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2083 - Brennpunkt Para-City

Titel: 2083 - Brennpunkt Para-City
Autoren: Unbekannt
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Brennpunkt Para-City
     
    In Südamerika soll es entstehen - das zweite Machtzentrum der Galaxis
     
    von Arndt Ellmer
     
    Im Frühjahr 1304 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - entspricht dem Jahr 4891 alter Zeit - befindet sich die Bevölkerung der Erde und der anderen Planeten des Solsystems in einer mehr als unangenehmen Situation.
    Das Zentrum der Liga Freier Terraner ist von den Arkoniden des Göttlichen Imperiums besetzt, die nach einer großen Raumschlacht die Heimatflotte Sol in die Flucht schlagen konnten. Entscheidend waren dabei zwei Faktoren: Längst werden die Arkoniden von SEELENQUELL beherrscht, einer jungen Superintelligenz, die sich im Zentrum ihres Imperiums eingenistet hat.
    SEELENQUELL kontrolliert ebenfalls die Posbis, die als Freunde der Menschheit kamen und dann ihre Waffen auf die Terraner richteten. Während Perry Rhodan auf Pforte 3, einer Extremwelt in einem unbekannten Sonnensystem, den Widerstand gegen die Arkoniden und gegen die negative Superintelligenz SEELENQUELL zu organisieren versucht, müssen sich die Menschen auf der Erde mit den neuen Machtstrukturen auseinandersetzen.
    Dabei scheint hinter der Besetzung der Erde ein noch umfangreicherer Plan zu stecken, als man bisher ahnen konnte. Offensichtlich hat SEELENQUELL weitergehende Pläne und diese konzentrieren sich auf den BRENNPUNKT PARA-CITY...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Monkey - Der Chef der Neuen USO geht in einen besonders heiklen Einsatz.  
    Morkhero Seelenquell - Das Wesen aus dem Land Dommrath bereitet sich auf seine Verwandlung vor.  
    Julian Tifflor - Der Aktivatorträger wirkt als Träger des Seelenquell.  
    Kraschyn - Der Mascant befolgt alle Befehle der Superintelligenz SEELENQUELL.  
    Tia de Mym - Die TLD-Agentin weiß Interessantes zu berichten.  
    Perry Rhodan - Der Terraner muss eine Gewissensentscheidung treffen.  
     
     
    Du bist ein Mitglied der Abteilung Null und wirst es immer bleiben. Das, wofür du ausgebildet wurdest, hat sich unauslöschlich in dein Inneres gebrannt. Selbst wenn du tot bist, ist es immer noch vorhanden.
     
    1.
     
    Die Nachricht
    16. April 1304 NGZ
     
    Die Gestalt hinter dem Fischernetz überragte Monkey um gut einen Kopf. Wuchtige Muskelpakete sprengten beinahe die eng anliegende Kombination. „Komm schon, du Winzling", spottete der Fremde und winkte mit dem Netz. „Ich werde dich einfangen wie einen räudigen Hund und dir das Genick brechen." Monkey maß sein Gegenüber mit finsterem Blick. Er war eindeutig ein Menschenabkömmling, groß und muskulös zugleich, aber weder. Oxtorner noch ein Ertruser- diese Umweltangepassten waren kleiner als der Fremde. Der Kerl war entweder ein Cyborg oder ein fremdartiges Wesen in Menschengestalt. Es ging eine Bedrohung von ihm aus, die der USO-Chef fast körperlich spürte. „Du hast keine Chance", hallte die Stimme des Kerls. „Schließ mit deinem Leben ab!" Monkey griff an. Er spurtete los, griff nach dem Netz und riss es der Länge nach entzwei. Seine rechte Faust schoss nach vorn und grub sich in den Magen des Riesen.
    Der Fremde taumelte, stieß einen unterdrückten Laut aus, das Netz entglitt seinen Händen. Aus geweiteten Augen starrte er an sich hinab. Monkey zögerte nicht ließ seinem Schlag einen Tritt folgen, genau gegen das linke Bein des Fremden. Eine Schlagkombination gegen den Hals folgte, während der Fremde noch wie gelähmt wirkte. Doch der riesenhafte Kerl wankte nicht einmal, er blieb stehen wie eine unwirkliche Statue, deren Konturen sich zu verzerren schienen. „Gut so", munterte er Monkey auf. „Du machst das ziemlich gut. Aber mich kannst du damit nicht besiegen.
    Lass dir etwas anderes einfallen!"
    Einer seiner Arme schoss wie eine Keule auf Monkey herab. Der Oxtorner warf sich zur Seite. Der Arm streifte ihn gerade noch, ein Schmerz raste ihm durch die Seite. „Der nächste Schlag tötet dich", grinste der Typ über ihm. Monkey wich weiteren Schlägen aus, tänzelte hin und her und griff wenige Sekunden später entschlossen zu, bekam auf diese Weise die eine Hälfte des Netzes zu fassen. Unter der Wucht der Bewegung bauschte es sich auf. Der Oxtorner warf es über den Fremden, der sich erstaunt zur Seite drehte und einen Ausfallschritt nach hinten machte. Zu spät. Das Netz legte sich über ihn. Mit einem raschen Griff zog Monkey es zusammen und verdammte den Kerl zur Unbeweglichkeit. „Das Netz also", knurrte er. „Es ist die einzige
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