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1636 - Die letzte Etappe

Titel: 1636 - Die letzte Etappe
Autoren: Unbekannt
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Die letzte Etappe
     
    Flugziel NGC 7793 – die Entscheidung fällt auf Guckys Rast
     
    von Peter Griese
     
    Am 3. August 1200 Neuer Galaktischer Zeitrachnung, das entspricht dem Jahr 4788 alter Zeit, materialisiert sich die von den Galaktikern lange befürchtete zweite Tote Zone im Raumsektor Arkon undlegt wie schon dle erste Parese-Zone von Januarbis Maidas Solsystem und seine weitere Umgebung, diese Region der Milchstraße 5-Dtechnologisch lahm. Nichts, wofür der Hyperraum als Medium oder Quelle dient, funktioniert mehr. Das arkonidische Imperium ist vom Rest der Galaxis abgeschnitten, undandere Mächte, in erster Linie die Akonen, versuchen daraus Kapital zu schlagen. Die galaktopolitische Lage ist angespannt wie lange nicht mehr, und das zu einer Zeit, als noch vollkommen unklar ist, wer oder was die Toten Zonen verursacht und was es m'rt den Ennox aufsich hat, die plötzlich wieder da sind und, gegen weitreichende Zugeständnisse der Galaktiker, Nachrichten in die Tote Zone und von dort wiederherausbringen. Unteranderem berichten sie von den mysteriösen Projektionen.
    Der Mausbiber Gucky ist indessen weiterhin - man schreibt Anfang Januar 1201 NGZ -darum bemüht, dem dahinsiechenden Felix das große Geheimnis seines Volkes zu entiokken. Die XENOLITH, Guckys „geborgtes" Hanse-SchHf, hält weiter Kurs auf DIE LETZTE ETAPPE...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Gucky - Der Ilt riskiert alles und verliert.  
    Felix - Der Ennox trifft eine schwerwiegende Entscheidung.  
    Heimo Gullik - Der Hanse-Kapitän gerät in arge Nöte.  
    Tipania , Megananny und Curlous - Das Ennox-Trio macht den Galaktikern das Leben zur Hölle.  
    Philip - Der Zellaktivatorträger stoppt die XENOLITH.  
    1.
     
    „Paß gut auf, Mausbiber! Wenn du dich nicht an unsere Anweisungen hältst, ziehen wir dir das Fell über die Ohren!"
    Tipania, die Piratin, fuchtelte wild mit ihrem Hexenstock herum, in dem sie aller Wahrscheinlichkeit nach ihren persönlichen Datenspeicher und vielleicht ein paar andere Extras versteckt hatte. Das fast zahnlose Mundwerk der alten Ennoxfrau stand wieder einmal nicht still, aber auch ihre beiden Begleiterinnen schwiegen nicht. „Wenn du noch einmal Mausbiber zu mir sagst, lass' ich dich durch die Lüfte segeln, du penetrantes Hutzelweib!" wehrte sich Gucky leidlich. „Schließlich habe ich einen richtigen Namen. Und den kennst du inzwischen."
    „Nicht Mausbiber?" Meganannys Lachen war als solches kaum zu erkennen.
    Es klang eher wie das Meckern eines altersschwachen Ziegenbocks. „Dann vielleicht Rattenkänguruh? So hat dich doch dein Freund auf Gäa beschrieben."
    „Dieser Gelder war doch nicht mein Freund!" rief der Mausbiber. >Ihr bringt alles durcheinander, weil ihr im Oberstübchen eine erhebliche Unordnung in eurer Schraubensammlung habt. Und beleidigen lasse ich mich nicht. Denkt daran, ihr seid an Bord nur geduldet. Treibt es nicht zu weit, sonst werde ich verdammt unangenehm."
    „Eine absolut unlogische Behauptung."
    Curious war die Dritte im Bunde der drei Ennoxfrauen, die seit dem Start der XENOLITH von „Letzter Hafen" in NGC 55 dem Ilt das Leben zur Qual machten. Und nicht nur ihm.
    Immerhin, Curious war die einzige, die sich bei den Gesprächen stets um einen sachlichen Ton bemühte. Bei Tipania und Megananny war das nicht immer der Fall.
    Aber Gucky wußte, was er von den drei Frauen zu halten hatte.
    Tipania nervte jeden Zuhörer, denn sie war eine dauerredende Schreckschraube mit einer verblüffenden Ähnlichkeit mit der lange verstorbenen Tipa Riordan. Von der ehemaligen Piratin hatte sie durch Reginald Bull auch ihren treffenden Namen verliehen bekommen. Das pflegte sie ab und zu mit einem gewissen Stolz zu unterstreichen.
    Megananny war ganz anders, aber leicht zu charakterisieren. Sie war körperlich stark wie eine Überschwere, ein Koloß von einem Weib, das so manchem Mann Angst einjagen konnte. Was sie an Fleisch, Fett oder Gewicht zuviel hatte, besaß sie nur scheinbar an Gehirn zuwenig. Megananny verbarg ihre Intelligenz gern hinter der Maske der Kämpferin oder der einfältigen Lacherin.
    Heimo Gullik, Guckys Freund und Kommandant der XENOLITH, hatte gar behauptet, ihr Gehirn entspräche dem einer terranischen Bergziege. Allerdings klänge deren Meckern etwas angenehmer.
    Immerhin war Megananny es gewesen, die Guckys Versteck auf Gäa gefunden hatte, auch wenn sie da nicht erkannt hatte, wie nahe sie dem gesuchten Felix da schon gewesen war. „Eine
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