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1831 - Requiem für den Smiler

Titel: 1831 - Requiem für den Smiler
Autoren: Unbekannt
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Requiem für den Smiler
     
    Tekeners härtester Gang – in den Slums von Lokvorth-Therm
     
    von Ernst Vlcek
     
    Die angespannte Situation in der Milchstraße hat sich zum Jahresbeginn 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung weiter zugespitzt. Zigtausende der mysteriösen Igelschiffe haben in der Galaxis zahlreiche Planeten besetzt und komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Das in sich zerstrittene Galaktikum weiß keine Lösung, ist derzeit auch weit von einer Einigung entfernt: Mißtrauen herrschtzwischen den großen Machtblöcken der Galaxis.
    Kein Mensch in der Milchstraße weiß zudem Bescheid, wo Perry Rhodan sowie seine Freunde Reginald Bull und Alaska Saedelaere sind. Die drei Aktivatorträger verschwanden im Pilzdom auf Trokan - dem „zweiten Mars" und tauchten bisher nicht wieder auf.
    Während es Alaska in die Galaxis Bröhnder verschlagen hat, wo er sich zuletzt dem Zugriff der .Schrottsammler" erwehren mußte, sind Rhodan und Bull in Plantagoo unterwegs und wollen dort zu den geheimnisvollen Galornen vorstoßen.
    Immerhin gelang es dem Arkoniden Atlan, die Liga Freier Terraner und das Forum Raglund zu einem Bündnis gegen die Tolkander zu bewegen. Erste Einsätze im Bereich des Humanidroms blieben ohne große Wirkung.
    Dann aber gingen Ronald Tekener und einige galaktische Freiwillige in einen riskanten Einsatz, bei dem sie zuvor „gedimmt" wurden - ihre Intelligenz wurde mit Hilfe eines Medikaments rapide verringert.
    Die „Simple Minds", wie die Freiwilligen genannt werden, schlagen sich durch das Humanidrom - und es folgt das REQUIEM FÜR DEN SMILER...  
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan - Der Arkonide glaubt offenbar an Wunder.  
    Arfe Loidan - Die Xenomedizinehn läßt Vivoc ausbrüten.  
    Ronald Tekener - Der Smiler ist ein Schatten seiner selbst.  
    Agnes Figor - Die terranische Schachmeisterin kämpft um den letzten Rest Vernunft.  
    Gan-Bu-Ren - Ein Eloundar wartet auf das Absolutum.  
     
     
    PROLOG
     
    Die Vivoc lagert gut in diesem Gigantum, dem Humanidrom; sie hält sich prächtig.
    Eine beständige höherdimensional gelagerte Strahlung sorgt für positive Beeinflussung.
    Es pulsiert nur wenig Bund hier, der die Vivoc zur Entwicklung anregen könnte.
    Das ist gut so, denn wir brauchen die Reserve an Vivoc für den Notfall.
    Dieser Notfall tritt ein, wenn die Galaktiker eine der von uns besäten Welten zerstören.
    Wir wissen aus Tolkandir, wozu Bund in höchster Verzweiflung fähig ist.
    Wo die Chuuba, Tevdd und Vecharer versuchten, die Vivoc auszuhungern.
    Indem sie ganze Brutplaneten zerstörten.
    Massenweise im Kampf den sinnlosen Tod suchten.
    Vergeblich. Denn diese verzweifelten Angriffe kamen zu spät.
    Vivoc ist alles!
    Die Galaktiker sind noch nicht im Stadium der Bereitschaft für große Opfer.
    Sie ahnen noch nicht einmal, welchen Preis sie letztlich werden zahlen müssen.
    Aber irgendwann wird der Zeitpunkt eintreten, da sie hinter die Wahrheit kommen.
    Daß sie erkennen: SIE ODER WIR.
    Und zu spät merken werden, daß sie es sind, die uns weichen müssen.
    Mein Oork hat mir verraten, daß sich Fremdkörper ins Humanidrom eingeschlichen haben.
    Fremdkörper, weil nicht als Bund geeignet.
    Ich habe sie mit technischem Gerät orten können, mit eigenen Augen gesehen.
    Aber mein Oork konnte sie nicht erfassen, weil sie keine Resonanz ausstrahlen.
    Sie sind im Resonanzkörperbereich taub, völlig tot.
    Wir kennen dieses Phänomen.
    Welch seltsame und seltene Laune der Evolution, daß sie Wesen, die nur dazu erschaffen wurden, Bund zu sein, die Resonanzkörperschwingungen vorenthält.
    Solche Mißgeburten sind selten genug, so daß sie nicht ins Gewicht fallen.
    Diese resonanzlosen Eindringlinge sind jedoch keine Zufallsprodukte Sie wurden gezielt ins Humanidrom eingeschleust, vermutlich während des letzten Scheinangriffes.
    Wir haben ihren Weg verfolgt, bis zu einem Vivocnest.
    Hier haben wir sie in die Enge getrieben und auszuradieren versucht.
    Das ist legitim: Was keine Resonanz hat, ist nicht erhaltenswert.
    Einige konnten wir erledigen, anderen ist aber die Flucht mittels ihrer mitgebrachten Technik gelungen.
    Das macht nichts, Hauptsache, sie sind weg.
    Doch hat sich meine furchtbare Ahnung, daß sie Zellen der Zerstörung hinterlassen haben könnten, bestätigt. Wir haben eine dieser Bomben gefunden und entschärft.
    Aber wie viele haben sie insgesamt, über das Humanidrom verstreut, gelegt?
     
     
     
    1.
     
    Der Abgesang von
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