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2062 - Portal-Installateure

Titel: 2062 - Portal-Installateure
Autoren: Unbekannt
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Portal-Installateure
     
    Vorstoß zum Cluster 0001 - ins Zentrum des Landes Dommrath
     
    von Rainer Castor
     
    Ein ungewöhnliches Schicksal verschlug zwei junge Mutanten von der Erde in eine fremde Umgebung: Der Teleporter Startac Schroeder und der sogenannte Morkhero-Spürer Trim Marath verschwanden am 25. Dezember 1303 Neuer Galaktischer Zeitrechnung aus ParaCity, der Stadt der Monochrom-Mutanten.
    Sie materialisierten auf dem Planeten Chirittu, einer Welt, auf der man offensichtlich noch nie etwas von der Erde, der Milchstraße oder anderen bekannten Begriffen gehört hatte. Vor allem aber erwies sich Chirittu als Schauplatz eines Krieges. Trim und Startac erlebten erbarmungslose Schlachten, bei denen aber anscheinend nur Roboter eingesetzt und Industrieanlagen zerstört wurden.
    Die eine Seite in diesem Konflikt bezeichnete sich als „die Legion", bei der anderen handelte es sich um Angehörige der Astronautischen Revolution. Die beiden Mutanten schlossen die Bekanntschaft eines seltsamen Wesens, das ihnen zur Flucht von dem umkämpften Planeten verhalf. Dieses Wesen ist Keifan, ein Druide vom Planeten Couxhal.
    Gemeinsam gehen sie auf eine Reise durch die verschiedenen Portale des Landes Dommrath. Sie erreichen sogar den Planeten Yezzikan Rimba, das Zentrum der Astronautischen Revolution. Nachdem es Trim Marath dort geschafft hat, seine bisher unbekannte Mutantengabe zu entwickeln und damit den Planeten zu retten, brechen die Gefährten zu einer neuen Reise auf.
    Sie stoßen auf die PORTAL-INSTALLATEURE...
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Startac Schroeder - Der Orter und Teleporter muss sich spöttische Hinweise geradezu verkneifen.  
    Ruben Caldrogyn - Der Sambarkin plant den Vorstoß in den geheimnisvollen Cluster 0001.  
    Trim Marath - Der Monochrom-Mutant stellt Mutmaßungen Ober Raumschiffe an.  
    Keifan - Der Druide vom Planeten Couxhal kämpft nach wie vor gegen den Gen-Defekt.  
     
     
    Ein einziger Gedanke kann stärker sein als alle Hörner dieser Galaxis.
    Vismar Elonkun, Yezzikische Stanzen,
    2. Buch, 19. Vers
     
     
    PROLOG
     
    20. Februar 1304 NGZ
    06C.02K.01R. / 433.904D
     
    Sie ignorierten uns.
    Obwohl es keinen Zweifel geben konnte, dass sie von unserer Anwesenheit wussten, hatte es keine wie auch immer geartete Reaktion gegeben. Für sie waren wir Luft. Sie errichteten die Anlagen des neuen Portals, alles andere schien sie nicht zu interessieren. Ob das so blieb, stand in den Sternen.
    Ruben hatte die berechtigte Befürchtung geäußert, dass die Suggestoren der Ritter über kurz oder lang eingreifen könnten, jene geheimnisvollen Psioniker, die niemand kannte, von deren Existenz die Sambarkin aber überzeugt waren. Nach deren „Behandlung" - Antipsi-Stirnbänder hin oder her - durfte bezweifelt werden, dass es noch eine Erinnerung an die Ereignisse gab. Und es gab ausreichend Indizien dafür, dass die Dommrather einer solchen Beeinflussung unterlagen. Bald würden die Portalbauer abziehen; diese Gelegenheit wollten, ja mussten wir nutzen. Wurden erst einmal Doppelstabroboter losgeschickt, um uns einzufangen und den Suggestoren auszuliefern, war es zu spät.
    Die Chance, weiterhin unbehelligt zu bleiben, sah ziemlich schlecht aus. Schon jetzt waren die Aktivitäten auf ein Minimum reduziert - betrafen letzte Feinarbeiten. Spätestens in einigen Wochen würden wohl die ersten Neusiedler durch die Portaltransmitter kommen, um diese Welt in Besitz zu nehmen. Pioniere würden ausschwärmen, Städte entstehen. Mit Larkinzo, dem einzigen Planeten von Larkinzos Stern, gab es fortan einen weiteren Knoten im Dommrathischen Netz: das Sektorportal 0059-09. In dieses Bild passte nicht, dass wir schon hier waren, ohne ein Portal benutzt zu haben - und überdies hatten wir den Portalbau in allen Einzelheiten gesehen!
    Vom Hügel aus hatte ich einen hervorragenden Blick auf das Areal. In den letzten Wochen hatte uns dieser Platz zwischen erratischen Blöcken und ginsterähnlichen Pflanzen als Beobachtungsposten gedient. Und auch diesmal war er das erste Ziel meiner Teleportation gewesen. Noch schwebten die 200 Stachelschiffe weiträumig verteilt in geringer Höhe über den Portalanlagen, den ausgedehnten Container-Stapelflächen und der langgestreckten Abfertigungshalle. Trim wurde nicht müde, die Ähnlichkeit der 180 Meter durchmessenden Schiffe mit Morkhero Seelenquells Raumer zu betonen. Der Start der zwölf Legionsschiffe, die vor einer halben Stunde am Himmel
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