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1717 - Inseln der Illusion

Titel: 1717 - Inseln der Illusion
Autoren: Unbekannt
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Inseln der Illusion
     
    Eine fremde Macht im Sonnensystem – sie schickt ihre Traumprojektionen
     
    von Peter Griese
     
    Zu Beginn des Jahres 1217 Neuer Galaktischer Zeitrechnung - das entspricht dem Jahr 4804 alter Zeit - ist die Lage für das Solsystem kritisch: Die seltsamen Objekte, die aus dem Nichts kamen und über dem Mars materialisierten, haben den Koten Planeten mittlerweile völlig kristallisiert.
    Wer dem Mars zu nahe kommt, spürt zuerst starke Übelkeit und stirbt nach Unterschreiten der Sicherheitsgrenze. 1,6 Milliarden Marsbewohner mußten über Nacht ihre Heimat verlassen und werden nun als Flüchtlinge auf die anderen Planeten des Solsystems verteilt. Arbeit genug für den neuen LFT-Kommissar Geo Sheremdoc und seine Leute. Und mittlerweile breitet sich das Todesfeld um den Mars immer weiter ins All aus.
    Für Unruhe sorgt darüber hinaus die Tatsache, daß niemand auf der Erde genau weiß, wie es Perry Rhodan und seinen 12.000 Begleitern an Bord der BASIS geht. Seit das Trägerraumschiff der Menschheit auf die „andere Seite" des Universums wechselte, ist der Kontakt abgerissen.
    In dieser Phase der Beunruhigung kommt Besuch aus der Mächtigkeitsballung Estartu im Sonnensystem der Menschheit an. Einige Somer sorgen mit merkwürdigen „Spielzeugen" für Verwirrung, und dann greift eine fremde Macht nach dem Solsystem - sie schickt die INSELN DER ILLUSION...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Geo Sheremdoc - Der LFT-Kommissar bekommt Ärger mit Illusionsinseln.  
    Boris Siankow - Der marsianische Nexialist macht eine wichtige Entdeckung.  
    Aaron Sebastian - Ein verschrobener Kybernetiker.  
    Harold Nyman - Der BASIS-Veteran folgt einer heißen Spur nach Lokvorth.  
    Furunoed - Ein Somer macht sich mehr Probleme als nötig.  
    PROLOG
     
    Der Vorbote
    Am 1. März des Jahres 1217 NGZ wurde an den wichtigsten Knotenpunkten des Solsystems Alarm ausgelöst. Die Öffentlichkeit, noch immer verunsichert wegen der völligen Kristallisation des Planeten Mars und der zunehmenden Todesstrahlung, erfuhr davon zunächst nichts. Die Verantwortlichen hatten kein Interesse daran, die ohnehin schon vorhandene Unruhe weiter anzuheizen.
    Auf der Erde wurden die Erste Terranerin, Koka Szari Misonan, und ihre wichtigsten Führungskräfte unmittelbar informiert. Im Forschungszentrum Titan betraf die Alarmierung in erster Linie den Nexialisten Boris Siankow und seinen Arbeitsstab. Und auf dem Erdmond Luna schrillte der Alarm in den Ohren des vielleicht im Augenblick wichtigsten Mannes im Solsystem.
    LFT-Kommissar Geo Sheremdoc hatte mit einem kleinen Arbeitsstab sein Hauptquartier im sublunaren Bereich von NATHAN, im STALHOF, bezogen. Die Mondsyntronik selbst war natürlich bereits informiert.
    Der Alarm ging fast gleichzeitig auf verschiedenen Kanälen von den zahlreichen Ortungsstationen ein, die sich seit Wochen im Großraum um den Planeten Mars aufhielten. Über zweitausend Raumschiffe mit überwiegend technischen Einrichtungen und wissenschaftlichem Personal hatten sich im Sektor Mars konzentriert, um die weitere Entwicklung des kristallisierten Planeten und die fortschreitende Ausdehnung des Todesfelds zu verfolgen.
    Alle fünfzig Leitstationen des Überwachungssystems meldeten den Alarm innerhalb von zwei Minuten.
    Zur Verblüffung der Zuhörer wurde die Alarmierung jedoch nicht sogleich um eine entsprechend detaillierte Information ergänzt. Eigentlich war das nicht nur üblich, sondern sogar notwendig. So blieb erst einmal unklar, was geschehen war. Oder was den Alarm ausgelöst hatte.
    Die Menschen in den informierten Führungsstellen konnten sich ausmalen, daß auf den Ortungsstationen nun fieberhaft gesucht, gemessen und analysiert wurde. Es vergingen über fünf Minuten, bis erste, recht zögernde Informationen nachgeschoben wurden.
    Was sich dabei - noch etwas verschwommen - an ergänzenden Informationen ergab, war dies: Die allgemeinen Energiewerte der fünfdimensionalen Strukturen haben sich um minimale Werte verschoben.
    Betroffen davon waren entweder die gesamte Umgebung des Mars oder aber nur einzelne Zonen, von den Wissenschaftlern Spots genannt.
    Es herrschte keine Einigkeit in den Nachrichten. Der Grund dafür war klar, die Schwankungen waren sehr gering gewesen. Und viele Ortungssysteme hatten gar nicht darauf angesprochen.
    Die Verwirrung wurde noch größer, als CENTROSENSE, die bedeutendste Ortungszentrale, auf der einige Hanse-Spezialisten zusammen mit Fachleuten aus dem
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