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1837 - Rebekkas schwerster Gang

Titel: 1837 - Rebekkas schwerster Gang
Autoren: Unbekannt
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Rebekkas schwerster Gang
     
    Guardians und Geheimagenten – eine Terranerin kämpft mit ihren Gefühlen
     
    von Arndt Ellmer
     
    An verschiedenen Stellen .des Universums sind Menschen von der. Erde in Geschehnisse verwickelt, die auf den ersten Blicknichts miteinanderzu tun habenaber nichtzuletzt durch die mysteriöse Brücke in die Unendlichkeit in enger Verbindung stehen.
    Auf diese Brücke gelangten Perry Rhodan, Reginald Bull und Alaska Saedelaere, nachdem. sie auf dem Planeten Trokan, dem „zweiten Mars", den sogenannten Pilzdom betreten hatten. ber die Brücke erreichten sie das Arsenal der Macht, und dort wurden sie getrennt; Alaska Saedelaere muß sich nun in der Galaxis Bröhnder behaupten, während Rhodan und Bull in der Galaxis Plantagoo unterwegs sind. Sie wollen zu den geheimnisvollen Galornen vorstoßen ihre einzige Chance, zurück in die Heimat zu kommen.
    Die drei Aktivatorträger wissen natürlich nicht, was sich dort abspielt: In der von politischen Wirren heimgesuchten Milchstraße haben schon seit längerem die Tolkander mit ihren geheimnisvollen Igelschiffen mit einer Invasion begonnen; die galaktischen Großmächte agieren bislang weitgehend hilflos.
    Planeten wurden von Gazkar, Neezer, Alazar und Eloundar besetzt und von der restlichen Galaxis abgeschirmt. In riskanten Kommandoeinsätzen konnten zwar Informationen über die Invasoren gesammelt werden - dennoch weiß keiner so richtig Bescheid.
    Parallel dazu scheint sich eine Macht zu entwickeln, und eine Agentin des Terranischen Liga-Dienstes ist darin verwickelt. Für sie beginnt REBEKKAS SCHWERSTER GANG ...  
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Rebekka Dfonn - Eine Agentin des Terranischen Liga-Dienstes an Bord der BASIS.  
    Yiltampena - Ein Anführer der Galactic Guardians auf geheimer Mission.  
    Daraus Marlek - Ein vergnügungssüchtiger Tourist in der Spielhölle der Galaxis.  
    Marcel Rembrandt - Ein merkwürdiger Wissenschaftler mit verborgenen Talenten.  
    Thor Schinnek - Ein ungehobelter Ertruser mit besonders ausgefallenen Manieren.  
     
     
    1.
     
    Der Virtuelle Terminator materialisierte keine drei Meter vor ihnen. Sein Prallschirm schleuderte McGivvern, Hombs und Teracvor zur Seite. Funken stoben. Ein Gewitter aus grellen Energiebahnen hüllte die drei ein und lähmte sie. Auf ihrer Gesichtshaut bildeten sich Blasen, ihre Nasen verfärbten sich dunkel.
    Kein Syntron half ihnen. Sie blieben einzig und allein auf ihr Reaktionsvermögen angewiesen. Und das schien nicht besonders gut ausgeprägt.
    Die übrigen vier Mitglieder dieser Gruppe, zwei Frauen und zwei Männer, wichen hastig zurück und aktivierten schnell flirrende Schirmfelder um ihre Körper.
    Der Virtuelle Terminator lachte. Er maß zwei Meter und zwanzig und trug einen Anzug aus Silber, durchzogen von goldenen Fäden. Sein Gesicht zerfloß alle halbe Sekunde und restaurierte sich sofort wieder. Es zeigte die weichen Züge einer Menschenfrau, umrahmt von weißblonden Locken. Aber das Gesicht mit den blauen Augen und der Stupsnase wies ein typisches männliches Merkmal auf: Bartwuchs. Der Virtuelle Terminator hatte sich drei Tage nicht mehr rasiert.
    „Wer nimmt es mit dem ultimaten Begrenzer auf?" donnerte ihnen eine melodische Stimme entgegen.
    „Wenn ich euch einen Rat geben darf: verschwindet! Ihr befindet euch am Rand der Todeszone. Wenn ihr die Grenze überschreitet, gibt es kein Zurück. Für keinen von euch. Eure Gehirne sind dem Ansturm nicht gewachsen."
    Zur Demonstration seiner Macht hüllte er die Gelähmten in ein Konverterfeld. Ihre Körper lösten sich auf. Nur ihr Wimmern blieb.
    „Halt!" Daraus Marlek nestelte am Armband. „Ich fordere einen Abbruch. In den Vertragsbestimmungen steht nichts von einer Psychofolter. Wir protestieren gegen diese Behandlung."
    „Abgelehnt", widersprach der Virtuelle Terminator. „Die Bestimmungen sind absichtlich weit gefaßt.
    Ohne Spielraum wäre mein Einsatz sinnlos. Also, was ist? Haut endlich ab!"
    Die beiden Arkonidinnen und der Plophoser gaben Fersengeld und verschwanden zwischen den bizarren Gewächsen der programmierten Landschaft. Daraus hörte ihr Getrampel im glasigen Unterholz.
    „Ich bleibe", erklärte er mit Nachdruck. „Über die unterschiedliche Auslegung von Vertragsbestimmungen müssen wir uns erst einmal unterhalten."
    Das bärtige, weibliche Gesicht des Virtuellen Terminators verzog sich zu einer Grimasse der Überlegenheit.
    „Mir hat sich noch nie jemand zum
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