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1768 - Das Schattenmonster

1768 - Das Schattenmonster

Titel: 1768 - Das Schattenmonster
Autoren: Jason Dark
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nur stehen, sie warteten ab, und sie warteten nicht vergebens, denn der Spuk konnte die Schwärze bringen, er konnte sie aber auch wieder nehmen, was nicht nur die beiden Männer in den folgenden Sekunden erlebten...
    ***
    Die pechschwarze Umgebung des Baumarkts löste sich auf. Es geschah langsam und lautlos, und auch die im Markt weilenden Kunden und Zuschauer konnten einfach nur staunen.
    Bis auf zwei waren sie alle kontaminiert worden. Es war die Schwärze gewesen, die sie in ihren Fesseln gehalten hatte, und genau die lösten sich jetzt.
    Die tiefe Schwärze verlor ihre Farbe, sie wurde zu einem dunklen Grau und sorgte dafür, dass die erste Sicht frei wurde.
    Jeder, der sich in diesem Markt befand, konnte sich nun umschauen, sodass er sah, was ihn umgab. Das war auch bei Suko und Harry der Fall. Es war mittlerweile so hell geworden, dass Suko und Harry jetzt sahen, wo sie sich befanden. Sie standen tatsächlich nicht weit von den Kassen entfernt.
    Da es immer heller wurde, sahen sie auch den Bereich des Ausgangs. Die Türen, die nicht geschlossen waren. Sie konnten nach draußen schauen und entdeckten dort die normale Dämmerung. Da war kein schwarzer Nebel mehr.
    Auch innerhalb des Baumarktes zog er sich immer mehr zurück. Der Spuk war noch da, aber nicht mehr zu sehen, denn die Glut in seinen Augen war erloschen.
    Suko schaute zu, wie die letzten Reste zerflatterten. Noch einmal hörte er die Stimme des Spuks. »Ich werde darauf achten, dass sich niemand mehr aus meinem Reich entfernt. Es sei denn, ich will es so haben.«
    Suko nickte nur, drehte sich auf der Stelle und schaute sich in einem hellen Baumarkt um.
    »War es das?«, fragte Harry Stahl.
    »Ja, das ist es gewesen.«
    »Mein Gott«, flüsterte Harry nur und schlug beide Hände vor sein Gesicht...
    ***
    Die Normalität war zurückgekehrt. Es gab keine Schatten mehr, keine Finsternis, die alles bedeckte und zudem in die Menschen hineinkroch und sie zu anderen Personen machte.
    Es war eine völlig normale Welt, und die Kunden, die die Verwandlung erlebt hatten, gingen wieder ihren normalen Einkäufen nach. Auch die Frauen und Männer an den Kassen arbeiteten wieder normal. Sie sahen nur etwas blasser aus als sonst, und genau das traf auch auf die Kunden zu. Ansonsten lief der Betrieb weiter. Harry schlug Suko auf die Schulter.
    »Und was machen wir jetzt?«, fragte er.
    »Sag du was.«
    Harry deutete auf seine Magengrube. »Trotz des Schlags dorthin muss ich gestehen, dass ich Hunger habe.«
    »Ich auch. Dann lass uns doch war essen gehen.«
    »Ja, ein leckeres Schäufele, zum Beispiel.«
    »Und was ist das?«, fragte Suko.
    »Lass dich überraschen. Schließlich befindest du dich in einem Land, das bekannt für sein Essen und auch Trinken ist...«
    ENDE
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