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1817 - Krieger der Gazkar

Titel: 1817 - Krieger der Gazkar
Autoren: Unbekannt
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Krieger der Gazkar
     
    Auf dem Sumpfplaneten – sie nehmen einen der Invasoren gefangen
     
    von Susan Schwartz
     
    Die Situation in der Milchstraße ist zum Jahresbeginn 1289 Neuer Galaktischer Zeitrechnung ziemlich angespannt. Mysteriöse Igelschiffe kreuzen in der Galaxis; sie haben schon mehrere Planeten besetzt und komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Bisher hat man so gut wie keine gesicherten Erkenntnisse über die Fremden.
    Das in sich zerstrittene Galaktikum weiß keine Lösung, ist derzeit auch zu weit von einer Einigung entfernt: Mißtrauen herrscht zwischen den großen Machtblöcken der Galaxis. Auch das Projekt Camelot, von den Unsterblichen ins Leben gerufen, ist gescheitert.
    Zudem ist in direkter Nachbarschaft der Erde eine fremde Kultur aufgetaucht - auf Trokan, dem „zweiten Mars". Im Schutze eines Zeitrafferfeldes, das 250 Millionen Jahre in nicht einmal 70 Real-Jahren ablaufen ließ, entwickelte sich die Zivilisation der Herreach.
    Kein Mensch in der Milchstraße weiß Bescheid, wo Perry Rhodan sowie seine Freunde Reginald Bull und Alaska Saedelaere sind; sie verschwanden im Pilzdom auf Trokan und tauchten bisher nicht wieder auf.
    Während es Alaska in die Galaxis Bröhnder verschlagen hat, sind Rhodan und Bull in Plantagoo unterwegs.
    Währenddessen spitzt sich die Situation in der Milchstraße zu: Die nächste Welle der Igelschiffe kommt - unter ihnen sind KRIEGER DER GAZKAR...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gemba - Ein Krieger der Gazkar bei seinem ersten Einsatz.  
    Joseph Broussard jr. - Der ehemalige Beausoleil schlägt sich durch die Sümpfe von Lafayette.  
    Pepe - Josephs Begleiter wächst über sich hinaus.  
    Bunny - Ein alter Roboter wird zum Helfer in der Not.  
    1. Aufgaben
     
    Die Aufgabe des Kriegers kommt den Gazkar zu. Die Gazkar bekämpfen Feinde und halten die Stellungen, welche die Neezer vorbereitet haben.
    Die Neezer sind die Erkunden Sie sind stets auf der Suche nach neuen Welten. Welten, die einer ersten überprüfung standhalten, besetzen sie dann und nehmen Vermessungen vor. Wenn die Ergebnisse positiv und geeignete Resonanzgeber gefunden sind, ist es die Aufgabe der Gazkar, die Welten zu beschützen und gnadenlos gegen jeden Feind vorzugehen.
    Wenn die Neezer die Untersuchungen abgeschlossen und die Gazkar die Welt gesichert haben, führen die Alazar die Arbeit fort. Sie nehmen die Feinabstimmung des Resonanzbodens vor und sorgen dafür, daß alles seine Richtigkeit hat.
    Und wenn dann alles getan ist, ist es Zeit für die Eloundar zu erscheinen. Die Eloundar werden oft auch als Heilige bezeichnet, die den Vivoc, den Stoff, mit sich führen. Selbst die Alazar erwähnen die Eloundar nur sehr selten, sie sind so völlig anders, so fremd, weit über alle anderen erhaben.
    Zu allen Zeiten ist die Anwesenheit der Gazkar notwendig, damit die heilige Sache nicht gefährdet wird.
    Jeder Gazka ist sich seiner Bedeutung bewußt. Jeder Gazka hat seinen Platz in der festgefügten Gemeinschaft seines Volkes und des Bundes mit den anderen; wäre er nicht da, gäbe es eine unersetzliche Lücke.
    Der Weg eines Gazka beginnt mit einer siebzehnzackigen Krone. Er ist verpflichtet, seine Fähigkeiten stets aufs neue unter Beweis zu stellen. Wenn die Zeit gekommen ist und er sich bewährt hat, wird er einen höheren Rang bekleiden dürfen, als Vorbild für die jüngeren Gazkar
     
    *
     
    Gemba verließ Amkrir zum ersten Mal. Er hatte das Altei erreicht und war an Bord der ZYKK-A gerufen worden.
    Dadurch, daß es seine erste Reise war und er noch alle siebzehn Spitzen besaß, stand er natürlich noch im niedrigsten Rang und maßte jedem anderen weichen. Aber er wußte, daß auch seine niedrige Stellung wichtig war in diesem Gefüge. Machtstreben kannte ein Gazka nicht; seine Beförderung resultierte stets aus den im Lauf der Zeit erworbenen Verdiensten, die die Gazkar ehrten und den Neezern, den Alazar und letztlich auch den Eloundar zugute kamen.
    Gemba war die Kurzform, mit der er zumeist angesprochen wurde. Es war kein Name, kein Gazka besaß einen Eigennamen; es gab nur Kurzformen, mit denen sie sich untereinander anriefen. In der Langform bedeutete es eine Kodebezeichnung: Gem-Ba-Am-Kor-Vech-Tol. Daraus ging hervor, wann und wo ein Gazka geboren worden war, welcher Brut er angehörte oder welchen Resonanzstatus er hatte.
    Gemba war auf Amkrir, dem Planeten der resonanzgebenden Vecharer geboren worden, in der Galaxis Tolkandir.
    Nun war die Einheit von Amkrir
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