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1945 - Krisenfall Robinson

Titel: 1945 - Krisenfall Robinson
Autoren: Unbekannt
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Krisenfall Robinson
     
    Dscherro über Alashan – die Schlacht ums Überleben beginnt
     
    von Robert Feldhoff
     
    Seit Perry Rhodan zum Sechsten Boten von Thoregon ernannt worden ist, handelt er im Auftrag der Koalition Thoregon, der insgesamt sechs Völker angehören. Eines dieser Völker sind die Terraner - oder sollen sie sein, wenn die Koalition endlich ihre Arbeit voll und ganz aufgenommen hat.
    Dagegen arbeitet ein Wesen namens Shabazza, das an vielen Fronten gleichzeitig angreift. So wurde in seinem Auftrag die Milchstraße verwüstet, und die Hauptstadt der Erde wurde von Weltraumbarbaren weitestgehend in Schutt und Asche gelegt. Auch die Attacken gegen die Baolin-Nda, die Galornen und die Nonggo gingen auf das Konto Shabazzas. Um diesem gefährlichen Feind der Menschheit das Handwerk zu legen, muss Perry Rhodan zuerst einmal dessen Schlupfwinkel ausfindig machen. Deshalb ist er in der Doppelgalaxis Whirlpool unterwegs. Dort hat man zuletzt das Hantelraumschiff SOL gesichtet, mit dem Rhodan selbst schon durchs All gereist ist. Als offizielles Schiff des Sechsten Boten ist die SOL vorgesehen dazu muss sie aber noch „erobert" werden. Immerhin gelang es Rhodan, mit einem kleinen Einsatzkommando in Shabazzas Zentrale vorzustoßen. Auf dem Planeten Century Ifand der Terraner nicht nur gigantische Industrieanlagen, sondern auch 22.000 Raumschiffe, mit denen es Shabazza im Zweifelsfall möglich ist, jede Welt in DaGlausch zu vernichten. Damit ist die kleine terranische Kolonie in der Doppelgalaxis noch gefährdeter, als bisher angenommen. Zu allem Überfluss gibt es einen weiteren Gegner - und dieser greift an. Es kommt zum KRISENFALL ROBINSON...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gia de Moleon - Die TLD-Chefin organisiert die Abwehrschlacht um Alashan.  
    Stendal Navajo - Der Bürgermeister der Nation Alashan geht in einen lebensgefährlichen Einsatz.  
    Taka Hossos - Der Dscherro-Anführer schickt die Burg TUROFECS ins Gefecht.  
    Tess Qumisha - Eine junge Mutantin erlebt eine Feuerprobe der ganz besonderen Art.  
    Benjameen von Jacinta - Der junge Arkonide kämpft für seine neue Heimat.  
    Don und Chriztopher Kerk'radian - Zwei Zwillingsbrüder engagieren sich auf ihre Weise Im Kampf um Thorrim.  
     
     
    1.
     
    Die maskierte Stadt
     
    „Kein schöner Anblick", meinte der Mediker. „Dieses ... dieses Ding ist natürlich tot." Die Chefin des TLD versetzte unwirsch: „Das sehe ich selbst." Gia de Moleon blickte auf die kleine Leiche, die vor ihr auf dem Tisch lag. Der Körper besaß eine Länge von etwas über zwanzig Zentimetern und war der Länge nach aufgeplatzt. Die beiden Beine waren hässlich zugerichtet, die vier Tentakelarme nicht minder. Auf der regenwurmartigen Haut waren Dutzende von kleinen Wunden zu erkennen. „Hatte das Wesen etwas bei sich?"
    „Es trug eine Art Kombination aus sehr fein gefertigten Kettengliedern. Wir haben die Taschen untersucht. Die waren allerdings leer. Am schwersten war es, die Kombination von den Gliedern abzukriegen. Wir haben mit einem Mikroschweißgerät und einem syntronisch gesteuerten Mikroroboter gearbeitet." Der Mediker schaute sie an. „Wir sind sicher, dass es sich um einen sogenannten Footen handelt. So wie bereits vermutet." Soweit man wusste, existierten die Footen in einer Art Symbiosegemeinschaft mit den Dscherro. Und die Dscherro wiederum galten als potentielle Todfeinde von Alashan. Der Foote hatte in der Stadt spioniert. Aufgrund seiner winzigen Körpermaße hatte er sich überall Zutritt verschafft.
    Immerhin haben Benjameen von Jacinta und ... wie heißt sie noch einmal... Tess Qumisha diesen Footen gefunden, überlegte Gia de Moleon. Und dann noch diese Überraschung: Tess ist eine Telepathin. Eine Mutantin in Alashan... „Gibt es sonst noch medizinische Erkenntnisse?" Der Mediker antwortete: „Wenig gesicherte. Der Tod muss sofort eingetreten sein. Man sollte froh sein, dass die Leiche überhaupt zu identifizieren ist." Gia de Moleon sagte nichts mehr. Sie wurde unzufriedener, je länger sie nachdachte. Gewiss, mit dem Tod des Footen war ein wichtiger interner Feind beseitigt. Hätte man das Wesen jedoch lebendig gefasst, man hätte es verhören können.
    So besaßen sie als Hinweis nur die Utensilien aus seinem Versteck: unter anderem ein miniaturisierter Hypersender, der über mehrere Lichtjahre reichte; einige Mikrowaffen; ein Aufzeichnungsgerät sowie ein Multifunktions-Orter. Für de Moleon stand
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