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2143 - Gegen die Fensterstation

Titel: 2143 - Gegen die Fensterstation
Autoren: Unbekannt
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Gegen die Fensterstation
     
    Angriff auf das Sternenfenster – die fünfte Kolonne ist im Einsatz
     
    von Uwe Anton / Rainer Castor
     
    Seit einiger Zeit hält sich die LEIF ERIKSSON, das gigantische Kugelraumschiff unter Perry Rhodans Kommando, in der fernen Galaxis Tradom auf. Mit dabei: das arkonidische Superschlachtschiff KARRIBO unter Kommando von Ascari da Vivo, der so genannten Admiralin.
    In unglaublichen 388 Millionen Lichtjahren Entfernung wollen Terraner und Arkoniden gemeinsam gegen die Herrscher der Galaxis kämpfen.
    Diese Inquisition der Vernunft herrscht mit drakonischen Mitteln über unzählige Planeten. Aus bisher unbekannten Motiven wollen sie auch die Milchstraße ihrem Imperium angliedern. Mit ihren Waffen sind sie den Menschen weit überlegen.
    Arkoniden und Terraner müssen trotz aller Streitereien zusammenhalten, um gegen die Bedrohung vorgehen zu können. Erste Nadelstiche gegen die unbesiegbar wirkenden Feinde waren erfolgreich, weitere wurden bereits eingeleitet.
    Dazu gehört die aktuelle Geheimmission, an der sich auch die von Fischen abstammenden Aarus aus Tradom beteiligen. Sie richtet sich GEGEN DIE FENSTERSTATION...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gucky - Der Mausbiber sieht sich hin- und hergerissen.  
    Trah Zebuck - Der Konquestor gibt knallharte Befehle.  
    Jaenia Vaura - Die Siganesin trifft auf Riesenwesen.  
    Trerok - Der Zaliter denkt oft an eine Raubkatze.  
    Aherrn Roa - Der Dyraba´Katabe legt einen Panzer an.  
    PROLOG
     
    Tradom: Trah Zebuck
    In der Holoprojektion verblassten die Explosionswolken.
    Kohlige Trümmer der Scoutbasis wirbelten davon, einige noch glühende Kometen, die rauchige Schweife hinter sich herzogen.
    Fragmente rasten durch den mit Luft gefüllten Innenraum von Aarus-Kaart, prallten gegen den Wurmschirm und entfalteten sich zu feurigen Rosetten, bis auch diese verblassten.
    Etwas geringer war die Detonation des Ozeanischen Computers ausgefallen. Im Zentrum des lang gestreckten, an eine Qualle erinnernden Gebildes mit sechs Armausläufern war ein Licht grell aufgeblitzt.
    Die Helligkeit entfaltete sich wie ultrablaue, orangefarbene und rote Blütenblätter einer Blume, dehnte sich immer weiter aus, löste sich vom Stiel und verschwand.
    Bestenfalls eine Vergrößerung hätte die verbliebenen Reste hervorheben können.
    Knapp, emotionslos und hart hatte der Konquestor seinen Befehl gegeben. Trah Zebuck interessierte nur die augenblickliche und erfolgreiche Umsetzung.
    Einzelheiten hinsichtlich der Folgen hatten für ihn keine Bedeutung.
    Inzwischen zeigte das Holo wieder den Blick in die Tiefe des Wurms.
    Das AGLAZAR-Schlachtschiff TRAH BAR schwebte weiterhin am Wurmbug nahe der Kommandokuppel, die Schwarmerin Piriin hatte entsetzt aufgestöhnt und abrupt die Verbindung unterbrochen.
    Trah Zebuck grinste eisig. Die von seinem Schädel aufragenden, wie Kristalle funkelnden Zacken der Krone blitzten im Licht der Zentralebeleuchtung.
    Die schockierte Reaktion Piriins überraschte ihn nicht. Mit dem Ozeanischen Computer war eine Art Heiligtum der Aarus vernichtet worden; angeblich stammte das Wasser darin noch von der untergegangenen Welt Aar ...
    Für eine Weile, dessen war sich der Konquestor bewusst, würde die Aarus nicht ansprechbar sein.
    Zeit, eigene Untersuchungen in die Wege zu leiten.
    Der Konquestor wollte um jeden Preis wissen, was da mit dem Wurmschirm und im Ozeanischen Computer geschehen war. Er lehnte den hageren Körper zurück, stützte nachdenklich das Kinn auf die linke Hand.
    Er war sich nicht bewusst, dass seine andere Hand über die drei Scheiden für verschieden lange Degen an der rechten Armlehne des Sessels glitt, der sein fliegender Kommandostand war, überzogen mit einer Vielzahl von Kontroll- und Bedienelementen und Waffenholstern.
    Der Konquestor starrte auf das im Holo abgebildete Panorama. Eine wolkenähnliche, milchig von innen heraus leuchtende, aber keineswegs blendende Wölbung umschloss den luftig hellen Hohlraum von beachtlicher Ausdehnung des Wurminneren.
    In der Ferne waren die leichten Einschnürungen von aneinander gereihten Wurmschirmsphären zu erkennen. Die umlaufenden Ringformen erinnerten an Balkone oder Galerien aus Watte. Zerfaserte Wolken überdeckten vereinzelt die Formen, waren zu weißen und grauen Knäueln verdichtet, lösten sich mitunter auf oder waren von fernem Wetterleuchten durchzogen.
    Die schlauchförmige Struktur verlor sich in der Ferne und verschmolz
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