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2055 - 13 gegen Arkon

Titel: 2055 - 13 gegen Arkon
Autoren: Unbekannt
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13 gegen Arkon
     
    Der Imperator läßt sich feiern - die USO plant den Gegenschlag
     
    von Andreas Findig
     
    Zu Beginn des Jahres 1304 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das dem Jahr 4890 alter Zeit entspricht, hat sich die Situation in der Milchstraße entscheidend verändert. Diese aktuelle Situation ist Resultat einer Entwicklung, die damit begann, dass sich die Liga Freier Terraner der Koalition Thoregon angeschlossen hat, einem Zusammenschluss friedliebender Völker aus sechs Galaxien.
    Das Kristallimperium der Arkoniden unter dem machtgierigen Imperator Bostich I. hat sich in den letzten Tagen des Jahres 1303 NGZ verändert: Unter der Bezeichnung Göttliches Imperium versucht es nun, seine Macht über die Milchstraße auszudehnen.
    Es ist absehbar, dass Arkon bald seine Hand nach der Erde ausstrecken wird. Perry Rhodan versucht seit langem, einen umfassenden galaktischen Krieg zu vermeiden. Jetzt aber sieht er sich einer weitaus größeren Bedrohung als bisher ausgesetzt. Aus den Bewusstseinen von 34.000 terranischen Monochrom-Mutanten und dem mit dem Anzug der Phantome ausgerüsteten Wrehemo Seelenquell entstand auf Arkon eine neue Wesenheit: die Superintelligenz SEELENQUELL.
    Ein erster Versuch Perry Rhodans, dem Vorgehen SEELENQUELLS Einhalt zu gebieten, findet im Kreit-System statt: ein kombinierter Einsatz in der Unterwelt von Ertrus.
    Die eigentlichen Helden auf dem Schwerkraftplaneten sind 13 GEGEN ARKON...
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terranische Resident führt einen Risikoeinsatz auf Ertrus an.  
    Caar Vassquo - Der siganesische Oberstleutnant hat einen geheimen Befehl.  
    Subeat dom Cyllken - Der neue Tato von Ertrus hat Angst vor dem Gerichtsplaneten Ceikar.  
    Bostich I. - Der Tai Maos des Göttlichen Imperiums ahnt nichts vom „Unternehmen Freischwimmer".  
    Alexander Woodi - Der junge USO-Spezialist freut sich auf seinen Einsatz.  
     
     
    „I, I will be king. And you, you will be queen. Though nothing will drive them away. We can beat them, just for one day. We can be heroes, just for one day."
    (David Bowie: „Heroes")
     
     
    1.
     
    Der Ritt auf dem Geysir Klick
     
    „Die Gegenwart ist eine Momentaufnahme," hatte der Terranische Resident bei Seiner inzwischen legendären Vereidigung des ertrusischen Untergrundpräsidenten Kim Tasmaene in der Gor-Oase von Chug gesagt. Der flach atmende Mann in dem altertümlichen Kontursitz, im Moment durch altertümliche, mechanische Sicherheitsgurte hart gegen die begrenzt strukturveränderliche Lehne gedrückt, konnte sich gut daran erinnern.
    Er war dieser Resident.
    So, wie er schon vieles andere gewesen war: Major der U.S. Space Force, Gründer der Dritten Macht und, erster Administrator der Terranischen Weltregierung. Großadministrator des Vereinigten und des Solaren Imperiums, erster Hetran der Milchstraße, Sprecher der Kosmischen Hanse, Ritter der Tiefe, Gänger des Netzes, Mitbegründer des Camelot-Projekts.
    Und seit langem besonders eines: Zellaktivatorträger, potentiell unsterblich. Name: Perry Rhodan. Gegenwärtiger Status: Resident der Liga Freier Terraner.
    Gegenwärtiges Alter: 2954 Jahre. Gegenwärtiger Aufenthaltsort: die enge, schwach erleuchtete Steuerkanzel eines tschirmaynischen Qolfim-Tauchboots, das in genau diesem Moment einen mehr als ungewöhnlichen Punkt passierte.
    Den Scheitelpunkt einer 120 Meter hohen, spitzen Parabel im Inneren einer gischtumwaberten Heißwassersäule von 200 Metern Höhe und 60 Metern Durchmesser. Den schwerelosen Wendepunkt eines verwegenen, um nicht zu sagen irrwitzigen Kommandounternehmens. Wie ein Projektil war die QOLFIM 1 aus dem überhitzten Hochdruck-Quellschacht des GigantGeysirs im Zentrum von Baretus hinausgeschleudert worden.
    Wie ein nach Luft schnappender Putzerfisch in der Fontäne eines monströsen Wals. Ein steuerloses Mini-U-Boot, das jederzeit gesehen oder geortet werden konnte, wenn die Berechnungen und Simulationen der Quintechs nicht stimmten oder die Eruptionssäule der heißen Barkennto-Quelle ihre brodelnden Wasser- und Dampfmassen zuwenig gleichmäßig in die schwere und dicke Luft von Ertrus katapultierte. Klick, machte etwas in Rhodans Hirn. Klick. Seine dunkelblonden Haare standen steil in die Höhe. Perry Rhodan hatte schon viele Momente wie diesen erlebt. Er war schon in viele im wahrsten Sinn des Wortes haarsträubende Einsätze gegangen, und er kannte dieses flaue Gefühl im Magen, das nicht nur von der
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