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1532 - Lasim und Paranakk

Titel: 1532 - Lasim und Paranakk
Autoren: Unbekannt
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hast begriffen, was los ist!"
    „Ja!" Perry nickte schwermütig. „Ich habe es begriffen. Es ist eine Pararealität, die mit unserer Wirklichkeit nichts gemein hat."
    „Nichts gemein haben muß. Einzelne Entwicklungen können durchaus identisch verlaufen!"
    Sie richtete sich auf und setzte sich auf die Bettkante neben ihren Vater. Sie ergriff seine Hand und hielt sie fest. „Es ist eine Metamorphose, Perry!" Rhodan zuckte zusammen, denn ihre Stimme klang eher teilnahmslos als traurig. „Nein!" widersprach er. „So etwas ist undenkbar! Du kannst lernen, wie ein Nakk zu denken und dich wie einer zu verhalten. Du kannst vielleicht mit ein wenig Konzentration ein paar unbewußte 5-D-Impulse aufnehmen oder erzeugen. Aber zu mehr ist selbst der begabteste Terraner nicht fähig."
    Sie sprang auf und schrie ihn an. „Du bist dir wohl nicht im klaren, daß ich keine gewöhnliche Terranerin bin.
    Oder übersiehst du es einfach, weil es nicht in dein Gedankengebäude paßt?"
    „Ich beziehe es in meine Überlegungen ein. Dennoch sehe ich keinen Grund, daß es tatsächlich geschehen sollte."
    „Du wirst es erleben. Allmählich werde ich mich in einen Nakken verwandeln!"
    „Eirene!" Perry erhob sich. Diesmal war er es, der ihre Hand ergriff und festhielt. „Wulst du das wirklich? Gibt es für dich keine erstrebenswerteren Ziele? Was ist es, das dich so stark aufrüttelt und bewegt?"
    „Ahnst du es nicht? Ich habe nur ein Ziel und bin bereit, alles zu tun, um es zu erreichen!"
    Rhodans Gesicht stellte eine einzige Frage dar. „Was ist es, sag schon!" flüsterte er lautlos. „Ich will Carfesch finden. Denn ich bin Idinyphe!"
    Sie wandte sich ruckartig herum und stürmte hinaus in das andere Zimmer und verschwand draußen auf dem Korridor.
    Rhodan blickte ihr nach und sank auf das Bett zurück. „Perry, hier Sato", meldete sich der Interkom. „Die Tests sind abgeschlossen, der Paranakk ist unbeschrankt einsetzbar. Die Daten sind fast vollständig, wir nahern uns der eigenen Gegenwart und der eigenen Wirklichkeit. Es wird nicht mehr lange dauern, bis wir Wanderer gefunden haben!"
    „Danke!" murmelte der Terraner.
     
    ENDE
     
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