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1970 - Hiobsbotschaft

Titel: 1970 - Hiobsbotschaft
Autoren: Unbekannt
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Hiobsbotschaft
     
    Die Nachricht der Bebenforscher – der Untergang einer Galaxis droht
     
    von Horst Hoffmann
     
    Im Frühjahr 1291 Neuer Galaktischer Zeitrechnung scheint ein großer Konflikt seinem Höhepunkt zuzustreben: Auf der einen Seite steht die Koalition Thoregon, die sich für den Frieden und die Freiheit des einzelnen im Kosmos einsetzt, auf der anderen Seite ein Wesen namens Shabazza mit all seinen Mitteln. Das Ziel dieser Mächte ist die Zerstörung Thoregons - und diese Zerstörung will Perry Rhodan verhindern. Der Terraner, seit einiger Zeit als Sechster Bote von Thoregon in Amt und Würden, weiß, dass die Terraner und ihre Verbündeten dabei in verschiedenen Bereichen des Kosmos agieren müssen. Während in der Galaxis Chearth die GILGAMESCH unter dem Kommando des Arkoniden Atlan operiert, um die Völker dieser Sterneninsel sowohl gegen die Invasion der Algiotischen Wanderer als auch gegen die Guan aVar zu verteidigen, ist Perry Rhodan in der Milchstraße aktiv. Dort versucht der Aktivatorträger seit einiger Zeit, eine galaktische Flotte zusammenzustellen, um gegen MATERIA vorzugehen.
    Diese gigantische Kosmische Fabrik bedroht im Zentrum der Menschheitsgalaxis eine bisher unbekannte Superintelligenz. Nicht zu vergessen ist ein ganz anderer Schauplatz: In der Galaxis DaGlausch, rund 23,5 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt, haben sich die Menschen der kleinen Kolonie Alashan gegen alle Widrigkeiten durchgesetzt und ihre eigene Existenz aufgebaut. Doch diese Existenz ist nun erneut bedroht: von kriegerischen Nachbarn ebenso wie durch ein kosmisches Ereignis. Die Menschen werden verängstigt durch eine HIOBSBOTSCHAFT...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Jacho Hornung - Der Kommandant der ALVAREZ und seine Besatzung kommen in eine heikle Situation.  
    Benjameen von Jacinta und Tess Qumisha - Die zwei Mutanten bringen schlechte Nachrichten aus Zophengorn.  
    Gia de Moleon und Stendal Navajo - Das Führungsgespann der Nation Alashan bekommt Streit.  
    Lugrea - Der Kommandant des Hamaradenschiffes TERXEX wittert seine Chance.  
    Jon Cavalieri - Der Kommandant der GOOD HOPE III bringt Hilfe.  
     
     
    1.
     
    ALVAREZ
    17. September 1290 NGZ
     
    Jacho Hornung sah auf die dreidimensionale Karte, auf der alle Stützpunkte der Korrago verzeichnet waren. Das Hologramm schwebte mitten in der Zentrale der ALVAREZ, die sich zwecks Orientierung im Normalraum befand. „Wonach suchst du, Jacho?" fragte Foo Monitor, die Syntronik-Spezialistin. „Nach einem Zeichen, einem Hinweis?" Die 42jährige mit der fülligen Figur und den dunklen Haaren lachte nun trocken. „Ich sage dir, es ist völlig egal, welches dieser Systeme wir anfliegen. Sie alle müssen nach den vorliegenden Informationen den Terminierungsbefehl erhalten haben, als Rhodan Shabazzas Planeten Century vernichtete; jenen Befehl, der sie dazu zwang, sich zu desaktivieren."
    „Eben das bezweifelt man an höherer Stelle", widersprach der Kommandant. Er fuhr sich mit der Hand über die Glatze. „Es ist unsere Aufgabe herauszufinden, ob und wie viele Korrago den Terminierungsbefehl vielleicht nicht empfangen haben. Wir müssen wissen, was aus ihnen wurde.
    Deshalb .sind wir von Alashan aus auf diese Mission geschickt worden."
    „Tu nicht so, als ob wir das nicht alle wüssten!" sagte Foo. „Trotzdem darf man doch wohl seine Zweifel haben, oder?"
    „Jeder hat bei uns das Recht auf seine freie Meinung", sagte Hornung. Er war jetzt 59 Jahre alt, wirkte aber dank seiner Glatze jünger. Er grinste. „Was aber nichts daran ändert, dass im Fall des Falles ich bestimme, was getan wird und was nicht."
    Sie verdrehte die Augen. „Jacho, du musst nicht alles so ernst nehmen! Ich drückte nur meine Zweifel aus, dass wir fündig werden!" Pira Zakanata, die 36 Jahre alte Cheftechnikerin, kam zu ihnen und sagte: „Hört auf, euch zu streiten, und konzentriert euch lieber auf die Karte. Wir sind jetzt rund 1500 Lichtjahre von Thorrim entfernt, ohne etwas Wesentliches unternommen zu haben. Es wird Zeit, dass wir uns ein konkretes Ziel suchen und es anfliegen."
    „Du hast recht, Pira", meinte der Kommandant. „Also was gibt uns die Karte her? Es gibt in der Darstellung der Stützpunkte banale Größenunterschiede, die nicht so einfach zu deuten sind. Vermutlich stehen dicke Markierungen für große Stützpunkte und weniger dicke für kleinere."
    „Außerdem befinden sich die dickeren Punkte allesamt in
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