Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

1315 - Der Roboter und der KLOTZ

Titel: 1315 - Der Roboter und der KLOTZ
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Der Roboter und der KLOTZ
     
    Das Ding von irgendwo – die Netzgänger vor einem Rätsel
     
    von Peter Griese
     
    Auf Terra schreibt man das erste Quartal des Jahres 446 NGZ. Somit sind seit den dramatischen Ereignissen, die zum Aufbruch der Vironauten, zur Verbannung der Ritter der Tiefe und zum Erscheinen der beiden Sothos aus ESTARTU führten, mehr als 16 Jahre vergangen. Vieles ist seither geschehen: Die Lehre des Permanenten Konflikts und der Kriegerkult haben in der Galaxis ihren Einzug gehalten - Tyg Ian hat nachhaltig dafür gesorgt.
    Glücklicherweise hat der Sotho den Widerstand der Galaktiker nicht brechen können. Geheimorganisationen, allen voran die von Julian Tifflor geleitete GOI mit ihren Paratensoren, sorgen dafür, daß die Hoffnung auf Freiheit von fremder Unterdrückung erhalten bleibt. Auch in ESTARTU selbst, dem Reich der 12 Galaxien, wo die Ewigen Krieger angeblich im Sinn der Superintelligenz gleichen Namens seit Jahrtausenden ihre Herrschaft ausüben, regt sich immer noch Widerstand. Hier ist es vornehmlich die kleine Gruppe der Netzgänger, zu der auch Perry Rhodan und andere prominente Galaktiker gehören, die für Unruhe in den Reihen der kodextreuen Anhänger des Kriegerkults sorgt.
    Gegenwärtig allerdings haben einige Netzgänger ganz spezielle Sorgen. Es geht um ein riesiges Ding, dessen Strangeness-Konstante für psionische Unruhe sorgt. Geoffry Waringer setzt alles ein, was er zur Verfügung hat - und so ergibt sich die Konfrontation: DER ROBOTER UND DER KLOTZ...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Geoffry Abel Waringer - Der Wissenschaftler arbeitet wie ein Besessener.
    Daniel - Ein uralter elektronischer Roboter.
    Friz Hedderle , Ynk und Unk - Drei wagemutige Gänger des Netzes.
    Huakaggachua - Eine Fraupflanze erwacht.
    1.
     
    Ein bißchen komisch bin ich den Netzgängern aus der fernen Milchstraße sicher immer vorgekommen. Aber das hat mich nie gestört. Ein Teil meines Körpers gleicht dem ihren sehr verblüffend. Perry Rhodan hat sich darüber gewundert. Auch Atlan, der ja, wie ich inzwischen weiß, kein Terraner ist. Selbst er sieht „oben herum" so aus wie ich. Eirene hat sich nicht gewundert. Geoffry Abel Waringer, der Hyperphysiker, auch nicht. Aber bei dem ist das wohl normal, denn er ist kein Netzgänger. Und er will keiner werden.
    Ich bin Netzgänger.
    Ich bin Friz Hedderle.
    Icho Tolot, der die Flucht ergriffen hat, sagte einmal zu mir, daß selbst mein Name terranisch klingen würde. Ich mußte nachfragen um zu erfahren, was „terranisch" bedeutet. Nun weiß ich es.
    Das Wissen nützt mir nichts mehr, denn unsere Annäherung an den KLOTZ hat bewiesen, daß wir uns übernommen haben. Vielleicht kommen gerade dadurch diese Gedanken in meinen Sinn. Ich bin verzweifelt, denn ich sehe das Ende. Und den KLOTZ.
    Ich, Friz Hedderle, habe die Netzgänger als einen schlagkräftigen und bestens durchorganisierten Haufen empfunden. Nun meine ich, daß nur noch der Haufen zählt und wichtig ist. „Lose Vereinigung", so hat auch mal einer gesagt. Keiner von den unnahbaren Gründern, den Querionen. Aber irgendwo habe ich dieses Wort mal aufgeschnappt.
    Mein Aussehen habe ich immer als normal empfunden. Ich habe mich auch nie darüber gewundert, daß andere Wesen (wie beispielsweise Ynk und Unk) ganz anders aussehen.
    Natürlich sind „Ynk" und „Unk" nur Namen, die aus meinem Sprachschatz stammen. Ich kenne ihre wirklichen Namen, aber die sind unaussprechlich, ja nicht einmal gedanklich nachvollziehbar. Sie sind zwei Netzgänger. Wie ich. Und vor dem KLOTZ. Und so gut wie tot. Über sie brauche ich nicht mehr nachzudenken. Über mich eigentlich auch nicht.
    Geoffry Abel Waringers Superprodukte, die Strangeness-Schilde, sollten uns vor dem Unheimlichen und dem Unverständlichen des KLOTZES schützen. Aber sie taugen nichts!
    Das ist das Ende.
    Ich bin Friz Hedderle. Ein Netzgänger. Ein Leichnam. Ein (fast) ehemaliger Angehöriger des Volkes der Frabumesser. Ich weiß heute nicht, was dieser Name bedeutet. Es ist auch unwichtig. Der KLOTZ hat zugeschlagen. Die Strangeness-Schilde brechen zusammen. Ynk und Unk torkeln. Ich bin voller Panik.
    Was mich mit den Netzgängern von Sabhal verbunden hat, war die Ähnlichkeit meines Oberkörpers. Um es einfach zu sagen, ich sehe „oben herum" aus wie Perry Rhodan und die seines Volkes, die es hierher verschlagen hat. Nach den Gesprächen mit Geoffry Abel Waringer (und seinem Daniel, der von nichts eine Ahnung hat), weiß ich
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher