten, lösten sich auf und mit ihnen auch die Raumkrümmung von METANU, einer Hohlkugel von 51.000 Kilometern Durchmesser, die von einer Membran von 500 Kilometern Dicke umgeben wurde. Diese Hülle wurde von einem Gewirr von in den Hyperraum eingelagerten Kanälen durchzogen, vergleichbar mit einem mehrdimensionalen, eng gewundenen Möbiusband.
    Ein energetischer Sturm riss die CANBERRA willkürlich mit sich. Major Juno Kerast, Zweiter Pilot der SOL und auf den Leichten Kreuzer abkommandiert, hatte nicht mehr die geringste Kontrolle über das 100 Meter durchmessende Schiff.
    Es vibrierte so heftig, dass Saedelaere befürchtete, die Schwingungen könnten die Maske von seinem Gesicht lösen. Damit wäre das Todesurteil über die eigentliche Besatzung, den Piloten sowie Trim Marath und Startac Schroeder gesprochen.
    Alle würden sterben oder zumindest wahnsinnig werden. Alle außer Hismoom und Cairol dem Dritten, die wahrscheinlich auch überleben würden, sollte der Leichte Kreuzer tatsächlich zerbrechen.
    Saedelaere fragte sich, ob er an diesem 28. Mai 1312 das Inferno an Bord der CANBERRA erlebte. Das Fegefeuer jenes Ortes der Verdammnis, den die terranischen Mythologien kannten.
    Der Mann mit der Maske riss sich zusammen und versuchte, gegen seine instinktive Todesangst anzukämpfen und die Lage logisch zu analysieren.
    Im Gesamtsystem METANU, dem Analog-Nukleotid, das THOREGON geschaffen hatte, war eine unglaubliche Energie gespeichert. Der Großteil der freigesetzten Wucht entlud sich wohl durch die Membran in den Hyperraum, in den METANU eingelagert war. Ein Rest davon aber flutete nun geradezu den Innenraum des Analog-Nukleotids.
    Einen Augenblick lang schienen sämtliche Geräte des Leichten Kreuzers auszufallen. Sogar die Holos erloschen, dann die Beleuchtung.
    Das ist das Ende! Saedelaere konnte die Hand nicht mehr vor Augen sehen, verspürte kalten Schrecken. Nun war das kleine Schiff völlig den entfesselten Gewalten ausgeliefert. Doch dann verbreitete die Notbeleuchtung einen trüben Schimmer, und er atmete auf.
    Er vermutete, dass die CANBERRA das Chaos bislang lediglich überstanden hatte, weil Hismoom den Kreuzer irgendwie schützte. Vielleicht allein mit der Kraft seines Geistes, vielleicht mit den Möglichkeiten des KÖCHERS, den er hatte an Bord bringen lassen. Dessen Technik war der der Menschen des Jahres 1312 NGZ dermaßen überlegen, dass sie ihnen schlichtweg wie
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