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1271 - Finale in der Tiefe

Titel: 1271 - Finale in der Tiefe
Autoren: Unbekannt
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Finale in der Tiefe
     
    Der Frostrubin kehrt zurück – und Perry Rhodan trifft die Totgeglaubten
     
    von Kurt Mahr
     
    Im Jahr 429 NGZ sind auf Terra und im Solsystem viele Dinge von geradezu kosmischer Bedeutung geschehen.
    Da war zum Beispiel der Angriff der beiden letzten Elemente des Dekalogs. Doch er wurde abgewehrt, und das Chronofossil Terra konnte aktiviert werden. Damit ergab sich eine neue Lage: Die Endlose Armada machte sich auf den langen Weg in Richtung Behaynien. Perry Rhodan ging auf die Suche nach EDEN II.
    Die Reste des Virenimperiums ballten sich im Raum Terra zusammen. Und viele Menschen begannen, die Auswirkung der Aktivierung Terras zu spüren, indem sie, von akutem Fernweh ergriffen, das Angebot der Reste des Virenimperiums annahmen und mit den aus Viren geformten Schiffen in ferne Bereiche des Kosmos aufbrachen, wo bizarre, phantastische und gefährliche Abenteuer auf sie warten.
    Was aber geschieht im Tiefenland, während die Endlose Armada unter der Führung des Armadaprinzen mit dem nach Äonen wiederentdeckten und geborgenen Frostrubin zu dessen ursprünglichem Standort in der Nähe der Galaxis Rehaynien unterwegs ist?
    Dort ist, initiiert durch die letzten Raum-Zeit-Ingenieure, der Rettungsplan angelaufen, der Billionen Lebewesen vor dem Untergang bewahren könnte.
    Perry Rhodan, der ins Tiefenland muß, um die Feinjustierung für den Frostrubin vorzunehmen, erlebt das herrschende Chaos und das FINALE IN DER TIEFE...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner im Tiefenland.  
    Tengri Lethos-Terakdschan - Der Ritter der Tiefe geht mit den Kosmokraten hart ins Gericht.  
    Si kitu - Hüterin des Zweiten Gesetzes.  
    Nachor - Der Armadaprinz vermißt seinen Vertrauten.  
    Atlan und Jen Salik - Zwei Totgeglaubte feiern ein Wiedersehen mit Perry Rhodan.  
     
     
    Wer bin ich?
    Du wirst es nie erfahren, Fremder. Nicht weil ich aus meiner Identität ein Geheimnis machen möchte, sondern weil ich unbedeutend bin. Nenne mich Si kitu - ein Nichts.
    Die Natur meines Wesens entzieht sich deinem Vorstellungsvermögen. Meine Heimat ist ein Kontinuum, das von deinesgleichen Hyperraum genannt wird. Der Teil meiner selbst, der in deinen Kosmos hineinragt, ist so winzig, daß er ständig auf unkontrollierbare Art und Weise durch die Spalten des Raumzeitgefüges rutscht. Ich existiere ganz dort unten, wo die Raumzeit Löcher und Sprünge hat, im Bereich der Dimensionen, die weniger als 10 hoch 35 Meter betragen, und der Zeitspannen, die kürzer als 1 hoch 43 Sekunden sind.
    Ich bin eine der Mächte die den Kosmos lenken, aber ich bin weder so erhaben wie die Kosmokraten noch so verrucht wie die Chaotarchen. Ich bin der Wicht, der zwischen beiden hin und her hüpft. Ich bin die Essenz des Zufalls. Meine Aufgabe habe ich mir selbst zugemessen. Ich gehorche niemand, und niemand gehorcht mir. Ich bin die sanfte Anarchie, der spontane Gedanke der zusätzliche Schlag deines Herzens.
    Ich bin - wenn ich mich in deiner Sprache ausdrücken soll - die Hüterin des Zweiten Gesetzes der Thermodynamik. Die Kosmokraten handeln ihm zuwider, indem sie eine starre Ordnung erschaffen und diese bis ans Ende der Zeit aufrechterhalten wollen. Oh, gewiß, es wäre eine vorzügliche Ordnung: eine solche, in der alles seinen Platz hat, kein Unrecht geschieht, Katastrophen nicht stattfinden. Aber starre Ordnung darf nach dem Zweiten Gesetz nicht sein, also werden die Kosmokraten ihr Ziel verfehlen. Die Chaotarchen auf der anderen Seite propagieren die Unordnung. Dagegen wäre an sich nichts einzuwenden, wenn sie nur nicht das Chaos mit einem Schlag erzielen wollten. Denn auch solches läßt das Zweite Gesetz nicht zu. Es spricht einer steten Zunahme der Entropie, von einem allmählichen Zunehmen der Unordnung. Auch den Chaotarchen wird der Erfolg versagt bleiben.
    Meine Wirkungsfähigkeit ist begrenzt. Ich bin winzig, wie ich schon sagte. Wo Einstein aufhört fange ich an. Aber ich kenne Mittel und Wege, meine Ziele zu verfolgen. Mitunter muß ich mich eines der Euren bedienen, um zu erreichen, was ich will. Diesen Weg werde ich auch jetzt einschlage müssen, da die Kosmokraten im Begriff sind, dem Zweiten Gesetz abermals ein Schnippchen zu schlagen.
    Eines der verlorenen Psi-Nukleotide - jenes nämlich, das einige unter euch TRIICLE-9, andere den Frostrubin nennen - schickt sich an, zu seinem Stammplatz innerhalb der Doppelhelix des Kosmischen Kodes zu
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