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1857 - Die Maske fÀllt

Titel: 1857 - Die Maske fÀllt
Autoren: Unbekannt
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bei dem Goedda schlagartig gewachsen war und nun womöglich das gesamte Bauwerk mit seinen 17 Kilometern Durchmesser ausfüllte, mit dem ersten Flimmerphänomen identisch sein mußte. Dieses Phänomen hatte er in der Zukunftsvision des terranischen Philosophen miterlebt.
    Aus dieser Zukunftsvision wußte er, daß mit den Flimmerphänomenen auch Aussetzer und Abstürze von Syntroniken Hand in Hand gingen. Aber so dramatisch, wie er es erlebt hatte, waren diese Nebeneffekte nicht gewesen.
    Auch die vorübergehende Ohnmacht mußte an der Nähe zu Goedda gelegen haben.
    Richtig! stimmte der Extrasinn zu. So etwas passiert wohl nur innerhalb der Traumblase. Oder aber die Prognosen des Philosophen waren aus irgendwelchen Gründen falsch!
    Der Arkonide dachte über die Möglichkeit nach, daß die Voraussagen falsch waren, schloß dann jedoch aus, daß es so war.
    Er versuchte, sich zu entspannen.
    Er war froh, daß er das alles überlebt hatte, und er hoffte, daß Myles Kantor und Dao-Lin-H’ay ihm ebenfalls nicht zum Opfer gefallen waren.
    In regelmäßigen Abständen sprach er sie über Funk an und hoffte auf eine Antwort. Doch die beiden schwiegen.
    Das muß nicht bedeuten, daß sie tot sind, stellte der Logiksektor fest. Ihr Schweigen kann auch darin begründet sein, daß ihr Pikosyn versagt und daß noch nicht einmal ihre Funkgeräte funktionieren.
    Was können wir noch gegen Goedda tun? fragte er sich, während er daran dachte, daß sie vergeblich sogar mit einer Energiekanone gegen das monströse Wesen gekämpft hatten. Was ist, wenn Goedda ins Unermeßliche wächst und unverwundbar wird?
    Er wandte sich den Informationen zu, mit denen er überflutet worden war, und versuchte, zumindest einige von ihnen zu verarbeiten.
     
    ENDE
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