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1730 - Der Verbündete

Titel: 1730 - Der Verbündete
Autoren: Unbekannt
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Der Verbündete
     
    Im uralten Raumschiff – sie suchen das Vermächtnis der Barayen
     
    von Susan Schwartz
     
    Die Menschheit im Jahr 1217 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4804 alter Zeit - ist an mehreren Stellen des Kosmos in Ereignisse verwickelt, die auf den ersten Blick zwar nichts miteinander zu tun haben, in Wirklichkeit aber in enger Beziehung stehen: im Arresum, der Minus-Seite des Universums, ebenso wie in der heimatlichen Milchstraße.
    Im Solsystem erreicht die Todesstrahlung vom Mars von Tag zu Tag eine größere Ausdehnung; wer in ihren Bann kommt, muß sterben.
    Illusionen verunsichern die Menschen, und das Mondgehirn NATHAN geht merkwürdigen Tätigkeiten nach. Seit einiger Zeit sorgen darüber hinaus die mysteriösen Waren der Hamamesch in den Magellanschen Wolken und in der Milchstraße für Probleme.
    Perry Rhodan und seine Begleiter operieren mit drei Rochenschiffen der Ayindi auf der „anderen Seite" des Universums. Im Nihhat-Nebel stießen die Galaktiker auf das Volk der Barrayd und erhielten von diesen neue Informationen. Die Terraner eroberten ein Kristallschiff und entdeckten einen Werftplaneten; sie erhielten Informationen von „gefangenen" Kommandanten der Abruse; sie entkamen einer „Eising"-Attacke und der Wunderwaffe Eventail.
    Perry Rhodan will nun aber weitere Erkenntnisse über das System der Abruse gewinnen. Die Unsterblichen fliegen erneut die Enklave der humanoiden Barrayd an, wo sie einen unerwarteten Bekannten treffen - es ist DER VERBÜNDETE...  
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Isouder - Ein immuner Barrayd auf seinem gefährlichsten Flug durch die Todeszone.  
    Mila und Nadja Vandemar - Die Vandemar-Zwillinge erkunden ein uraltes Raumschiff.  
    Perry Rhodan - Der Terraner nimmt Kurs auf ein neues Ziel.  
    Sirlis - Cheftechnikerin der Ayindi.  
    Alaska Saedelaere - Er unternimmt seinen zweiten Vorstoß in die Geheimnisse der Barrayd.  
     
     
    1.
     
    Vorwürfe „Perry Rhodan, wir erwarten dich und deine Freunde umgehend im Konferenzsaal unseres Technikzentrums", erklang die Stimme der Cheftechnikerin Sirlis. Das Holo zeigte eine sehr große, grobknochige Ayindi, die nur aus miteinander verbundenen Kanten und Ecken ohne Fleisch zu bestehen schien.
    „Das hatten wir gerade vor", sagte Rhodan, durch den autoritären Klang in der Stimme der Ayindi leicht gereizt. „Nur ein wenig Geduld, immerhin sind wir gerade erst mal angekommen..."
    „Ihr seid bereits vor zwei Tagen eingetroffen, habt uns die Überreste der TYRONA hingeworfen und seid sofort weitergeflogen", unterbrach ihn Sirlis unwirsch. „Für ein derartiges Verhalten habe ich nicht viel übrig."
    „Darüber haben wir uns bereits vor zwei Tagen unterhalten", konterte Rhodan ebenso ungehalten. „Und ich verbitte mir derartige Vorhaltungen!"
    Die Cheftechnikerin schaltete daraufhin einfach ab, ihr Holo verschwand.
    Michael Rhodan mußte unwillkürlich über den finsteren Blick seines Vaters schmunzeln. „Offensichtlich entwickeln die Ayindi uns gegenüber ein Eltern-Kinder-Verhältnis wie unser Freund Tolotos", sagte er. „Allerdings auf etwas sehr autoritäre Weise."
    „Das fehlte noch, daß wir von den Ayindi adoptiert würden", brummte Perry Rhodan.
     
    *
     
    Der Grund des Streits war völlig banal, aber geradezu typisch für das Verhältnis zwischen den Galaktikern und den Ayindi.
    Während ihres Flugs zurück ins Aariam-System waren die Zellaktivatorträger übereingekommen, über den Passageplaneten Bannal einen Abstecher ins Parresum zur BASIS zu unternehmen. Zum einen wollte Rhodan sich über die derzeitige Lage dort informieren, zum anderen sollten die 150 Beausoleils der Einsatzgruppe zurückgebracht werden.
    Obwohl die 45 bis 50 Tage noch längst nicht überschritten waren, sollten die Menschen nicht unnötig dem lebensfeindlichen Einfluß der Minusseite ausgesetzt werden. Im Augenblick waren keine „Enterkommandos", Erkundungsflüge oder ähnliches geplant, bei denen eine größere Truppe erforderlich war; daher sollten sich alle erst einmal eine Ruhepause gönnen.
    Die Ayindi protestierten heftig gegen Rhodans Ankündigung, zuerst zur BASIS zu fliegen, und machten den Galaktikern schwere Vorwürfe, nur in ihren eigenen Interessen zu handeln.
    „Die Sicherheit meiner Leute hat Vorrang vor allem anderen", hatte Perry Rhodan die Vorhaltungen abgeschmettert. „Auf einen Tag hin oder her kommt es nicht an."
    Als „Trost"
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